Presse

27 Sep

Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ erhält Energie für Bildung-Auszeichnung

Erfinden, Konstruieren, Bauen – Jugendliche realisieren ihre Ideen in Kooperation mit Wirtschaft und Kommunen / 6000 Schüler werden jährlich angesprochen, sich am „Wettbewerb „Kreative Köpfe“ zu bewerben

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Bad Mergentheim / Stuttgart, 27. September 2012.

Der Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ gewinnt den Energie für Bildung-Preis der GasVersorgung Süddeutschland (GVS). Die Auszeichnung erhält der jährliche Schüler-Wettbewerb für sein besonderes Verfahren. Im ersten Schritt werden innovative Ideen rund um Naturwissenschaft und Technik ausgewählt. Die Jugendlichen entwickeln dann in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, Kommunen und Schulen aus ihrem Entwurf ein funktionstüchtiges Modell. Diese Umsetzungsphase dauert fast 4 Monate und wird von zusätzlichen Trainings für Projektmanagement und Kommunikation begleitet. Höhepunkt ist die Präsentation der Erfindungen vor der Jury und die Preisverleihung. Für manche Prototypen geht es dann auch noch weiter – teilweise bis zur Patentanmeldung. Unter den bisherigen Gewinnern waren zum Beispiel Schalldämpfer für Dachfenster oder ein elektronisches Notenlesegerät.

„Es freut uns sehr, dass sich der Wettbewerb „Kreative Köpfe“ gegenüber anderen hochwertigen Projekten behaupten konnte und sind stolz auf diese Auszeichnung“, sagt Iris Lange-Schmalz, die Wettbewerbsleiterin. „Idee und Umsetzung sind zwei Seiten einer Medaille. Kreativität, aber auch den Biss, eine Erfindung auszuarbeiten, möchten wir fördern. Durch die Unterstützung von Wirtschaft und Kommunen sind wir in der einzigartigen Lage, den Schülern Experten als Paten zur Seite zu stellen – für ihre Ideen aber auch zur persönlichen Betreuung.“

Das Konzept der „Kreativen Köpfe“ mit Umsetzungsphase und Präsentation hat die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung besonders beeindruckt. „Es ist ungewöhnlich, Schülerprojekte soweit in die wirtschaftliche Anwendung hineinzuführen. Dieser Ansatz hat Modellcharakter“, erläutert die Projektleiterin der GVS-Initiative Angela Grether.

Den Modellcharakter und die Begeisterung am Erfinden bestätigen die hohen Bewerberzahlen der Ausschreibung. Über 6000 Schüler zwischen 13 und 18 Jahren, aus allen Schularten, werden jährlich angesprochen, sich beim Wettbewerb „Kreative Köpfe“ zu bewerben. Nahezu 300 Ideen werden mittlerweile in jeder Runde eingereicht, von denen rund 80 Ideen zum Wettbewerb zugelassen und umgesetzt werden. Die Teilnahme am Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ reicht immer öfter bis in den täglichen Unterricht, der Praxisbezug stiftet neue Themen und Inhalte. An manchen Schulen gilt die Mitwirkung als besondere Lernleistung, wird als Seminararbeit oder sogar als Ersatz der mündlichen Abitur-Prüfung angerechnet.

„Während der Zusammenarbeit zwischen Schülern und Unternehmen entstehen auch erste berufliche Netzwerke“, betont Dr. Norbert Schön, Geschäftsführer Stadtwerk Tauberfranken. „Es ist ein gegenseitiges Kennenlernen möglich. Wenn sich ein Teilnehmer des Wettbewerbs bei einem Unternehmen bewirbt, hat er einen Pluspunkt mehr auf seinem Konto. Erfreulich ist auch, dass sich immer mehr Mädchen für den Wettbewerb und damit auch für technische und naturwissenschaftliche Themen interessieren.“

So ging der Gesamtsieg des diesjährigen Wettbewerbs in der Region Bad Mergentheim an ein Mädchen-Team mit ihrer Idee „Baby-Care“.

„Der Wettbewerb zeigt, dass es sich lohnt, jungen Menschen etwas zuzutrauen und ihnen Chancen zur Entwicklung von Projekten zu geben“, glaubt Oberbürgermeister Udo Glatthaar. „Auf diese Ideen wären auch Berufstätige mit Erfahrung stolz.“ Als besonders wertvoll stuft er die geforderte enge Zusammenarbeit von Unternehmen, Kommunen und Schulen ein, um den Nachwuchs in Themen der Naturwissenschaften und Technik zu ermutigen.

Mit dem Wettbewerb Energie für Bildung möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. Die Stiftung „Kreative Köpfe“ plant mit dem Preisgeld von 1.000 Euro die Bekanntheit des Wettbewerbs und die Teilnehmerzahl weiter zu steigern. Mit vielfältigen Informationsmitteln soll in zusätzliche Regionen von Baden-Württemberg für den Wettbewerb geworben werden.

Über die Stiftung „Junge Kreative Köpfe“ und ihren Erfinderwettbewerb

Der Wettbewerb „Kreative Köpfe“ wurde 2002 von Dr. Manfred Wittenstein sowie Unternehmen und Kommunen der Region Bad Mergentheim ins Leben gerufen. Der Wunsch, junge Menschen für Technik zu begeistern und ihnen eine Plattform zur Umsetzung ihrer Ideen zu geben, war damals der Ausgangspunkt. Die Stiftung „Junge Kreative Köpfe“ wurde 2005 gegründet, um den schnell wachsenden Wettbewerb zu festigen. 2007 fand die Erfinderausschreibung erstmals auch in der Region Tauberbischofsheim, 2011 in der Region Wertheim statt. Heute wird der Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ jeweils regional ausgelobt und von einer großen Zahl von ortsansässigen Unternehmen und zukunftsorientierten Kommunen unterstützt und gefördert.

Die Kommunen Bad Mergentheim, Igersheim und Weikersheim, die IHK- Heilbronn-Franken und die Unternehmen Bartec GmbH, Roto Dach- und Solarenergie GmbH, Sparkasse Tauberfranken, Stadt-werk Tauberfranken und die WITTENSTEIN AG sind Mitglieder der Stiftung “Junge Kreative Köpfe”

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das erste Halbjahr 2013 bewerben. In diesem Jahr wurden bereits das Projekt „Strahlende Lichtobjekte“ des Kinder- und Jugendtreffs Münster in Stuttgart, die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums Waiblingen, die Begabtenförderung im Schülerlabor Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie, das Lernlabor ExploHeidelberg, die „Lernwerkstatt Naturwissenschaft“ des Vereins Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrein e.V. , das Projekt der PH Karlsruhe „Make Sience“ und das „Wasserforschungsprojekt” des Kindergartens St. Verena in Wangen/Allgäu, ausgezeichnet.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Ulrich Köngeter, Geschäfts-führer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, Prof. Dr. Detlef Löhe, Vizepräsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Tanja Neff, GVS-Betriebsratsvorsitzende.

Projektbüro
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro Energie für Bildung
Schulze-Delitzsch-Str. 7
70565 Stuttgart
Tel.: 030 700186-870
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Medienkontakt
Angela Grether GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Medienreferentin
Tel.: 0711 7812-1322
Fax: 0711 7812-1480  
a.grether@gvs-erdgas.de 
www.gvs-erdgas.de

 

Strahlende Gesichter bei der Preisübergabe.

Strahlende Gesichter bei der Preisübergabe.

27 Sep

Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ erhält Energie für Bildung-Auszeichnung

Angela Grether

Erfinden, Konstruieren, Bauen – Jugendliche realisieren ihre Ideen in Kooperation mit Wirtschaft und Kommunen / 6000 Schüler werden jährlich angesprochen, sich am „Wettbewerb „Kreative Köpfe“ zu bewerben

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Bad Mergentheim / Stuttgart, 27. September 2012.

Der Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ gewinnt den Energie für Bildung-Preis der GasVersorgung Süddeutschland (GVS). Die Auszeichnung erhält der jährliche Schüler-Wettbewerb für sein besonderes Verfahren. Im ersten Schritt werden innovative Ideen rund um Naturwissenschaft und Technik ausgewählt. Die Jugendlichen entwickeln dann in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, Kommunen und Schulen aus ihrem Entwurf ein funktionstüchtiges Modell. Diese Umsetzungsphase dauert fast 4 Monate und wird von zusätzlichen Trainings für Projektmanagement und Kommunikation begleitet. Höhepunkt ist die Präsentation der Erfindungen vor der Jury und die Preisverleihung. Für manche Prototypen geht es dann auch noch weiter – teilweise bis zur Patentanmeldung. Unter den bisherigen Gewinnern waren zum Beispiel Schalldämpfer für Dachfenster oder ein elektronisches Notenlesegerät.

„Es freut uns sehr, dass sich der Wettbewerb „Kreative Köpfe“ gegenüber anderen hochwertigen Projekten behaupten konnte und sind stolz auf diese Auszeichnung“, sagt Iris Lange-Schmalz, die Wettbewerbsleiterin. „Idee und Umsetzung sind zwei Seiten einer Medaille. Kreativität, aber auch den Biss, eine Erfindung auszuarbeiten, möchten wir fördern. Durch die Unterstützung von Wirtschaft und Kommunen sind wir in der einzigartigen Lage, den Schülern Experten als Paten zur Seite zu stellen – für ihre Ideen aber auch zur persönlichen Betreuung.“

Das Konzept der „Kreativen Köpfe“ mit Umsetzungsphase und Präsentation hat die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung besonders beeindruckt. „Es ist ungewöhnlich, Schülerprojekte soweit in die wirtschaftliche Anwendung hineinzuführen. Dieser Ansatz hat Modellcharakter“, erläutert die Projektleiterin der GVS-Initiative Angela Grether.

Den Modellcharakter und die Begeisterung am Erfinden bestätigen die hohen Bewerberzahlen der Ausschreibung. Über 6000 Schüler zwischen 13 und 18 Jahren, aus allen Schularten, werden jährlich angesprochen, sich beim Wettbewerb „Kreative Köpfe“ zu bewerben. Nahezu 300 Ideen werden mittlerweile in jeder Runde eingereicht, von denen rund 80 Ideen zum Wettbewerb zugelassen und umgesetzt werden. Die Teilnahme am Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ reicht immer öfter bis in den täglichen Unterricht, der Praxisbezug stiftet neue Themen und Inhalte. An manchen Schulen gilt die Mitwirkung als besondere Lernleistung, wird als Seminararbeit oder sogar als Ersatz der mündlichen Abitur-Prüfung angerechnet.

„Während der Zusammenarbeit zwischen Schülern und Unternehmen entstehen auch erste berufliche Netzwerke“, betont Dr. Norbert Schön, Geschäftsführer Stadtwerk Tauberfranken. „Es ist ein gegenseitiges Kennenlernen möglich. Wenn sich ein Teilnehmer des Wettbewerbs bei einem Unternehmen bewirbt, hat er einen Pluspunkt mehr auf seinem Konto. Erfreulich ist auch, dass sich immer mehr Mädchen für den Wettbewerb und damit auch für technische und naturwissenschaftliche Themen interessieren.“

So ging der Gesamtsieg des diesjährigen Wettbewerbs in der Region Bad Mergentheim an ein Mädchen-Team mit ihrer Idee „Baby-Care“.

„Der Wettbewerb zeigt, dass es sich lohnt, jungen Menschen etwas zuzutrauen und ihnen Chancen zur Entwicklung von Projekten zu geben“, glaubt Oberbürgermeister Udo Glatthaar. „Auf diese Ideen wären auch Berufstätige mit Erfahrung stolz.“ Als besonders wertvoll stuft er die geforderte enge Zusammenarbeit von Unternehmen, Kommunen und Schulen ein, um den Nachwuchs in Themen der Naturwissenschaften und Technik zu ermutigen.

Mit dem Wettbewerb Energie für Bildung möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. Die Stiftung „Kreative Köpfe“ plant mit dem Preisgeld von 1.000 Euro die Bekanntheit des Wettbewerbs und die Teilnehmerzahl weiter zu steigern. Mit vielfältigen Informationsmitteln soll in zusätzliche Regionen von Baden-Württemberg für den Wettbewerb geworben werden.

Über die Stiftung „Junge Kreative Köpfe“ und ihren Erfinderwettbewerb

Der Wettbewerb „Kreative Köpfe“ wurde 2002 von Dr. Manfred Wittenstein sowie Unternehmen und Kommunen der Region Bad Mergentheim ins Leben gerufen. Der Wunsch, junge Menschen für Technik zu begeistern und ihnen eine Plattform zur Umsetzung ihrer Ideen zu geben, war damals der Ausgangspunkt. Die Stiftung „Junge Kreative Köpfe“ wurde 2005 gegründet, um den schnell wachsenden Wettbewerb zu festigen. 2007 fand die Erfinderausschreibung erstmals auch in der Region Tauberbischofsheim, 2011 in der Region Wertheim statt. Heute wird der Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ jeweils regional ausgelobt und von einer großen Zahl von ortsansässigen Unternehmen und zukunftsorientierten Kommunen unterstützt und gefördert.

Die Kommunen Bad Mergentheim, Igersheim und Weikersheim, die IHK- Heilbronn-Franken und die Unternehmen Bartec GmbH, Roto Dach- und Solarenergie GmbH, Sparkasse Tauberfranken, Stadt-werk Tauberfranken und die WITTENSTEIN AG sind Mitglieder der Stiftung “Junge Kreative Köpfe”

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das erste Halbjahr 2013 bewerben. In diesem Jahr wurden bereits das Projekt „Strahlende Lichtobjekte“ des Kinder- und Jugendtreffs Münster in Stuttgart, die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums Waiblingen, die Begabtenförderung im Schülerlabor Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie, das Lernlabor ExploHeidelberg, die „Lernwerkstatt Naturwissenschaft“ des Vereins Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrein e.V. , das Projekt der PH Karlsruhe „Make Sience“ und das „Wasserforschungsprojekt” des Kindergartens St. Verena in Wangen/Allgäu, ausgezeichnet.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Ulrich Köngeter, Geschäfts-führer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, Prof. Dr. Detlef Löhe, Vizepräsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Tanja Neff, GVS-Betriebsratsvorsitzende.

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21 Sep

Radrenntag am 3. Oktober - Nachwuchselite des Landes am Start

Angela Grether

Finalrennen um den GVS Erdgas-Schüler-Cup in Bruchsal

Einsteiger können Rennluft schnuppern / Vorzeigemodell der Nachwuchsförderung

 

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Bruchsal/Stuttgart, 21. September 2012 

Am 3. Oktober gibt es in Bruchsal Radrennsport vom Feinsten. Das im vergangenen Jahr gegründete Radsport Team Kraichgau e.V. richtet im Rahmen des Renntags „Rund am Schloss“ erneut die Schlussetappe des GVS Erdgas-Schüler-Cups Baden-Württemberg aus. Am Start ist die gesamte Nachwuchselite des Landes. Dabei geht es für die jungen Pedaleure um die begehrten Punkte für den Gesamtsieg. Zusätzlich ermitteln die Senioren, die Jugend und die Amateure die Sieger. Die Stadtmeisterschaften und das Rennen für Jedermann stehen ebenfalls auf dem Programm.

Über 400 Fahrerinnen und Fahrer werden im Bruchsaler Stadtzentrum ab 9:30 Uhr an den Start der schnellen Rundstrecke gehen. „Wir sind stolz darauf, dass unser junger Verein auch 2012 für die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) eine Etappe des GVS Erdgas-Schüler-Cups ausrichten wird “, betont Organisator Klaus Mohr. „Uns ist die Nachwuchsförderung besonders wichtig, konnten wir doch 2007 mit Jonathan Bühn den ersten Gesamtsieger der Nachwuchsrennserie bei den Schülern feiern. Wir hoffen daher auch auf viele interessierte Kinder aus der Region.“ Und Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass erneut die letzte Etappe des GVS Erdgas-Schüler-Cups in Bruchsal stattfindet. Bruchsal ist Schulstadt, und insgesamt wird hier die Talentsuche groß geschrieben. Dass mit „Rund am Schloss“ die bundesweit bedeutendste Radrennserie für den Nachwuchs hier ihren Abschluss findet, ist gleichermaßen Auszeichnung für unsere Stadt wie für die hervorragende Arbeit des Radsport Team Kraichgau e.V.“ In der stark besetzten Schülerklasse liegen derzeit vom heimischen Team Kraichgau Jonas Kunz auf Rang 13, Luca Holzwarth auf Platz 22 und Constantin Bühn auf Platz 34.

 „Der rasante Rundkurs über 1500 Meter bringt auf der Schlussetappe die Entscheidung über den Gesamtsieg beim GVS Erdgas-Schüler-Cup; die Zuschauer dürfen sich auf spannende Wettbewerbe freuen“, so Angela Grether, Projektleiterin der Nachwuchsrennserie bei der GVS. In der Kaiserstraße starten die insgesamt elf Rennen und führen über die Schlossstraße, Wilderich,- Friedrich- und Huttenstraße, Seilersbahn und Pfeilerstraße zurück zu Start und Ziel. Ein erdgasbetriebenes Vorausfahrzeug der Energie- und Wasserversorgung Bruchsal GmbH (ewb), der Energiedienstleister im Unternehmensverbund Stadtwerke Bruchsal, hält die Radsportler umweltbewusst auf Kurs. Darüber hinaus unterstützt dieses Jahr die Stadtwerke Bruchsal GmbH (SWB) die Jugendarbeit des Radsport Team Kraichgau e.V. (RST Kraichgau). Die SWB hat die Teamkleidung und drei Rennräder für die Vereinsjugend gesponsert. Dazu Geschäftsführer Peter Solberg: „Wir freuen uns, dem sportlichen Nachwuchs des RST Kraichgau den nötigen Rückenwind für die Bruchsaler Veranstaltung am 3. Oktober zu verleihen und so die allerbesten Voraussetzungen für dessen erfolgreiches Abschneiden zu schaffen. Als Stadtwerke, die sich klar zu ihren Wurzeln in Bruchsal und der Region bekennen, war es uns eine Ehre, den jungen, in Bruchsal gegründeten Verein im Rahmen unserer Möglichkeiten bei dessen Jugendarbeit sinnvoll zu unterstützen.“ Über 75 Helfer sind bei der Veranstaltung im Einsatz. Getränke, leckere Gerichte sowie Kaffee und Kuchen stehen für die hoffentlich zahlreichen Besucher bereit.

Auch Anfänger können Rennluft schnuppern

Parallel bietet das Radsport Team Kraichgau am Sonntag gegen 12.00 Uhr interessierten Kindern und Jugendlichen bei den Einsteiger-Rennen die Gelegenheit, endlich auch einmal „Rennluft“ zu schnuppern. Anmeldungen sind noch bis eine Stunde vor dem Start möglich. Mitradeln können auf einer verkürzten Strecke - Rundenlänge 550 Meter - alle Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre - und zwar kostenlos. Den Erstplatzierten winken schöne Pokale. Außerdem erhalten alle Kinder ein pfiffiges Biker-T-Shirt und können ein Sportlerset gewinnen. Mitzubringen sind das eigene Fahrrad, ein Fahrradhelm und ordentlich Power für das Rennen. Anmeldungen für die Einsteiger sind ab sofort bei Michael Holzwarth - michael.holzwarth@web.de. 

Erklärtes Ziel des GVS Erdgas-Schüler-Cups: Förderung der Nachwuchsarbeit

Die landesweite Rennserie für den Radsportnachwuchs geht 2012 bereits in die 15. Runde. Erklärtes Ziel: Die Jugendarbeit in den Radsport-Vereinen des Landes soll unterstützt und weiter aktiviert werden. Ganz bewusst spricht der Wettbewerb die Jüngsten an. Die Rennserie wurde 1998 in enger Kooperation mit den Radsportvereinen und –verbänden aus der Taufe gehoben. Sechs Veranstaltungen umfasst der Wettbewerb: Neben Bruchsal wurden weitere Rennen in Achkarren, Ellmendingen, Lud-wigsburg-Eglosheim, Hofweier und Biberach ausgefahren.

Teilnahmeberechtigt sind die Altersklassen U11 (unter 11 Jahre), U13 sowie Schüler. Mädchen und Jungen starten gemeinsam, werden jedoch getrennt gewertet. Ein Punktekonto entscheidet über den Gesamtsieg, der nach einem ausgeklügelten Punktesystem ermittelt wird. Die sechs Gesamtsieger dürfen sich neben dem Cup-Gewinn auf ein Aktivwochenende freuen.

Nach vierzehn Jahren trägt die nachhaltige Förderung der Talente auch auf internationalem Parkett Früchte. Radsportexperten werten mittlerweile den Gesamtsieg beim GVS Erdgas-Schüler-Cup höher als den Gewinn der Baden-Württembergischen Meisterschaft. Inzwischen entwickelte sich die Rennserie bundesweit zu einem innovativen und beispielhaften Modell der Talentsuche und Nachwuchsarbeit.

Schweres Rennprogramm – zusätzlich wird Teampreis ausgelobt

Für die lizenzierten Radsportler ist die Aufgabenstellung beim GVS Erdgas-Schüler-Cup breit gefächert. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen ihre Klasse sowohl bei Radkriterien als auch bei Straßen- und Bergrennen sowie beim Zeitfahren unter Beweis stellen. Seit dem Jahr 2000 kam zu der Einzelwertung der Teampreis hinzu. Die in der Gesamtwertung besten fünf Fahrerinnen und Fahrer eines Vereins werden zu einem gemeinsamen Team zusammengefasst. Dabei werden die verschiedenen Altersklassen sowie die weiblichen und männlichen Klassen gemeinsam gewertet. Damit fördert der GVS Erdgas-Schüler-Cup ganz besonders den Teamgeist sowie die breite Nachwuchsarbeit der Vereine. Außerdem ist die landesweite Rennserie eine optimale Vorbereitung für die steigenden Anforderungen in der Jugend- und Juniorenklasse.

Über das Radsport Team Kraichgau e.V.

Der Verein wurde 2010 mit dem Schwerpunkt Straßenradsport gegründet. Oberstes Ziel ist die Förderung der Jugend. Sowohl aktiver Radrennsport als auch gemütliche Tourenfahrten werden angeboten. Die rund 40 aktiven Mitglieder sind zwichen zehn und 70 Jahre alt und kommen aus Bruchsal und der Umgebung. Die Verantwortlichen des noch jungen Vereins haben viele Jahre Erfahrung im Trainingsbetrieb und der Organisation von Radsportveranstaltungen und freuen sich auf zahlreiche neue Mitglieder. 

Startzeiten in Bruchsal auf einen Blick:

R 1: 09:30 UhrSenioren25 Runden = 37,5 km
R 2:10:30 UhrJugend männlich30 Runden = 45,0 km
R 3:10:30 UhrJunioren männlich30 Runden = 45,0 km
R 4:11:50 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup U11weibl./männl.5 Runden = 7,5 km
R 5:12:10 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup Einsteiger Jahrg. 2002 und jünger2 Runden = 1,1 km
R 6:12:25 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup Einsteiger Jahrga. 00/01 und 98/99 4 Runden = 2,2 km
R 7:12:50 Uhr  Stadtmeisterschaften10 Runden = 15,0 km
R 8:13:30 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup Schülerinnen, U13 weibl.10 Runden = 15,0 km
R 9:14:10 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup Schüler U1515 Runden = 22,5 km
R 10:14:55 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup U13 männl.10 Runden = 15,0 km

R 11:15:30 Uhr

Jedermann

15 Runden = 22,5 km

R 12:16:20 UhrMänner B/C-Klasse40 Runden = 60,0 km
Anmerkung an die Redaktion:
Rückfragen richten Sie bitte an

Klaus Mohr
Radsport Team Kraichgau
Tel.: 0176 / 66 85 39 16

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24. September 2012: Energie für Bildung – Preisübergabe: Das Projekt „Umweltmentoren“ der Realschule Am Salinensee in Bad Dürrheim ist Sieger des GVS-Wettbewerbs Energie für Bildung. (v.l.n.r.) Ulrich Köngeter, Geschäftsführer des Zweckverbandes Gasfernversorgung Baar, Bürgermeister Walter Klumpp, Schulleiter Frank Müller, Projektleiterin Juliane Schlegge und Angela Grether, GVS Stuttgart. Bild: Muth

24. September 2012: Energie für Bildung – Preisübergabe: Das Projekt „Umweltmentoren“ der Realschule Am Salinensee in Bad Dürrheim ist Sieger des GVS-Wettbewerbs Energie für Bildung. (v.l.n.r.) Ulrich Köngeter, Geschäftsführer des Zweckverbandes Gasfernversorgung Baar, Bürgermeister Walter Klumpp, Schulleiter Frank Müller, Projektleiterin Juliane Schlegge und Angela Grether, GVS Stuttgart. Bild: Muth

21 Sep

„Umweltmentoren“ der Realschule Am Salinensee gewinnen

Angela Grether

Schüler lernen von Schülern Umweltschutz: Zu Mentoren ausgebildete Jugendliche trainieren schul- und klassenübergreifend nachhaltiges Verhalten zum Erhalt der Natur. Kurse wie Abfallrecycling oder Energiemanagement erarbeiten sie selbst.

Bild: Muth

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Bad Dürrheim/Stuttgart, 24. September 2012

Die „Umweltmentoren“ der Realschule Am Salinensee werden von der GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit dem Energie für Bildung-Preis ausgezeichnet. Das Schülerprojekt ermöglicht Jugendlichen, umweltbewusstes Handeln zu lernen und sich als Mentoren ausbilden zu lassen. In dieser Funktion sensibilisieren sie andere Kinder für das Umweltthema und leiten sie ganz praktisch zum Mülltrennen oder Energiesparen an. „Die Kurse erarbeiten die Mentoren selbst und halten sie nicht nur an unserer Schule, sondern auch in Einrichtungen der Umgebung“, sagt Schulleiter Frank Müller. Die jungen Umweltschutzexperten gestalten auch die Aktionstage zum Recycling von Gefahrenstoffen sowie die Experimentiertage der Bad Dürrheimer Grundschulen mit. „Die Schüler müssen sich überlegen, welches Thema sie auf welche Weise vermitteln wollen. Auf jeden Fall tun sie es anders als Lehrer – und das ist auch das Besondere“, so Frank Müller. „Gerade Dinge, die auch unbequem sind, wie Geräte ganz abzuschalten, nehmen die Kinder und Jugendlichen besser von ihresgleichen an.“ Nebeneffekt: Vieles wird auch zu Hause an die Eltern weitergegeben.

Die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung überzeugten gleich mehrere Aspekte des Projektes „Umweltmentoren“: einerseits die Vielfältigkeit der Themenwahl und die selbständige Entwicklung von Veranstaltungen. Andererseits gefielen der übergreifende Ansatz, der nicht nur die ganze Realschule Am Salinensee integriert, sondern auch Einrichtungen der Umgebung. „Sich bilden und andere ausbilden ist eine besonders intensive Form des Lernens. So wird nachhaltiges Handeln wirklich verinnerlicht“, betont die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether.

Auch der Bürgermeister von Bad Dürrheim, Walter Klumpp, der sich besonders für Umweltprojekte an Schulen einsetzt, freut sich über die Auszeichnung: „Die Schülermentoren sind wichtige Impulsgeber für Klimaschutzaktivitäten an den Schulen. Sie übernehmen auf vorbildliche Art und Weise Verantwortung für die Umwelt.“

Mit dem Wettbewerb Energie für Bildung möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. Die “Umweltmentoren” der Realschule Am Salinensee werden das Preisgeld von 1.000 Euro in verschiedene Anschaffungen für das Projekt investieren: einen Kohlenstoffdioxid-Datenlogger, einen leistungsstarken Laptop mit diversen Programmen sowie ein Abfalleimersystem zur richtigen Mülltrennung in den Klassenzimmern.

Über die Umweltmentoren der Realschule Am Salinensee in Bad Dürrheim

Das Schüler-Umweltmentoren-Projekt wurde 2008 auf Initiative von Fachlehrer Michael Fuchs in Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium an der Realschule Am Salinensee ins Leben gerufen. Schüler werden in Kursen an der Schule oder in Schulungen im Ministerium in Stuttgart ausgebildet und erhalten ein entsprechendes Zertifikat. Als “Umweltmentoren” bieten sie schul- und klassenübergreifend Aktionen an. Von der 4. bis zur 10. Klasse haben seit Beginn des Projektes ca. 450 Schüler teilgenommen. Mittlerweile sind die Umweltmentoren eine feste Intituiton in der Umgebung und werden auch von der Stadt unterstützt und gefördert. “Wir können beim Klimaschutz nur Erfolg haben, wenn wir die Thematik auch schon jungen Menschen vermitteln”, unterstreicht Ulrich Köngeter, Geschäftsführer des Zweckverbandes Gasfernversorgung Baar, und Jurymitglied Energie für Bildung, die Bedeutung des “Schüler für Schüler Umweltprojektes”.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das erste Halbjahr 2013 bewerben. In diesem Jahr wurden bereits folgende Projekte ausgezeichnet: das Projekt „Strahlende Lichtobjekte“ des Kinder- und Jugendtreffs Münster in Stuttgart, die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums Waiblingen, die Begabtenförderung im Schülerlabor Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie, das Lernlabor „ExploHeidelberg“, die „Lernwerkstatt Naturwissenschaft“ des Vereins Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrhein e.V. , das Projekt der PH Karlsruhe „Make Sience“, und das „Wasserforschungsprojekt” des Kindergartens St. Verena in Wangen/Allgäu.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Detlef Löhe, Vizepräsident des KIT, Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Tanja Neff, GVS-Betriebsratsvorsitzende.

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Treffen mit Johann Lafer: Die Erstplatzierten der 32. Baden-Württembergischen Jugendmeisterschaften der Köche treffen auf der Stromburg Johann Lafer. (v.r.) Dunja Schlamminger, Geschäftsführerin Berufsausbildung der DEHOGA Baden-Württemberg; der Drittplatzierte Philipp Arenz vom Elztalhotel, Johann Lafer, Jugendmeister Alexander Neuberth, Eva Maria Rühle, DEHOGA-Bundesbeauftragte für Berufsbildung, und Angela Grether, Medienreferentin der GVS.

Treffen mit Johann Lafer: Die Erstplatzierten der 32. Baden-Württembergischen Jugendmeisterschaften der Köche treffen auf der Stromburg Johann Lafer. (v.r.) Dunja Schlamminger, Geschäftsführerin Berufsausbildung der DEHOGA Baden-Württemberg; der Drittplatzierte Philipp Arenz vom Elztalhotel, Johann Lafer, Jugendmeister Alexander Neuberth, Eva Maria Rühle, DEHOGA-Bundesbeauftragte für Berufsbildung, und Angela Grether, Medienreferentin der GVS.

07 Aug

Nachwuchsköche treffen Johann Lafer

Angela Grether

GVS lobt Sonderpreis für baden-württembergische Nachwuchsköche aus

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Stromburg/Stuttgart, 

„Es war eine beeindruckende Begegnung mit Fernsehkoch Johann Lafer“, schwärmen die Preisträger der 32. Baden-Württembergischen Jugendmeisterschaften der Köche. Auf Einladung der GasVersorgung Süddeutschland GmbH (GVS), Stuttgart, fuhren die Erstplatzierten Alexander Neuberth und Philipp Arenz in das renommierte Hotel und Sternerestaurant „Stromburg“. Nicht nur der Blick hinter die Kulissen und in die Töpfe war faszinierend, sondern auch das ausgefeilte gastronomische Gesamtkonzept, die Kochschule, das Fernsehstudio und die umfangreiche Produktreihe überzeugten die Nachwuchsköche. „Johann Lafer nahm sich sehr viel Zeit und erläuterte uns ausführlich seine Philosophie: ausgesuchte regionale Lebensmittel, frisch und schonend verarbeitet – und den Mut, den eigenen Kochstil zu finden und ständig weiter zu entwickeln.“

HINTERGRUND

Einmal im Jahr verleiht die GVS die attraktiven Leistungspreise. Die Auszeichnung erhalten seit 2001 die drei Sieger der baden-württembergischen Jugendmeisterschaften der Köche. Als Preis erhalten die drei Erstplatzierten von der GVS einen Besuch bei Sterneköchen wie Johann Lafer oder Harald Wohlfahrt. „Das Hotel- und Gaststättengewerbe ist ein wichtiger Marktpartner für die GVS. Bereits seit vielen Jahren pflegen wir eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, begründet Angela Grether, Medienreferentin der GVS, das Engagement der großen deutschen Gasgesellschaft bei der DEHOGA-Nachwuchsförderung.

Über die GVS

Die Erdgashandels- und Vertriebsgesellschaft GasVersorgung Süddeutschland GmbH zählt zu den großen Gasgesellschaften in Deutschland und beliefert Stadtwerke, regionale Gasversorger, Industriebetriebe und Kraftwerke im In- und Ausland mit Erdgas. 2011 lag der Gasabsatz bei über 50 Mrd. Kilowattstunden und die Umsatzerlöse betrugen 1,32 Mrd. Euro.Im Unternehmen arbeiten 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gesellschafter ist die EnBW Eni Verwaltungsgesellschaft mbH.

Das gesellschaftliche Engagement umfasst neben dem Sonderpreis für die Jugendköche den Wettbewerb „Energie für Bildung“ zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses, im Radsport den GVS Erdgas-Schüler Cup, den Camillo-Michele-Gloria-Preis zur Förderung junger Künstler, Leistungspreise für den Nachwuchs in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Zudem ist die GVS Hauptsponsor des Science Centers „experimenta“ in Heilbronn.

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