PPA

In einem Umfeld steigender Strom- und CO2-Preise ermöglichen grüne PPAs eine

• preisstabile und
• nachhaltige Absicherung des Strombezug

PPAs sind die Lösung für aktuelle Herausforderungen, wie

• Steigende Strompreise
• Volatile Märkte
• Zunehmende Verpflichtungen nach klimaneutralen Strom
• Transparente Grünstrom-Qualität durch anlagenspezifische Herkunftsnachweise (HKN)

Für Wen?

• Stadtwerke                                                                     
• Energieversorger
• Industriekunden    

Ab welcher Mindestgröße?   

• Bereits ab 1 MW bei Baseload                                            

Ab welcher Laufzeit?

• Bereits ab 1 Jahr Laufzeit                                                          

Energieversorger

• Langfristige Festpreis-Sicherung bei Marktpreis-Volatilitäten
• Optimierung des Portfolios
• Riskoreduktion
• Management von langfristigen Preisrisiken

Industriekunden / Stadtwerke

• Bereits ab 1 MW bei Baseload
• Kurze Laufzeiten
• Riskoreduktion
• 100-prozentig als erneuerbar bilanziert

Baltic 1

Unser Offshore-Windpark Baltic 1 liegt in der Ostsee, 16 Kilometer nördlich der Halbinsel Darß / Zingst und wird vom Hafen Barhöft, 18 Kilometer entfernt von Stralsund, betrieben. Dort liegen der Servicestützpunkt und die zentrale Leitwarte der EnBW-Kolleg*innen. Die 21 Windräder sind über eine Meeresfläche von sieben Quadratkilometern verteilt und haben eine Gesamtleistung von 48,3 Megawatt (MW).

• Leistung: 48,3 MW
• Stromversorgung: ca. 50.000 Haushalte

Solarpark Maßbach, Bayern

Unser Solarpark Maßbach liegt in Bayern und setzt sich aus insgesamt zehn nah aneinandergrenzenden Flächen zusammen. Anfang 2020 bekamen die EnBW-Kolleg*innen den Förderzuschlag für eine 9,7 Megawatt große Solaranlage, die um weitere 18,3 MW erweitert wurde – ohne Förderung. Unser Solarpark besteht dabei aus 69.264 Stück kristalline Modulen, die nach Süden ausgerichtet sind und eine Neigung von 20° haben.

• Leistung: 28,1 MWp
• Stromversorgung: ca. 8.800 Haushalte

Klimaneutrale Strombeschaffung

Weltweit stehen wir gemeinsam vor der Herausforderung, die Treibhausgase wie beispielsweise Kohlenstoffdioxid (CO2) in unserer Atmosphäre zu stabilisieren bzw. zu reduzieren. Auf der letzten UN-Klimakonferenz (COP27) stand die praktische Umsetzung des Kohle-, Gas- und Ölausstiegs im Zentrum der diesjährigen Verhandlungen. Der Klimapakt enthält neben dem Aufruf zum Kohleausstieg auch die Forderung, "ineffiziente" Subventionen für Öl, Gas und Kohle zu streichen. Bereits auf der COP21, der UN-Klimakonferenz in Paris, bekannten sich die Länder in der Abschlusserklärung 2015 gemeinsam zu dem Ziel, die Erderwärmung bei 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu stoppen.

In Deutschland dient dieses völkerrechtlich bindende Klimaschutzabkommen als Grundlage für die bestehenden Zielsetzungen, die Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 1990 zu reduzieren bzw. bis 2045 die Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen. Bereits für das Jahr 2035 wird eine 100-prozentige Stromversorgung mit Erneuerbare Energien angestrebt.

Ein Baustein, um die Ziele zu erreichen, kann der Einsatz von Power Purchase Agreement (PPA) sein. Unter einem PPA wird ein langfristiger Strombezugsvertrag zwischen einem Stromproduzenten (bspw. GVS) und einem Stromabnehmer (bspw. ein Stadtwerk / Industriekunde) verstanden. Dabei handelt es sich ausschließlich um Strom, welcher aus Erneuerbare Energien erzeugt wird.