Presse

Foto: Bidlingmaier / Sieger beim GVS-Wettbewerb Energie für Bildung: Schüler der Umwelt-AG der Uhland Realschule stellen bei der Preisverleihung die Stationen der Energie Rallye vor. Interessierte Zuschauer sind (von rechts) Schulleiterin Annemarie Schewe, Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler, Bürgermeisterin Gabriele Zull und Angela Grether, Medienreferentin der GasVersorgung Süddeutschland.

Foto: Bidlingmaier / Sieger beim GVS-Wettbewerb Energie für Bildung: Schüler der Umwelt-AG der Uhland Realschule stellen bei der Preisverleihung die Stationen der Energie Rallye vor. Interessierte Zuschauer sind (von rechts) Schulleiterin Annemarie Schewe, Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler, Bürgermeisterin Gabriele Zull und Angela Grether, Medienreferentin der GasVersorgung Süddeutschland.

15 Dez

Energie-Rallye der Uhland Realschule Göppingen Sieger des GVS-Wettbewerbs Energie für Bildung

Angela Grether

Erfahrene Schüler unterrichten Schüler / Projekt zum Klima- und Umweltschutz statt Unterrichtsausfall. Foto: Bidlingmaier

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Stuttgart, 15. Dezember 2011. Die GasVersorgung Süddeutschland zeichnet heute die Umwelt-AG der Uhland Realschule Göppingen als Sieger des Wettbewerbs Energie für Bildung aus. Die Umwelt-AG der Schule erhält die Ehrung für ihre Energie-Rallye. Bei dem dreistündigen Durchlauf beschäftigen sich die Teilnehmer mit Themen aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz. Erfahrene Schüler unterrichten dabei ihre Mitschüler aus der Sekundarstufe 1 sozusagen auf Augenhöhe. Ziel ist es, einen selbstverständlich-respektvollen Umweltbezug vorzuleben und für den Klimawandel zu sensibilisieren. „Ich freue mich sehr, dass die Umwelt-AG für ihre Energie-Rallye diesen Preis erhält. Diese Auszeichnung haben sich die Schüler aufgrund ihres großen Engagements verdient“, so Schulleiterin Annemarie Schewe.

Die Wettbewerbs-Jury war sowohl vom Konzept beeindruckt als auch davon, dass die Rallye immer dann stattfindet, wenn aufgrund einer Klassenfahrt oder eines Projektes Lehrer abwesend sind und der Unterricht sonst ausfallen würde. Im vergangenen Schulhalbjahr fand die Rallye vier Mal statt. Insgesamt haben fast 100 Schüler daran teilgenommen.

„Mit dem Wettbewerb möchten wir Projekte in die Öffentlichkeit rücken und unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche oder auch umweltbezogene Themen nachhaltig gefördert wird“, so Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs „Energie für Bildung“ bei der Preisverleihung. „Das Projekt der Umwelt-AG ist vorbildlich. Es zeigt, dass Schüler auch am Umwelt- und Klimaschutz interessiert sind und sich nachhaltig dafür einsetzen.“

Die finanzielle Förderung über rund 1.000 Euro ist für Materialkosten (Wannen, Messzylinder, etc.) vorgesehen. Zudem wünschen sich die Organisatoren eine Exkursion für 15 Personen zur Heilbronner experimenta.

Über die Energie-Rallye

Bei der Rallye absolvieren die Schüler einen dreistündigen Durchlauf über mehrere Stationen, der mit Unterstützung bereits erfahrener Schüler durchgeführt wird. In Gruppen experimentieren und protokollieren die Teilnehmer unter der Anleitung anderer Schüler. Beim theoretischen Teil präsentieren sie anhand von Experimenten und Vorträgen Informationen zu umweltbezogenen Themen.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb „Energie für Bildung“ im zweiten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet.

In diesem Jahr zeichnete die GVS die Schurwaldsternwarte in Aichwald, die Realschule Calmbach, die Hochschule Ravensburg-Weingarten, die Buttenbergschule in Inzlingen, den Arbeitskreis Solar des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung, die Elterninitiative Südendschule e. V., den Ortsverband Ergenzingen des Sozialverbandes VdK e.V. sowie das Schülerlabor des 5. Physikalischen Instituts der Universität Stuttgart, den Forscherclub der Grund- und Hauptschule Epfendorf, die Schülerakademie Karlsruhe und das MINToring-Programm der Universität Konstanz aus.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH sowie Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung und Brigitte Weiß, stellv. GVS-Betriebsratsvorsitzende.

Projektbüro

GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro „Energie für Bildung“
Am Wallgraben 135
70565 Stuttgart
Fax: 0711 7812-1480

Medienkontakt

Angela Grether 
GasVersorgung Süddeutschland GmbH 
Medienreferentin 
Tel.: 0711/7812-1322 
Fax: 0711/7812-1480

E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de

heitere und energiegeladene Runde bei der Inbetriebnahme des BHKW, v.l.n.r.: 1. Jörg Grotefendt, Technischer Planer, Gesellschaft für Energie und Umwelt mbH; 2. Christian Niederhofer, Wirtschaftsleiter und Mitglied der Geschäftsführung der Schule Schloss Salem; 3. Lothar Thum Ortschaftsratsvorsitzender des Ortsteils Hödingen, in dessen Gemarkung SchlossSpetzgart liegt; 4. Ekkehard Sester Geschäftsführer 2e Effiziente Energien GmbH; 5. Dirk Ebinger Stuttgart; 6. "Hausherrin" Dagmar Berger, Co-Head Salem International College, Standort Spetzgart; 7. Ken Lander, Co-Head Salem International College, Standort Härlen, und Leiter des College - Nachhaltigkeitsdienstes

heitere und energiegeladene Runde bei der Inbetriebnahme des BHKW, v.l.n.r.: 1. Jörg Grotefendt, Technischer Planer, Gesellschaft für Energie und Umwelt mbH; 2. Christian Niederhofer, Wirtschaftsleiter und Mitglied der Geschäftsführung der Schule Schloss Salem; 3. Lothar Thum Ortschaftsratsvorsitzender des Ortsteils Hödingen, in dessen Gemarkung SchlossSpetzgart liegt; 4. Ekkehard Sester Geschäftsführer 2e Effiziente Energien GmbH; 5. Dirk Ebinger Stuttgart; 6. "Hausherrin" Dagmar Berger, Co-Head Salem International College, Standort Spetzgart; 7. Ken Lander, Co-Head Salem International College, Standort Härlen, und Leiter des College - Nachhaltigkeitsdienstes

14 Dez

Schule Schloss Salem und GVS Projektpartner bei Bio-Erdgas

Angela Grether

Zukunftsweisende Energieversorgung in der Schule Schloss Salem. Blockheizkraftwerk erzeugt Strom und Wärme mit 100 Prozent Bio-Erdgas.

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Salem/Stuttgart: „In Salem stehen die Vorzeichen weiter auf Zukunft – auch bei der Energieversorgung“, betont Christian Niederhofer, Wirtschaftsleiter und Mitglied der Geschäftsführung des über die Landesgrenzen hinaus bekannten Internates. „Dabei setzen wir zum einen auf das regenerative Bio-Erdgas und zum anderen auf ein Blockheizkraftwerk, das gleichzeitig Wärme und Strom für die Schule erzeugt.“

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine echte (R)Evolution im Heizungskeller und unterscheidet sich rein äußerlich nicht von einem normalen Heizkessel. Doch das Innenleben hat es in sich. Das Kraftpaket im Heizungskeller nutzt den eingesetzten Energieträger besonders effektiv. Am Standort Schloss Spetzgart, wo 190 der 340 Oberstufenschüler leben, erzeugt die neue Anlage rund 70 Prozent des Wärmebedarfs und deckt dort den gesamten Strombedarf von 350 Megawattstunden (MWh). Zusätzlich können weitere 400 MWh ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für dieses Konzept der energetischen Innovation und Restrukturierung hat sich die Schule nach Beratung durch die Firma 2e Effiziente Energien GmbH in Freiburg entschieden. Die 2e stellte auch den Kontakt zur GasVersorgung Süddeutschland (GVS) her. „ Durch den Einsatz von 100 Prozent Bio-Erdgas geht die Geschäftsführung von Salem bei Klimaschutz und Ressourcenschonung noch einen Schritt weiter“, hebt Dirk Ebinger von der GVS hervor. „Bio-Erdgas ist CO2-neutral, da bei der Herstellung nur die Menge CO2 entsteht, die zuvor der Umwelt entzogen wurde. Bio-Erdgas ist also noch umweltschonender als Erdgas.“ Die Schule Schloss Salem hat mit der GVS einen Liefervertrag für die nächsten fünf Jahre abgeschlossen.

Der Klimaschutz ist bereits seit Jahren fest im Internatsleben verankert. So wird am Campus Härlen, dem im Jahre 2000 eingeweihten zweiten Oberstufenstandort, die Wärme mit einem Holzhackschnitzelheizwerk erzeugt. Bei allen Sanierungsmaßnahmen liegt das Augenmerk auch auf Energieeffizienzmaßnahmen. Dazu zählen jüngst die Wärmerückgewinnung im Schwimmbad der Mittelstufe Schloss Salem, energiesparende Fenster in Schloss Spetzgart oder die speziellen Dachdämmungen in der Unterstufe Burg Hohenfels.

Auch von Schülerseite wird das Thema Klimaschutz und Energiesparen aktiv vorangetrieben. „Wir haben im Internat einen Nachhaltigkeitsdienst“, so Christian Niederhofer. „Die Schülerinnen und Schüler kümmern sich um zahlreiche Projekte wie Streuobstwiesen, Energiewettbewerbe, Recyclingpapier, Erstellung von Ökobilanzen.“ Die Anschaffung zweier Gasbusse geht ebenfalls auf eine Initiative des Nachhaltigkeitsdienstes zurück. Auf dem Campus Härlen sind Solar- und Photovoltaikanlagen in Betrieb, die so konstruiert sind, dass sie Einblicke in ihr Innenleben und ihre Funktionsweise preisgeben. Den Schülern wurde das neue BHKW und der Einsatz von Bio-Erdgas von einem Mitarbeiter der GVS bei einer aktuellen Fragestunde vorgestellt.

Hintergrund

Bio-Erdgas ist Biogas, das in regionalen Biogasanlagen auf Erdgasqualität aufbereitet wird. Dem Biogas werden Wasser, Kohlendioxid, Schwefel und Stickstoff entzogen sowie dessen Methananteil erhöht. Das dabei produzierte Biomethan entspricht in seiner chemischen Zusammensetzung Erdgas und kann nach Druckanpassung ins Gasleitungsnetz eingespeist werden.

Weitere Vorteile von Bio-Erdgas
  • Bio-Erdgas kann dort produziert werden, wo es später auch eingesetzt wird und schafft neue Arbeitsplätze in der Region. Zusätzlich entfällt die Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten und die regionale Wirtschaft wird gefördert.
  • Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien wie Solar- und Windenergie ist Bio-Erdgas speicherbar und damit regelbar. Es steht den Kunden ganzjährig zur Verfügung und kann für die Erzeugung von Strom- und Wärmeerzeugung genutzt werden.
  • Bio-Erdgas eignet sich auch als Kraftstoff für Erdgasautos. Es ist aufgrund seiner Klimabilanz eine ausgezeichnete Alternative zu herkömmlichen und erneuerbaren Antriebskonzepten.

Biogas wird aus nachwachsenden Rohstoffen, Bioabfällen, Speiseresten oder aus Wirtschaftsdünger (Mist, Gülle) gewonnen.

BHKW sind eine interessante Möglichkeit, Bio-Erdgas und Erdgas besonders effektiv zu nutzen und einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Und auch die weiteren Perspektiven sind vielversprechend. Dezentrale Anlagen können zukünftig mithilfe neuer, intelligenter Stromnetze zu virtuellen Kraftwerken zusammengeschaltet werden. Das ist eine Herausforderung für die heutige und eine Chance für die zukünftige Infrastruktur der Stromversorgung.

Das Energiekonzept der Bundesregierung formuliert ehrgeizige Ziele. Besonders im Wärmemarkt sind die Einsparpotentiale sehr hoch. Dazu muss das Effizienzpotential der Kraft-Wärmekopplung genutzt werden. Gerade beim Heizen können Blockheizkraftwerke die Umwelt deutlich entlasten. Kommt Erdgas zum Einsatz, wird der Brennstoff besonders gut ausgenutzt. Außerdem ist Erdgas der fossile Energieträger mit den besten Umweltwerten. Zukünftig wird auch regeneratives Bio-Erdgas eine wichtige Rolle spielen und die CO2-Werte weiter reduzieren.

Über die Schule Schloss Salem

Die pädagogische Leitidee des 1920 gegründeten Internates ist die „Erziehung zur Verantwortung", das Motto des Schulgründers Kurt Hahn lautet: „Plus est en vous.“ Demgemäß ist das Leben in Salem geprägt durch aktive Teilhabe am Gemeinschaftsleben, verpflichtende Dienste (z.B. Feuerwehr, THW, Sanitätsdienst) sportliche sowie künstlerische Aktivitäten und einen hohen akademischen Anspruch. Die drei Salemer Stufenschulen, die Unterstufe Burg Hohenfels, die Mittelstufe Schloss Salem und die beiden Standorte der Oberstufe Schloss Spetzgart und Campus Härlen liegen 12 bis 20 km entfernt voneinander in der reizvollen Bodenseelandschaft. Dort entfaltet sich eine jeweils altersgemäße Lebens- und Lernkultur. Die schulische Ausbildung der etwa 700 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 30 Nationen führt wahlweise zum baden-württembergischen Abitur oder zum Diplom des Internationalen Bakkalaureats (IB).

Medienkontakt                    

Christian Niederhofer
Geschäftsführung/Business Manager
Schule Schloss Salem

www.salem-net.de 

Tel: +49 7553 919 365
Fax:+49 7553 919 66365

christian.niederhofer@salem-net.de

Angela Grether
Medienreferentin
GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Tel.: 0711 7812-1322
Fax: 0711 7812-1480

a.grether@gvs-erdgas.de 

So sehen Sieger aus: v.l.n.r.: In der Altersklasse U11 siegte Marlene Jannik vom RSV Schwalbe Ellmendingen,  Katharina Hechler (U13), RSV Oberhausen, Moritz Bader (U11), RSC Biberach, Lorenz Baumgärtner (U13), TSG Leutkirch, Rennsprecher Dr. Bastian König, Simon Schwitzer, RVC Reute, und Laura Süßemilch, RSC Biberach, in der Schülerklasse. Mit ihnen freut sich Angela Grether, Medienreferentin der GasVersorgung Süddeutschland.

So sehen Sieger aus: v.l.n.r.: In der Altersklasse U11 siegte Marlene Jannik vom RSV Schwalbe Ellmendingen, Katharina Hechler (U13), RSV Oberhausen, Moritz Bader (U11), RSC Biberach, Lorenz Baumgärtner (U13), TSG Leutkirch, Rennsprecher Dr. Bastian König, Simon Schwitzer, RVC Reute, und Laura Süßemilch, RSC Biberach, in der Schülerklasse. Mit ihnen freut sich Angela Grether, Medienreferentin der GasVersorgung Süddeutschland.

04 Dez

Gesamtsiegerehrung beim GVS Erdgas-Schüler-Cup 2011

Angela Grether

Bei der Gesamtsiegerehrung applaudierten rund 250 Gäste den sechs Gesamtsiegern des GVS Erdgas-Schüler-Cup Baden-Württemberg im Straßenradrennsport 2011. In der Teamwertung verwies der RSC Biberach die RSG Eichstetten und den 1.RV Stuttgardia auf die Plätze.

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Bei der Gesamtsiegerehrung applaudierten rund 250 Gäste den sechs Gesamtsiegern des GVS Erdgas-Schüler-Cup Baden-Württemberg im Straßenradrennsport 2011. In der Teamwertung verwies der RSC Biberach die RSG Eichstetten und den 1.RV Stuttgardia auf die Plätze.

21 Nov

Econ Awards Unternehmenskommunikation 2011

Angela Grether

GVS-Unternehmensbroschüre kommt bis ins Finale der Econ Awards

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Stuttgart/Berlin, 21. November 2011. Als einziger Energieversorger schaffte es die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit ihrer Unternehmensbroschüre bis auf die Shortlist der begehrten Econ Awards in der Kategorie Imagepublikationen. In der Endauswahl um den begehrten Titel befand sich das Stuttgarter Unternehmen auf Augenhöhe mit großen Konzernen wie Daimler, Metro Group, McDonalds, OBI, UPS oder dem Deutschen Bundestag. „Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer Unternehmensbroschüre bis ins Finale dieses renommierten Preises gekommen sind“, sagt Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung. „Für uns ist das auch eine Bestätigung unseres etwas ungewöhnlichen Image-Konzeptes, bei dem Mitarbeiter, Kunden und Partner gemeinsam im Mittelpunkt stehen.“

Als zentrales Auswahlkriterium benannte die mit namhaften Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien besetzte Jury, dass der Leitgedanke der Kommunikationsidee auf originelle, innovative Art und Weise der Zielgruppe verständlich und attraktiv zu präsentieren sei. Insbesondere auf die Unternehmensdarstellung, Stakeholder-Orientierung, die Positionierung des Unternehmens am Markt und die Originalität und Qualität der Gestaltung legte die Jury besonderes Augenmerk.

Die Econ Awards werden seit 2007 vom Econ Verlag und der Handelsblatt-Gruppe für die beste Unternehmenskommunikation im deutschsprachigen Raum vergeben. Die Gewinner und die Shortlistplatzierten werden im Jahrbuch der Unternehmenskommunikation, Band 5, ausführlich porträtiert. Als umfassendes Kompendium stellt das großformatige, repräsentativ gestaltete Werk herausragende Leistungen der Kommunikation wichtiger Unternehmen vor.

Über die GVS-Unternehmensbroschüre

Wer wahrgenommen werden will, muss sich von anderen unterscheiden. Wer seine Kunden überzeugen will, muss mit Leidenschaft bei der Sache sein. Beides hat sich die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) zu Herzen genommen und für die Fotoreihe ihrer Unternehmensbroschüre manche Grenzen überwunden. In allen Motiven steckt vor allem eins: Leidenschaft. Die GVS hat erstmals auch Kunden und Partner gebeten, an der Broschüre mitzuwirken. Wer könnte glaubwürdiger über die Leistungen eines Unternehmens berichten als sie.

Samantha Bohatsch ist Preisträgerin des Camillo-Michele-Gloria-Preis – GVS-Förderung Junge Künstler 2011. Den Preis überreichen Dott. Scipione Chialà, Sprecher der Geschäftsführung der GasVersorgung Süddeutschland (links) und Dr. Martin Konermann, Sprecher der Geschäftsführung der GVS Netz.

Samantha Bohatsch ist Preisträgerin des Camillo-Michele-Gloria-Preis – GVS-Förderung Junge Künstler 2011. Den Preis überreichen Dott. Scipione Chialà, Sprecher der Geschäftsführung der GasVersorgung Süddeutschland (links) und Dr. Martin Konermann, Sprecher der Geschäftsführung der GVS Netz.

17 Nov

Camillo-Michele-Gloria-Preis - GVS-Förderung Junge Künstler

Angela Grether

GVS-Förderpreis für junge Künstler geht an Samantha Bohatsch

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Stuttgart/Karlsruhe: Samantha Bohatsch ist Preisträgerin des „Camillo-Michele-Gloria-Preis – GVS-Förderung Junge Künstler 2011“. Zwei zweite Plätze vergab die Jury an Manuela Beck und Helen Feifel. Anerkennungen erhielten Corinna von der Groeben, Julia Isabell Herbrik und Fabian Hübner für ihre Werke. Insgesamt ist der Förderpreis der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, mit 15.000 Euro dotiert und wird bereits seit 2005 ausgelobt. Die Ausschreibung richtet sich an alle Absolventen und Studierende im Hauptstudium der Staatlichen Akademien der Bildenden Künste von Baden-Württemberg. Schirmherrin des Camillo-Michele-Gloria-Preises ist Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Vom 17. November bis 14. Dezember sind die Arbeiten in der GVS-Hauptverwaltung, Am Wallgraben 135 in Stuttgart ausgestellt.

„Im Rahmen unseres breit gefächerten sozialen, sportlichen und kulturellen Engagement fördern wir seit 2005 mit diesem Preis junge, Nachwuchskünstler, die das Potenzial haben eine neue Epoche mit zu prägen“, betonte Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, bei der Preisverleihung.

„Aus Sicht der beiden Akademien der Bildenden Künste in Karlsruhe und Stuttgart ist der Förderpreis zu einer bewährten wie begehrten Einrichtung geworden, die uns jedes Jahr Freude bereitet“, verdeutlichen die beiden Rektoren Prof. Erwin Gross und  Petra von Olschowski. „Die jungen Künstler erfahren durch die Auszeichnung und die damit verbundene Anerkennung eine wirkungsvolle Förderung, die wir überaus schätzen.“

Andenken an Camillo Michele Gloria

Im Gedenken an den im Juli 2009 im Alter von 56 Jahren verstorbenen Dott.-Ing. Camillo Michele Gloria hat die GVS ihren Kunstförderpreis umbenannt. Der ehemalige Executive Vice President von International Markets Eni G&P und Mitglied des GVS-Aufsichtsrates war einer der Wegbereiter der Partnerschaft zwischen den Gesellschaftern der GVS, EnBW und Eni.

Begründung der Jury Preisträger 2011

1. Preis - Samantha Bohatsch, „Virginia“

Den ersten Preis hat die Jury einstimmig an die Arbeit „Virginia“ von Samantha Bohatsch vergeben. Diese Arbeit besteht – zumindest so wie sie uns hier begegnet – aus diversen, kompakt auf dem Boden arrangierten Elementen. Wir sehen ein Bündel sorgsam mit weißen Seidenbändern verschnürte Stoffballen, die auf einem Packpapier liegen. Auf dem Bündel wurden zwei offene Schachteln abgestellt, in denen zum einen ein Text und zum anderen ein Notizzettel sowie drei übermalte Fotokopien historischer Gemälde untergebracht sind.

Das Arrangement wirkt auf den ersten Blick wie die zusammengeschobenen Einzelteile einer Installation oder die Requisiten eines Bühnenstücks, die es noch weiter auszupacken und an ihren eigentlichen Bestimmungsort zu bringen gilt.

Erst der beigefügte stichwortartige Text, der uns auf eine imaginäre Reise mitnimmt, bei der uns all die genannten Dinge wiederbegegnen, scheint dem Ganzen Sinn zu verleihen. Doch worum handelt es sich hierbei: um das Drehbuch zu einem Film, der in einem herrschaftlichen Haus spielt? Oder haben wir es mit den Notizen zu einem Ausstellungsbesuch zu tun, mit der Beschreibung dessen, wie die Objekte dieses Kunstwerks einst zu besichtigen waren?

Die drei Fotokopien, die hintereinander in einer der Schachteln liegen, beziehen sich auf Gemälde des 15. und 16. Jahrhunderts, wie etwa Rogier van der Weydens berühmtes „Bildnis einer jungen Frau“. Konkret handelt es sich um die Porträts von zwei Frauen und einem Kind, von denen jeweils nur die kostbaren und zugleich den Körper stark einschnürenden Kleider zu sehen sind; denn die Gesichter, Hände und Hintergründe wurden mit weißer Farbe übermalt. Die Muster der verschiedenen Kleider erinnern zugleich an die der Stoffballen, auf denen die Bilder abgestellt wurden.

Auf einem kleinen Zettel wird schließlich darauf hingewiesen, dass zu dieser Arbeit auch ein Stein gehört, der jedoch entwendet wurde und somit nicht mehr gezeigt werden kann.

Haben wir es hier schlussendlich mit einem unfertigen, halb ausgepackten und zudem nicht mehr ganz vollständigen Werk zu tun?

Die Künstlerin hat sich jedoch bewusst für genau diese Art und Weise der Präsentation ihres Werkes entschieden. Hält sie uns zum Narren? Ist die Jury, die dieser Arbeit ausgerechnet den ersten Preis verliehen hat, einer Scharlatanerie oder einem Missverständnis auf den Leim gegangen?

Tatsächlich hat uns die formale wie erzählerische Offenheit dieser Arbeit überzeugt: das heißt die vielen Möglichkeiten und Denkbarkeiten, sich ihr anzunähern, sie gedanklich „auszupacken“ und zu „entfalten.“ So gibt uns die Künstlerin eine Reihe von Indizien und Spuren an die Hand, die wir, einem Detektiv, Autor oder Regisseur gleich, in die eine oder andere Richtung auslegen könnten. Sei als eine Geschichte über einengende Konventionen – und den Ausbruch aus diesen –, die uns von den Adelsdamen der Renaissance über die Schriftstellerin Virginia Woolf bis zur heutigen Zeit führen könnte. Oder sei es als die Geschichte, die uns das Kunstwerk über sich selbst und seine verschiedenen möglichen Daseinsformen erzählt. Auch die Geschichte über einen entwendeten Stein wäre denkbar. Die poetische Kraft und Sprengkraft dieser Arbeit liegt in dem, was sie zeigt, was sie nicht zeigt und was sie zeigen könnte.

2. Preise -  Manuela A. Beck, relatio II, und Helen Feifel, Ohne Titel

Die Jury der GVS Förderung vergibt den 2. Preis in diesem Jahr an zwei Künstlerinnen, deren künstlerischen Herangehensweisen gleichermaßen überzeugten. Den zweiten Preis haben wir an die Künstlerin Manuela Beck, insbesondere für ihre Arbeit „relatio II“ vergeben. In 23 kleinen mit hoher Präzision angefertigten Radierungen führt uns die Künstlerin in merkwürdige Räume und Szenarien, als handle es sich um die Drehbuchskizzen für einen Film. Die verschiedenen Einzelbilder nähern sich den Räumen, Objekten und Handlungen aus unterschiedlichsten Perspektiven. Sie geben Einblick in Situationen und verstellen diesen zugleich. Eine Frau klemmt eine Schachtel unter ihrem Arm ein. Die Seite eins Buches wird umgeblättert. Blätter liegen auf dem Boden, jemand inspiziert diese … Die einzelnen Bilder lassen sich auch formal – mal sind sie flächig aufgefasst, dann wieder von malerischer Plastizität –  nicht zu einem kohärenten Ganzen, zu einer linearen Geschichte zusammenfügen. Stattdessen schaffen sie Raum für Spekulationen und Vermutungen, erzeugen eine poetisch verdichtete und zugleich offene Dramaturgie. Neben der konzeptuellen Haltung hat uns die formale Umsetzung dieser Arbeit, insbesondere die Bandbereite mit der das Medium der Radierung hier ausgelotet wurde, überzeugt.

Helen Feifel arbeitet mit Keramik, Zeichnungen und Stoffen. In ihren Arbeiten geht es um Fragen der Wahrnehmung und um die schmale Grenze zwischen Fiktion und Realität. Beide Arbeiten der Künstlerin werden ausgezeichnet und wurden von der Jury in einem direkten Zusammenhang zueinander gesehen. Seit einiger Zeit schafft die Künstlerin Skulpturen aus Bruchstücken von zerschlagenem Glas und Porzellan. Teller, Tassen und Vasen werden zu neuen Objekten zusammengesetzt, die in ihren Formensprachen noch eine gewisse Anlehnung an Gebrauchsgegenstände wie Vasen oder Krüge assoziieren, ihrer Funktionalität aber nun vollkommen beraubt sind und zur Kunst erhoben werden. Wacklig stehen die Skulpturen auf ihren Podesten und spielen mit der Frage nach Balance, Fragilität und Bestand. Einer der ausgestellten Vasen liegt die Form einer real existierenden Vase aus der Qing-Dynastie in China zugrunde, deren Form noch erahnbar, aber durch die zahlreichen Risse und Brüche ihrer Einzelstücke merkwürdig verschoben ist. So sind Feifels Skulpturen auch auf eine eigentümliche Weise in sich bewegt, wie ein verwackeltes Fernsehbild, dessen Grundschemen zwar noch erahnbar sind, sich aber immer wieder neu verzerren. Auch ihre Zeichnungen befragen diese Wahrnehmung von Realität. Zunächst wirken Feifels Zeichnungen eher abstrakt-ornamental. Erst beim genauer Betrachtung fügen sich die kleinteiligen Formen – wie die Bruchstücke der Vasen – zu neuen Figurationen und Situationen zusammen. In der hier ausgestellten Zeichnung erkennt man einen Baum, der aber auch gleichzeitig ein Kostüm – bestehend aus Kleid und Strumpfhose – sein könnte. Im Augenblick vermeintlicher Erkenntnis bricht sich das Bild schon wieder in neue Teile und Richtungen. Und so schafft die Künstlerin mit ihren Skulpturen und Zeichnungen eine ganz eigene Welt, die sich zwar an die Realität anlehnt, diese aber immer wieder aufsplittert, um neue Möglichkeiten und Erfahrungen zu eröffnen. Dafür möchte die Jury der Künstlerin den 2. Preis verleihen.

Anerkennungen 2001

Corinna von der Groeben

Eine Anerkennung erhält Corinne von der Groeben für ihre fotografische Dokumentation „Friseurläden in Karlsruhe“ .Von der Groeben interessieren die räumlichen Gestaltungen und ephemeren Architekturen, die uns in unserem Alltag begegnen und die sie in ihren fotografischen Serien festhält. Dabei richtet sich ihr Blick zumeist auf die verschiedenen Ausprägungen einer Event- und Spektakelkultur, wie sie sich etwa beispielhaft in den plakativen Gestaltungen deutscher Jahrmärkte wiederfinden. Die Künstlerin wählt in ihren Fotografien spezifische Ausschnitte, die nicht nur das bunte Treiben auf dem Festplatz, sondern auch die urbane Tristesse der sie umgebenen Landschaften einfängt. Bei den „Friseurläden in Karlsruhe“ konzentrierte sich von der Groeben auf verschiedene Interieurs von Friseurläden der Stadt. Die fotografische Serie ist eine regelrechte Sozialstudie dieses Gewerbes, die nicht nur viel über die Selbstdarstellung des Geschäfts, sondern auch über dessen Zielgruppe aussagt. In von der Groebens Auswahl finden sich ein gediegener holzvertäfelte Raum neben  bewusst minimalen Unterstatements, überbordende Waschbecken in privatraumähnlicher Atmosphäre neben designerhaft überzeichneten Wand- und Regalgestaltungen, poppig aufgeladene Spiegelformen neben einem orientalisch angehauchten Etablissement. Die Künstlerin fotografiert die Läden dabei ohne Menschen, so dass das Interieur mit all seinen Details in den Vordergrund tritt. Gleichzeitig strahlt diese Leere wieder eine gewisse Verlassenheit aus: Es ist der etwas triste Moment in Räumen, in denen sich in der Regel eine bunte Geschäftigkeit regt, in denen aber auch das Diktat einer Gestaltung herrscht, die jeden Besuch beim Frisör zum Event stilisiert.

In Corinna von der Groebens Fotografien verbindet sich der dokumentarischer Ansatz mit einem Gespür für Momente und Details, die eine andere Wahrheit offen legen, als auf den ersten Blick erkennbar. Dafür möchte die Jury die Künstlerin lobend erwähnen.

Julia Isabell Herbrik

Für ihre beim GVS Förderpreis eingereichten Arbeiten „Ätna“ und „o.T“ spricht die Jury der Künstlerin Julia Isabell Herbrik eine Anerkennung aus. Die beiden Arbeiten stehen in einer engen Beziehung zueinander und entstammen einer neuen Werkreihe, in der Herbrik alte Bücher zu Wandobjekten verarbeitet. Sie trennt Seiten heraus oder scheidet tief in den Inhalt des Buches, um mit diesen Versatzstücken neue Bilder und Formen zu generieren. Der literarische Inhalt tritt somit in den Hintergrund, verliert seine ursprüngliche Funktion und wird stattdessen dreidimensional und objekthaft. So schafft die Künstlerin für diese Serie auch eine neue Kategorie und bezeichnet ihre Technik als „Buchobjekte“. Tiefe und Größe der Objekte richten sich nach dem literarischen Ausgangsobjekt und wirken wie ein Raum, der aus dem ursprünglichen Buch regelrecht herausgekerbt wurde, um anschließend neuen Farben und Formen einen Platz zu bieten, in denen sich noch vereinzelte Text- und Bildfragmente aus den Ausgangsbüchern wiederfinden. Bei „Ätna“ bleiben die eingeschnitten Buchseiten als weißer Berg bestehen und ein blau angerissener Papierfetzen assoziiert den Rauch des Vulkans. In der unbetitelten Arbeit ist eine Berglandschaft zu sehen, diesmal nicht aus abstrakten Formen zusammengesetzt, sondern als deutlich erkennbare schwarz-weiß Fotografie, die die Künstlerin aber auf die Seite kippt und durch ein setzkastenartiges Raster in verschiedene Kompartimente unterteilt.

Herbriks künstlerischer Ansatz hat die Jury in seiner Stringenz und Eigenständigkeit überzeugt. Ihre Arbeiten unterwandern die klassischen Formatgrenzen der Kunst und kreieren neuen Denk- und Gestaltungsräume.

Fabian Hübner

Eine weitere Anerkennung vergibt die Jury außerdem an Fabian Hübners vierteilige Serie „Ohne Titel“. In vier absurden Szenarien begegnen wir drei Figuren und einem tisch- oder podestartigen Objekt, das vor einer nicht näher zu bestimmenden Landschaft und hinter einem Vorhang auftaucht. Während der Kopf der einen Figur durch eine blaue Kugel ersetzt wurde, ist der Kopf der Anderen von einer Papiertüte bedeckt.  Bei der dritten Figur handelt es sich schließlich um eine von Holzlatten abgestützte Paneele, deren realistisch herausgearbeiteter Kopf im Widerspruch zum restlichen „Körper“ steht. Die vier Szenarien, die keinerlei Bezug zum Außen herstellen, scheinen dem Hier und Jetzt entrückt zu sein, eher dem Traum als der Wirklichkeit anzugehören. Ein sonderbares Bilderrätsel, das sich nicht auflösen lässt.  Die Jury hat die Spannung, die Hübners vier kleinformatige Gemälde zwischen Witz und Unheimlichen, zwischen dem Angedeuteten und dem Abwegigen herstellen, überzeugt.

Jurymitglieder 2011

Anja Casser,

Direktorin des Badischen Kunstvereins Karlsruhe

Iris Dressler,

Direktorin des Württembergischen Kunstvereins Stuttgart

Christian Marquart,

Chefredakteur und Herausgeber der Zeitschrift KULTUR, Stuttgart

Rainer Wehr,

Galerist, Stuttgart

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