Presse

Preisübergabe an die jungen Forscher. Kindergarten St. Verena aus Wangen gewinnt mit Wasserforschungsprojekt. Leiterin Jenny Ries und Pfarrer Michael Schuhmacher von der katholischen Kirchengemeinde St. Martin nehmen von Angela Grether, GVS-Projektleiterin Energie für Bildung, die Auszeichnung in Empfang. Mit dabei (v.l.) Markus Mohr, Thüga Energie, Christina Brugger, Personal und Schulamt Stadt Wangen, sowie die Projektleiterinnen des Wasserforschungsprojekts Regina Woidschützke und Doris Städele.

Preisübergabe an die jungen Forscher. Kindergarten St. Verena aus Wangen gewinnt mit Wasserforschungsprojekt. Leiterin Jenny Ries und Pfarrer Michael Schuhmacher von der katholischen Kirchengemeinde St. Martin nehmen von Angela Grether, GVS-Projektleiterin Energie für Bildung, die Auszeichnung in Empfang. Mit dabei (v.l.) Markus Mohr, Thüga Energie, Christina Brugger, Personal und Schulamt Stadt Wangen, sowie die Projektleiterinnen des Wasserforschungsprojekts Regina Woidschützke und Doris Städele.

24 Jul

Kindergarten St. Verena aus Wangen gewinnt Wettbewerb Energie für Bildung mit Wasserforschungsprojekt

Angela Grether

Lernen durch Forschen oder Forschen lernen: Mit Neugier und eigenen Fragen gestal-ten Kindergartenkinder ein Wasserforschungsprojekt und werden an den verantwor-tungsvollen Umgang mit der wertvollen Ressource herangeführt

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Wangen/Stuttgart, 24. Juli 2012. Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) prämiert im Wettbewerb Energie für Bildung das Wasserforschungsprojekt des Wangener Kindergartens St. Verena. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren beschäftigen sich dort mit dem Thema Wasser. Das Projekt wurde von den Kindern ausgewählt und entwickelt sich allein durch ihre Ideen und Fragen: Warum schwimmen Seerosenblätter? Welche Tiere leben im Wasser? Warum schlafen Fische mit offenen Augen? Antworten werden auf Ausflügen zu umliegenden Gewässern und bei spielerischen Experimenten im Kindergarten selbst entdeckt und „erlebt“. „Die Kinder setzen sich aktiv mit ihren Fragen auseinander. Wir Erzieher begleiten und un-terstützen, ohne vorzugeben“, erklärt die Kindergartenleiterin Jenny Ries die Vorgehensweise. Ganz selbstverständlich lernen die Kinder dabei die Bedeutung von Wasser für Mensch, Tier und Natur kennen und im eigenen Rahmen gewissenhaft damit umzugehen. „Unsere Kindergartenkinder haben tausend Fragen und lieben es, auf eigene Faust Dinge zu entdecken und auch umzusetzen. Den Spaß am Forschen und Weiterdenken wollen wir fördern und entwickeln.“ sagt Erzieherin Doris Städele, die das Wasserprojekt leitet.

Dieses pädagogische Konzept – durch selbstständiges Forschen zu lernen – bewertet die Wettbewerbs-Jury als besonders innovativ für diese Altersgruppe. Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs lobt ebenfalls diesen Ansatz: „So kann schon bei sehr jungen Kindern der Grundstein gelegt werden für ein späteres Interesse an Wissenschaft und Forschung.“ Ebenso erscheint der Jury die Beschäftigung mit dem Thema Wasser, das bislang in Deutschland eher wenig Aufmerksamkeit erfährt, richtig und wichtig.

Pfarrer Michael Schuhmacher von der katholischen Kirchengemeinde St. Martin, dem Träger des Kindergartens, freut sich über die Auszeichnung: „Wir sind stolz auf die wertvolle pädagogische Arbeit unseres Kindergartens. Dieser schöne Preis spornt uns an, genauso weiter zu machen.“

Mit dem Wettbewerb „Energie für Bildung“ möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. Mit dem Preisgeld von 1.000 Euro möchte der Kindergarten einen Wassertisch mit Ablauf, Messzylinder, Lupen, Kunststoffbecher oder Eimer zum weiteren kreativen Erforschen von Wasser anschaffen.

Über das Wasserforschungsprojekt des St. Verena Kindergartens

Im katholischen Kindergarten St. Verena in Wangen/Allgäu ist die Projektarbeit ein sehr großer Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit. Seit April 2012 beschäftigten sich Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren mit dem Thema Wasser. Die Fragen der Kinder werden gesammelt und bestimmen den Projektplan. Sie lernen, sich aktiv mit der Materie auseinander zu setzen. Lösungen und Antworten werden auf Ausflügen zu Flüssen, Bächen und Teichen in der Umgebung selbst entdeckt oder bei spielerischen Experimenten hautnah erlebt. Die Kinder erfahren, wie wichtig Wasser für unser Leben ist und dass jeder in seinem Rahmen verantwortungsbewusst damit umgehen kann.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das erste Halbjahr 2013 bewerben. In diesem Jahr wurden bereits das Projekt „Strahlende Lichtobjekte“ des Kinder- und Jugendtreffs Münster in Stuttgart, die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums Waiblingen, die Begabtenförderung im Schülerlabor Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie, das Lernlabor ExploHeidelberg, die „Lernwerkstatt Naturwissenschaft“ des Vereins Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrein e.V. und das Projekt der PH Karlsruhe „Make Sience“ ausgezeichnet.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Tanja Neff, GVS-Betriebsratsvorsitzende.

GVS-Leistungspreise für den Nachwuchs im Handwerk Sanitär-Heizung-Klima. Mit den Landessiegern Florian Bögner und Maximilian Behr freuen sich Manfred Stather, Vorsitzender des Fachverbands Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg, und Günther Hanninger, zuständig für die SHK-Berufsausbildung, sowie Angela Grether von der GasVersorgung Süddeutschland. Foto: Oral

GVS-Leistungspreise für den Nachwuchs im Handwerk Sanitär-Heizung-Klima. Mit den Landessiegern Florian Bögner und Maximilian Behr freuen sich Manfred Stather, Vorsitzender des Fachverbands Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg, und Günther Hanninger, zuständig für die SHK-Berufsausbildung, sowie Angela Grether von der GasVersorgung Süddeutschland. Foto: Oral

29 Jun

Leistungspreis für den Nachwuchs im Handwerk Sanitär-Heizung-Klima

Angela Grether

Wir fördern junge Talente im Handwerk. GasVersorgung Süddeutschland zeichnet Landessieger aus. Foto: Oral

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Freiburg/Stuttgart; 29. Juni 2012: Maximilian Behr erzielte beim praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend auf Landesebene in der Berufsgruppe Anlagenmechaniker den 1. Platz. Florian Bögner war bei den Ofen- und Luftheizungsbauern erfolgreich. Dafür bekamen sie von der GasVersorgung Süddeutschland GmbH (GVS), Stuttgart, am Verbandstag des Fachverbands Sanitär-Heizung-Klima einen Förderpreis überreicht. „Aus- und Weiterbildung ist Teil unserer Unternehmenskultur. Deshalb setzen wir uns auch für die Förderung junger Handwerkstalente ein. Insbesondere das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk ist für uns ein wichtiger Marktpartner, mit dem wir seit Jahren eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen“, begründete Angela Grether, Medienreferentin der GVS, das Engagement in der handwerklichen Berufsausbildung bei der Preisübergabe.

Mit ihren hervorragenden Ergebnissen beim Landeswettbewerb haben die Nachwuchshandwerker bewiesen, dass sie sich diesen Herausforderungen erfolgreich gestellt haben. „Mit dem Förderpreis der Gasversorgung Süddeutschland zeichnen wir alljährlich Nachwuchskräfte aus, die in einem zukunftssicheren Umweltberuf überdurchschnittliche Leistungen erbracht haben“, betonte Angela Grether weiter. Unter dem Motto Energie für Bildung engagiert sich die GVS im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich. Dabei liegt der Fokus auf der Nachwuchsförderung.

GVS-Förderpreise erhalten jeweils die Landessieger in den Berufssparten Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Ofen- und Luftheizungsbauer. Im praktischen Leistungswettbewerb messen sich jährlich Junghandwerker auf Innungs-, Kammer-, Landes- und Bundesebene mit ihrem Gesellenstück.

Das gesellschaftliche Engagement der GVS umfasst neben dem GVS Erdgas-Schüler-Cup im Bereich Radsport, den Wettbewerb Energie für Bildung zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses, den Camillo-Michele-Gloria-Preis zur Förderung junger Künstler, Leistungspreise für den Nachwuchs in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Hotellerie und Gastronomie.

 

„Make Science“ überzeugte die Jury der GVS-Initiative Energie für Bildung und erhielt die begehrte Auszeichnung. (v.l.) Dr. Christine Böckelmann, Rektorin der PH Karlsruhe, Stefan Zajonc, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Prof. Dr. Matthias Ducci und Kanzlerin Ursula Wöll bei der Preisübergabe durch GVS-Projektleiterin Angela Grether. Foto: Buttgereit

„Make Science“ überzeugte die Jury der GVS-Initiative Energie für Bildung und erhielt die begehrte Auszeichnung. (v.l.) Dr. Christine Böckelmann, Rektorin der PH Karlsruhe, Stefan Zajonc, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Prof. Dr. Matthias Ducci und Kanzlerin Ursula Wöll bei der Preisübergabe durch GVS-Projektleiterin Angela Grether. Foto: Buttgereit

28 Jun

Wettbewerb Energie für Bildung: Projekt der PH Karlsruhe ist Sieger im Juni

Angela Grether

„Make Science“ überzeugt Jury durch geschlechterspezifische Wissensvermittlung im naturwissenschaftlichen Bereich.

Foto: Buttgereit

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Karlsruhe/Stuttgart, 28. Juni 2012. Das Konzept „Make Science“ ist Sieger des Wettbe-werbs Energie für Bildung der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart. Im Rahmen des Projekts finden für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe Laborkurse als außerschulischer Lernort statt. Inhaltliche Schwerpunkte an der PH Karlsruhe sind aktuelle Themen interdisziplinärer, naturwissenschaftlicher Forschung mit chemischem Schwerpunkt, die einen hohen Alltagsbezug aufweisen und im Rahmen einer begleitenden Dissertation für die Schülerinnen und Schüler aufbereitet werden.

 „Ein Grundverständnis von naturwissenschaftlichen Abläufen ist nicht nur in der Schule hilf-reich. Es ermöglicht auch ein besseres Verständnis für die moderne Welt. Kurz: Es gehört zur zeitgemäßen Allgemeinbildung dazu.“, sagt Prof. Dr. Matthias Ducci, Initiator des Projekts. Darüber hinaus wird in der Politik und Öffentlichkeit oft auf den Mangel an Fachkräftenachwuchs hingewiesen. „Make Science“ möchte diesem Trend entgegenwirken.

Vor allem die geschlechterspezifische Wissensvermittlung im Fach Chemie fand bei der Jury großen Anklang - die geplante Evaluierung war ein weiterer Grund für die Entscheidung. „Vielleicht entwickelt und fördert das Projekt in dem ein oder anderen jungen Menschen eine Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik, die er auch in seinen Berufsweg mitnehmen kann. Zudem agiert es vorbildlich an der Schnittstelle von Schule und Universität.“, so Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs. Das Hauptziel von „Make Science“ ist es, Jugendliche an die faszinierende Welt der Chemie auf altersgemäßer Ebene heranzuführen und in einer für sie erlebbaren Form zu vermitteln.

Los geht es nach den Pfingstferien mit dem Thema „Welt der Farbstoffe“. Der Kurs umfasst insgesamt 5 Termine. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Termine und weitere Infos rund um „Make Science“ gibt es unter: www.ph-karlsruhe.de

Mit dem Wettbewerb „Energie für Bildung“ möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. Die mit dem Preis verbundene finanzielle Unterstützung über rund 1.000 Euro ist als Mittelverwendung für Tutoren und die Bezuschussung von Sachmitteln vorgesehen.

Über das Projekt “Make Science”

An der Pädagogischen Hochschule (PH) Karlsruhe wurde bereits im Jahre 2011 mit der Entwicklung des Projekts „Make Science!“ begonnen. Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe. Im Rahmen des Projekts finden ab Juni 2012 Laborkurse an der PH Karlsruhe als außerschulischer Lernort statt. Inhaltlicher Schwerpunkt sind aktuelle Themen interdisziplinärer, naturwissenschaftlicher Forschung mit chemischem Schwerpunkt, die einen hohen Alltagsbezug aufweisen und im Rahmen einer begleitenden Dissertation für die Schülerinnen und Schüler aufbereitet und im Hinblick auf ihre Interessen fördernde Wirkung evaluiert werden. Beispielhaft seien an dieser Stelle die Themen „Lignin – ein Biokunststoff“, „Eine bärchenstarke Reduktion – Die reduktive Spaltung von Azofarbstoffen“, „Ästhetik und Chemie: Strukturbildende Prozesse“ und „Magic Colours – Die Chemie der Zaubermaler“ genannt.

Das Hauptziel des Projekts „Make Science!“ ist es, Jugendliche an ausgewählten Themen vertiefende Einblicke in die faszinierende Welt der Chemie zu ermöglichen und in einer für sie erlebbaren Form zu vermitteln. Hiermit soll bei ihnen Interesse und Begeisterung für naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen und Lösungen geweckt werden, auch im Hinblick auf ihre spätere Berufsorientierung. Somit wird einem wesentlichen Ergebnis zahlreicher Studien Rechnung getragen, die eine zunehmende Unbeliebtheit dieser Schulfächer feststellen.

Das Selbstkonzept der Begabung ist eine wichtige Vermittlungsvariable im Lernprozess. Mädchen haben z. B. schon vor ihrer ersten Chemiestunde ein deutlich geringeres Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten als Jungen. Darüber hinaus gibt es in zahlreichen Studien viele empirische Hinweise auf generelle Interessendifferenzen zwischen Mädchen und Jungen im Hinblick auf unterschiedliche Schulfächer. Aus diesen Gründen ist geplant, die Maßnahmen abwechselnd nur für Mädchen und nur für Jungen mit der entsprechenden inhaltlichen und methodischen Ausrichtung an den geschlechtsspezifischen Interessenlagen anzubieten.

Die Kurse folgen dem Prinzip des forschenden Lernens, in dem das selbständige Planen und Durchführen von Experimenten zur Untersuchung einer gegebenen Fragestellung im Mittelpunkt stehen. Dem selbstständigen Experimentieren kommen dabei ganz unterschiedliche bedeutsame Funktionen zu. Zum einen besitzt das Experiment als Teil des Erkenntnisprozesses eine methodische Schlüsselrolle; zum anderen ist es ein zentrales Element zur Motivation von Schülern und damit zur Förderung von Lernprozessen, wenn es in einen Kontext eingebunden ist, der Bezüge zum Alltag und zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler erkennen lässt. Eine derartige Vorgehensweise ist im Chemieunterricht aufgrund der von vollen Lehrplänen und mitunter großen Lerngruppen sowie mangelnder Ausstattung mitbe-stimmten Schulwirklichkeit nur unter schwierigen Rahmenbedingungen realisierbar. Die Konsequenz ist häufig ein theorielastiger Unterricht, in dem „Kreidechemie“ dominiert. Das Projekt „Make Science!“ stellt für die Schulen quasi einen außerschulischen Partner dar, der interessierten Schülerinnen und Schülern eine vertiefte experimentelle Auseinandersetzung mit schulisch relevanten Themen ermöglicht.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das erste Halbjahr 2013 bewerben. In diesem Jahr wurden bereits das Projekt „Strahlende Licht-objekte“ des Kinder- und Jugendtreffs Münster in Stuttgart, die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums Waiblingen, die Begabtenförderung im Schülerlabor Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie, das Lernlabor ExploHeidelberg und die „Lernwerkstatt Naturwissenschaft“ des Vereins Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrein e.V. ausgezeichnet.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, sowie Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Brigitte Weiß, stellv. GVS-Betriebsratsvorsitzende

Die neue Erdgas-Kartstaffel auf der SPEED-Indoorkartbahn in

v.l.: Marianne Fend, SPEED, GVS-Medienreferentin Angela Grether, Ralf Biehl, Geschäftsführer der Erdgas Südwest und Werner Drollinger, SPEED.

14 Mai

Erdgas Südwest und GasVersorgung Süddeutschland langjährige Partner

Angela Grether

SPEED-Indoorkartbahn mit neuer Erdgas-Kartstaffel

Kraftstoff Erdgas: viel Power, saubere Umwelt und wirtschaftlich

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Keltern-Ellmendingen / Ettlingen / Stuttgart; 14. Mai 2012: Die SPEED-Indoorkartbahn in Keltern-Ellmendingen bietet bereits seit Oktober 1997 Motorsport mit einem kräftigen Plus für die Umwelt. Vor 15 Jahren entschieden sich Inhaber Werner Drollinger und Geschäftsführerin Marianne Fend für den umweltschonenden Erdgasantrieb. Damit gelang ihnen eine Weltpremiere. Nun geht bereits die dritte Kartstaffel auf die 400 Meter lange und anspruchsvolle Rennstrecke im Gewerbegebiet Unterer Bruch. Durch den Einsatz von Erdgas verringern sich die Schadstoffe gegenüber Benzin erheblich: Kohlendioxid und Kohlenwasserstoffe um mehr als 40 Prozent, Kohlenmonoxid gar um 70 Prozentpunkte; Ruß, Benzol und Schwefeldioxidemissionen werden praktisch vollständig vermieden. Für die Erdgas Südwest GmbH, Ettlingen, und die GasVersorgung Süddeutschland GmbH (GVS), Stuttgart, einer der Gründe, die Umstellung erneut zu fördern und in attraktiver Form die positiven Eigenschaften von Erdgas gerade im Verkehrsbereich hervorzuheben.

„Bessere Luftqualität, sauberes und unkompliziertes Betanken, wirtschaftlicher Kraftstoffeinsatz“, so fasst Werner Drollinger die Vorteile des Erdgasbetriebs zusammen. Dafür nahm er auch den aufwändigen Umbau und die Tüftelei für die optimale Motoreneinstellung in Kauf. Der typische Benzin-Abgasgeruch gehört der Vergangenheit an. Selbst bei langen Rennen treten die bekannten Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und gerötete, brennende Augen nicht mehr auf. „Gerade umweltbewusste Rennsportler und Firmen buchen uns verstärkt“, betont Marianne Fend. „Viele Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge, Geburtstage, aber auch Junggesellenabschiede finden im sportlichen Ambiente der Kartbahn statt.“

Die Honda-Motoren sind neun PS stark und haben einen Hubraum von 270 Kubikzentimetern. Mit einer Tankfüllung ( acht Kilogramm) lassen sich die Karts mehr als drei Stunden mit Vollgas fahren. Eine leistungsfähige Betankungsanlage sorgt für den reibungslosen Nachschub direkt aus der Gasleitung. „Mit der Erdgas-Tankstelle in Keltern betreiben wir bei der Erdgas Südwest inzwischen die sechste Tankeinrichtung“, sagt Geschäftsführer Ralf Biehl. Vergangenen Monat ging mit Weingarten die 107. Erdgas-Tankstelle in Baden-Württemberg in Betrieb. Auch aus Kostensicht ist Erdgas als Kraftstoff nicht zu schlagen. Mehr als 30 Prozent günstiger als Diesel und über die Hälfte preiswerter als Benzin. Ralf Biehl: „Eine wesentliche Voraussetzung für die verstärkte Markteinführung von Erdgasfahrzeugen ist die preisliche Wettbewerbsfähigkeit von Erdgas. Deshalb ist die langfristige Steuerreduzierung für Erdgas als Kraftstoff ein wichtiges umweltpolitisches Signal.“ Mit über 900 Tankstellen in Deutschland und einer ständig wachsenden Fahrzeugpalette stehen die Zeichen auf Wachstum.

Bereits seit 1993 setzt auch die GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, – langjähriger Partner und Erdgasvorlieferant - auf das Geschäftsfeld Erdgas als Kraftstoff und förderte die notwendige Infrastruktur. „Die Gaswirtschaft insgesamt leistet auch im Verkehrssektor ihren Beitrag zur Schadstoffminderung und Umweltentlastung," so GVS-Medienreferentin Angela Grether. „Mit derzeit 96 000 Erdgasfahrzeugen in Deutschland gibt es noch viel Entwicklungspotential.“

Erdgas Südwest – natürlich Zukunft schaffen

Die Erdgas Südwest GmbH ist ein regionales Erdgasversorgungsunternehmen. Das Netzgebiet umfasst derzeit 93 Gemeinden mit 199 Ortsteilen in Nordbaden, Oberschwaben, auf der Schwäbischen Alb und am westlichen Bodensee. Rund 100 Mitarbeiter sorgen für den sicheren und zuverlässigen Netzbetrieb und die Versorgung von circa 61.000 Netzkunden, die insgesamt rund 2.900 Mio. kWh Gas beziehen. In Burgrieden betreibt Erdgas Südwest mit 23 Landwirten der Bioenergie Laupheim eine der modernsten Biogas Aufbereitungs- und Einspeiseanlagen Deutschlands und geht so in Sachen Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien zukunftsweisende Wege.

Über die GVS

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) gehört zu den großen Erdgasgesellschaften in Deutschland. 2011 lagen der Gasabsatz bei 50,4 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei über 1,3 Milliarden Euro. Seit 1961 ist sie Partner von Stadtwerken und Industrie im In- und Ausland. Neben dem Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas, bietet das Stuttgarter Unternehmen vielfältige Dienstleistungen an, darunter z. B. ein Portfolio- und ein Bilanzkreismanagement sowie Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media. Im Unternehmen arbeiten 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gesellschafter ist die EnBW Eni Verwaltungsgesellschaft mbH.

Über erdgas mobil

Erdgas mobil ist eine Initiative führender Energieversorgungsunternehmen, um Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff stärker auf dem Markt zu etablieren. Erdgas mobil ist Gründungsmitglied der NGVA Europe, dem europäischen Erdgasfahrzeugeverband mit mehr als 150 Mitgliedern aus allen Mitgliedsstaaten.

Medienkontakt
Christian Bolz
Erdgas Südwest GmbH
Teamleiter Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (07243) 216 235
Telefax: +49 (07243) 216 330

c.bolz@erdgas-suedwest.de 
 

Angela Grether
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Medienreferentin
Tel.: 0711 7812-1322
Fax: 0711 7812-1480

a.grether@gvs-erdgas.de 
 

09 Mai

Lernwerkstatt Naturwissenschaft ist Sieger des Wettbewerbs Energie für Bildung der Gasversorgung Süddeutschland

Angela Grether

Kindergartenkinder aus ländlich geprägten Gebieten werden mit der Lernwerkstatt Naturwissenschaft für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) begeistert

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Stuttgart/Waldshut-Tiengen, 9. Mai 2012.

Die gemeinsame Lernwerkstatt Naturwissenschaft der Justus-von-Liebig-Schule und des Vereins Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrhein e.V. ist Sieger des Wettbewerbs Energie für Bildung der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart. Das Projekt ermöglicht es Kindern, mit Experimenten und Spielen frühzeitig Einblicke in Naturwissenschaft und Technik zu gewinnen. Die kreative und vielfältige Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Themen soll bei den Kindern Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) wecken. Alle Kitas sollen so „Häuser für kleine Forscher“ werden.

Derzeitig wird die Lernwerkstatt sowohl von Erzieherinnen und Erzieher im Rahmen von Fortbildungen als auch von Schülerinnen der Fachschule im Unterricht für die naturwissenschaftlich-technische Bildung besucht. Im weiteren Ausbau ist geplant, den Raum direkt für Kindergärten mit ihren Kindern zugänglich zu machen. Aus Papier und Backpulver wird dort zum Beispiel eine Rakete gebastelt. „Die Kinder können sich an Experimenten als kleine Forscher erleben. Dabei erfahren sie eine ganze Menge über die Natur und entwickeln die Bereitschaft hinter die Dinge sehen zu wollen. Die Kinder lernen, dass es viel spannender ist, die Lösung von Fragen selbst zu suchen, als vorgefertigt Erklärungen der Erwachsenen zu erhalten“, so Reinhard Meier-Musahl, der 1. Vorsitzender von Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrhein e.V. und Leiter der Lernwerkstatt. Sein Verein akquiriert Fördergelder, um die Materialien für Experimente und Spiele finanzieren zu können. Das ganze Projekt konnte nur starten, weil die Räume hierfür von der Stoll Vita Stiftung zur Verfügung gestellt werden.

„Je früher sich Kinder mit Naturwissenschaft und Technik auseinandersetzen, desto schneller gewinnen sie ein zeitgemäßes Wissenschaftsverständnis. Die Lernwerkstatt Naturwissenschaft weckt das Interesse der Kinder für Bereiche, in denen schon heute Fachkräfte fehlen“, so Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs Energie für Bildung.

Mit dem Wettbewerb möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. „Die mit dem Preis verbundene finanzielle Unterstützung über rund 1.000 Euro ist für Sachleistungen, Reagenzien, Verbrauchsmaterialien und Versuchsprotokolle sowie für eine intensive Betreuung der Schüler vorgesehen.“

Über die Justus-von-Liebig-Schule Waldshut

Die Justus-von-Liebig-Schule Waldshut ist eine beruflich bildende Schule und setzt ihre Schwerpunkte neben Sozialpädagogik auch auf Altenpflege, Biotechnologie, Ernährungswissenschaften, Gesundheit und Pflege, Hauswirtschaft. Die Schülerinnen und Schüler können ihre Schwerpunkte individuell festlegen, zum Beispiel im Bereich Biotechnologie, Gesundheit und Pflege oder Sozialpädagogik. Außerdem können seit 2009 Zusatzqualifikationen im Bereich Erziehung von Kindern unter drei Jahren erworben werden.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das erste Halbjahr 2013 bewerben. In diesem Jahr wurde bereits der Kinder- und Jugendtreff Münster in Stuttgart, das Schülerlabor am Karlsruher Institut für Technologie, das MINToring-Programm der Universität Konstanz, das Lernlabor der Expo Heidelberg ausgezeichnet.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GVS mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, sowie Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Brigitte Weiß, stellv. GVS-Betriebsratsvorsitzende.

Projektbüro

GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro Energie für Bildung
Am Wallgraben 135
70565 Stuttgart
Tel.: 030 700186-870
Fax: 0711 7812-1480

 

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