Presse

13 Dez

Erdgas hochflexibel und zum attraktiven Preis

Angela Grether

GasVersorgung Süddeutschland präsentiert neue Produkte auf der E-world 2013

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Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS)

präsentiert auf der E-world in Halle 2/Stand 214 ihre umfangreiche Produktpalette und Services – von standardmäßigen und flexiblen Erdgasprodukten bis hin zu Bio-Erdgas.

Ganz neu im Portfolio: ein spezielles Angebot für die Jahre 2013 – 2015. Stadtwerke und Industriekunden haben die Möglichkeit, Gas hochflexibel und zu besonders attraktiven Konditionen einzukaufen.

Ein weiterer Messeschwerpunkt sind die gaswirtschaftlichen Services. Zum Beispiel das Rechnungsbilanzkreis-Pooling. Beim GVS-BIKpool übernimmt die GVS für Stadtwerke und Industrieunternehmen mit eigenem Bilanzkreis kostenfrei u.a. die Abrechnung, das Datenclearing und die Führung des Rechnungsbilanzkreises gegenüber dem Marktgebietsverantwortlichen. Die Partner profitieren von der Poolgröße der GVS, bleiben dabei aber unabhängig.

Die GVS auf der E-world 2013:
Halle 2/Stand 214.
 

13 Dez

„Naturwissenschaft und Technik ist spannend“

Angela Grether

Nachwuchswettbewerb Energie für Bildung fördert vorbildliche Projekte

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Die Sieger des GVS-Wettbewerbs Energie für Bildung stehen für das 1. Halbjahr 2013 fest. Herzliche Glückwünsche an die Gewinner-Projekte

Januar:
Schülerinnen-Club der Astronomie und Physik „Wolke 7“

Universität Heidelberg – Gleichstellungsbüro

Februar:
Projekt „Windenergie im Brettacher Wald“

Eduard-Mörike-Gymnasiums, Neuenstadt, und DLR-Schülerlabors, Lampoldshausen

März:
Smartphone Mechanics
PH Schwäbisch Gmünd

April:
Projekt „Mini-Ökomobil“
Kindergarten Hausen am Andelsbach, Krauchenwies
 
Mai:
„Projekt 120 km/h“
Buchenbergschule, Ellwangen

Juni:
Projekt „ Bachschulzimmer“
Naturschule Konstanz e.V.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im vierten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das zweite Halbjahr 2013 bewerben.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Detlef Löhe, Vizepräsident des KIT, Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Tanja Neff, GVS-Betriebsratsvorsitzende.

Projektbüro
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro Energie für Bildung
Schulze-Delitzsch-Straße 7
70565 Stuttgart
Tel.: 030 700186-870
Fax: 0711 7812-1480
 

13 Dez

Termine für den GVS Erdgas-Schüler-Cup 2013 fixiert

Angela Grether

Neue Rennsaison für den Radsportnachwuchs

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Stuttgart, 13. Dezember 2012:

Die sechs Etappen für die Rennserie um den GVS Erdgas-Schüler-Cup 2013 stehen fest. Bereits zum 16. Mal lobt die GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, die Rennserie für den baden-württembergischen Radsportnachwuchs aus. Start frei heißt es am 27. April in Wangen/Allgäu. Der Wettbewerb endet am 3. Oktober in Bruchsal. Weitere Austragungsorte sind Geislingen, Keltern-Ellmendingen, Wyhl und Leutkirch.

Ziel des Wettbewerbs ist die Nachwuchsförderung und Talentsuche in den Radsportvereinen des Landes. Ganz bewusst richtet sich die Rennserie an die Jüngsten. Teilnahmeberechtigt sind die Altersklassen U11 (unter 11 Jahre), U13 sowie Schülerinnen und Schüler. Sechs Veranstaltungen beinhaltet die Rennserie. Ein Punktekonto entscheidet über den Gesamtsieg, der nach einem ausgeklügelten System ermittelt wird. Darüber hinaus werden Teampreise für die erfolgreichsten Vereine vergeben. Bei jeder Etappe können Kinder der Region in Einsteigerwettbewerbe erstmals „Rennluft“ schnuppern.

Termine GVS Erdgas-Schüler-Cup Baden-Württemberg 2013 im Überblick

27. April Wangen
5. Mai Geislingen
12. Mai Keltern- Ellmendingen
14. Juli Wyhl
7. Sept. Leutkirch
3. Okt. Bruchsal

Über die GVS
Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) gehört zu den großen Erdgasgesellschaften in Deutschland. 2011 lagen der Gasabsatz bei 50,4 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei über 1,3 Milliarden Euro. Seit 1961 ist sie Partner von Stadtwerken und Industrie im In- und Ausland. Neben dem Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas, bietet das Stuttgarter Unternehmen vielfältige Dienstleistungen an, darunter z. B. ein Portfolio- und ein Bilanzkreismanagement sowie Services in den Bereichen Marketing. Im Unternehmen arbeiten 82 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gesellschafter ist die EnBW Eni Verwaltungsgesellschaft mbH.

Das gesellschaftliche Engagement der GVS umfasst neben dem GVS Erdgas-Schüler-Cup im Bereich Radsport, den Wettbewerb Energie für Bildung zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses, den Camillo-Michele-Gloria-Preis zur Förderung junger Künstler, Leistungspreise für den Nachwuchs in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Hotellerie und Gastronomie. Zudem ist die GVS Hauptsponsor des Science Centers experimenta in Heilbronn.

 

Große Freude in Köndringen: Das Projekt „Die Forscher“ von der Nikolaus-Sander-Schule ist Sieger im GVS-Wettbewerb Energie für Bildung. Es freuen sich: v.l.n.r. Schulrat Thomas Kanstinger, Matthias Bissinger, Bissinger Medizintechnik, Charlotte Willmer-Klumpp, Mitarbeiterin des Staatlichen Schulamts und 1. Vorsitzende des Vereins „wo wissen wächst“, Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker, Lehrerin und Projektleiterin der Forscher-AG Sabine Hoffmann, sowie Rektor Thomas Gaisser, Angela Grether, GasVersorgung Süddeutschland, und Rüdiger Ott, Phabene.

Große Freude in Köndringen: Das Projekt „Die Forscher“ von der Nikolaus-Sander-Schule ist Sieger im GVS-Wettbewerb Energie für Bildung. Es freuen sich: v.l.n.r. Schulrat Thomas Kanstinger, Matthias Bissinger, Bissinger Medizintechnik, Charlotte Willmer-Klumpp, Mitarbeiterin des Staatlichen Schulamts und 1. Vorsitzende des Vereins „wo wissen wächst“, Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker, Lehrerin und Projektleiterin der Forscher-AG Sabine Hoffmann, sowie Rektor Thomas Gaisser, Angela Grether, GasVersorgung Süddeutschland, und Rüdiger Ott, Phabene.

05 Dez

„Die Forscher“ der Nikolaus-Christian-Sander GWR-Schule gewinnen den Wettbewerb Energie für Bildung

Angela Grether

Mit Spaß ernsthaft forschen – das tun „Die Forscher“ an der Nikolaus-Christian-Sander GWR-Schule in Köndringen. In der AG können Grundschüler experimentieren, Experten mit Fragen löchern und Technik in Unternehmen hautnah erleben. „Natur-wissenschaftliche Grundlagen und die Anwendung in der Praxis werden hier für die Kinder ideal verknüpft“, findet die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung.

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Köndringen/Stuttgart, 5. Dezember 2012.

Die Nikolaus-Christian-Sander GWR-Schule (NCS) erhält einen Preis im Wettbewerb Energie für Bildung der GasVersorgung Süddeutschland (GVS). Ausgezeichnet wird die AG „Die Forscher“, in der Grundschüler die Regeln naturwissenschaftlichen Arbeitens lernen und eigenständig experimentieren. „Das Programm der AG entsteht aus den Fragen der Kinder. Die Mädchen und Jungen gehen mit Eifer den unterschiedlichsten Phänomenen auf den Grund“, sagt die Leiterin des Projekts, Lehrerin Sabine Hoffmann. „Den Namen „Die Forscher“ haben sie selbst gewählt und sie arbeiten nie ohne die weißen Kittel, die einer unserer Partner gestiftet hat – echte Forscher eben.“

Einige Unternehmen der Region konnten mittlerweile als Sponsoren gewonnen werden. Sie ergänzen die Ausstattung der AG mit Arbeitskleidung und Material wie Kittel, Speziallupen, Petrischalen und Pinzetten. Darüber hinaus ermöglichen sie den jungen Forschern Einblicke in die angewandte Naturwissenschaft, Technik oder Produktion: Experten kommen in die Schule oder zeigen den Kindern bei einem Besuch im Unternehmen die Abläufe. „Die Unter-stützung unserer Partner hilft uns sehr bei der Forschertätigkeit und gibt ihr den entsprechenden Rahmen“, sagt die Konrektorin der NCS-Schule Maria Jäger, die die AG ins Leben rief. „Wir sind glücklich über die Hilfe von allen Seiten.“

Auch das Staatliche Schulamt und der Verein „wo wissen wächst“ fördern die AG von Beginn an. „Beim heutigen Fachkräftemangel kann man gar nicht früh genug beginnen, Interesse und Freude an Naturwissenschaft und Technik zu fördern“, erklärt Schulrat Thomas Kanstinger das Engagement. „Und Spaß und ein tiefes Verständnis entstehen beim Selbermachen!“, ergänzt Charlotte Willmer-Klumpp, Mitarbeiterin des Staatlichen Schulamts und 1. Vorsitzen-de des Vereins „wo wissen wächst“.

Die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung beeindruckte besonders die Vernetzung der Grundschul-AG mit der regionalen Wirtschaft. „Die Kinder erfahren so schon von klein auf, dass Forschen und Experimentieren nicht nur Spaß machen, sondern einen direkten Nutzen haben“, sagt die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether.

Mit dem Wettbewerb Energie für Bildung möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. Die AG “Die Forscher” wird mit dem Preisgeld von 1.000 Euro weitere Arbeitsausstattung anschaffen: kleine Elektromotoren, Magnete verschiedener Größe, Mikroskope oder auch Verbrauchsmaterialien wie Pflanzen und Chemikalien.

Über die AG “Die Forscher” und die Nikolaus-Christian-Sander GWR-Schule in Köndringen Die AG “Die Forscher” wurde im Schuljahr 2011/2012 an der Nikolaus-Christian-Sander GWR-Schule mit der Unterstützung des Staatlichen Schulamtes ins Leben gerufen. Die Idee stammt von der Konrektorin Maria Jäger, die die Neugier von Grundschulkindern für Naturwissenschaft und Technik wecken und fördern wollte. Die 2. bis 4.-Klässler werden an die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens herangeführt und können durch eigenständiges Experimentieren Themen erforschen, die über die Unterrichtsinhalte hinausgehen. Die Wahrnehmung für Zusammenhänge und damit ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln werden so gefördert. Experten aus umliegenden Unternehmen ergänzen das aktive Experimentieren durch Praxisbeispiele. Die AG „Die Forscher“ konnte dafür einige Unternehmen der Umgebung gewinnen: die Teninger Firmen EHT – Werkzeugmaschinen, Bissinger Medi-zintechnik GmbH und Phabene – Pharmafactum Gesundheit GmbH sowie das Unternehmen Rhodia – Acetow aus Freiburg unterstützen die jungen Wissenschaftler mit Know-how und Arbeitsmaterial.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“
Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das zweite Halbjahr 2013 bewerben. In diesem Jahr wurden bereits folgende Projekte ausgezeichnet:

• der Informatik-Workshop „EduWear – intelligente Kleidung“ des Tübinger Jugend-mediencafés

• das Projekt „Wasser - unser flüssiges Gold“ des Kinderhauses im Erzb. Kinderheim Haus Nazareth

• die „Umweltmentoren“ der Realschule Am Salinensee in Bad Dürrheim

• der Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ der gleichnamigen Stiftung in Igersheim-Harthausen

• das „Wasserforschungsprojekt” des Kindergartens St. Verena in Wangen/Allgäu

• das Projekt „Strahlende Lichtobjekte“ des Kinder- und Jugendtreffs Münster in Stuttgart 

• die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums Waiblingen

• die Begabtenförderung im Schülerlabor Mathematik am Karlsruher Institut für Techno-logie

• das Lernlabor „ExploHeidelberg“

• die „Lernwerkstatt Naturwissenschaft“ des Vereins Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrhein e.V.

• das Projekt der PH Karlsruhe „Make Science“

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nach-wuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaft-lichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Detlef Löhe, Vizepräsident des KIT, Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Tanja Neff, GVS-Betriebsratsvorsitzende.

Projektbüro
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro Energie für Bildung
Schulze-Delitzsch-Straße 7
70565 Stuttgart
Fax: 0711 7812-1480

Medienkontakt
Angela Grether
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Medienreferentin
Tel.: 0711 7812-1322
Fax: 0711 7812-1480
E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de
 

Versuchsaufbau beim Informatik-Workshop „EduWear – intelligente Kleidung“.

Versuchsaufbau beim Informatik-Workshop „EduWear – intelligente Kleidung“. Catrin Schuster (Mitte) erläutert den Versuchsaufbau. Karin Slevec vom Tübinger Jugendmediencafé( rechts) und GVS-Medienreferentin Angela Grether schauen interessiert zu. Freude über die Auszeichnung: Das Tübinger Jugendmediencafé ist Sieger im Wettbewerb Energie für Bildung. Karin Slevec (rechts) und Catrin Schuster (links) nehmen die Urkunde von Angela Grether, GVS, entgegen. Der Informatik-Workshop „EduWear - intelligente Kleidung“ überzeugte die Jury durch die Verbindung von Mode und Informatik.

29 Nov

Sieger im Wettbewerb Energie für Bildung: Das Jugend-mediencafé Tübingen mit dem Informatik-Workshop „EduWear – intelligente Kleidung“

Angela Grether

Mode und Technik passen zusammen: Das beweist der Workshop „EduWear – intelli-gente Kleidung“, der Fashion mit Informatik verbindet. Mädchen ab 12 produzieren im Tübinger Jugendmediencafé Schals, die Wärme messen, Mützen, die bei Dämmerung zu leuchten beginnen oder einfach stylisch blinkende Gürtel. „Ein auszeichnungswür-diges Projekt, das die Berührungsangst vor Technik abbaut“, findet die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung.

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Tübingen/Stuttgart, 29. November 2012.

Das Jugendmediencafé Tübingen erhält eine Auszeichnung im Wettbewerb Energie für Bildung der GasVersorgung Süddeutschland (GVS) für den Informatik-Workshop „EduWear“ – intelligente Kleidung“. Der Werkkurs wird von jungen Frauen für Mädchen angeboten und verbindet scheinbar konträre Themen: Technik und Mode. „Wenn die Mädchen über Styling nachdenken, verlieren sie die Scheu vor Sensoren und Schaltkreisen“, sagt Karin Slevec, pädagogische Mitarbeiterin im Jugend-mediencafé. „Und Promis wie Katy Perry, die in LED-leuchtenden Kleidern auftreten, sind Vorbilder – auch wenn die ihre Kleidung natürlich nicht selbst machen.“

Jeweils acht Mädchen arbeiten in einem „EduWear-Workshop“ mit Bausätzen inklusive grafischer Programmieroberfläche, die von der AG dimeb/TechKreativ an der Universität Bremen entwickelt wurden. Das Construction-Kit macht die Anwendung sehr einfach und die Mädchen verwandeln im Nu Schals, Mützen, Pullover oder Hosen in intelligente Kleidungsstücke: Sie leuchten, blinken und messen Temperatur oder Bewegung.

Häufig besuchen junge Frauen mit Migrationshintergrund den Informatik-Workshop. Das ist ein besonderer Erfolg des Projektes, da bei diesen Jugendlichen die Schwelle zu scheinbar männlichen Themen manchmal noch höher ist. „Ihr Selbstbewusstsein wird enorm gestärkt, wenn sie erkennen, dass auch sie mit Technik und Informatik umgehen können“, sagt Dorothea Herrmann, Leiterin der Fachabteilung Jugend der Universitätsstadt Tübingen, die das Projekt unterstützt.

Die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung lobte das Vorhaben, Mädchen – speziell solchen mit Migrationshintergrund – Technik nahe zu bringen. „Informatik mit Mode zu verbinden ist ein bemerkenswertes Konzept. Gerade im Teenie-Alter brauchen Mädchen Anreize um neue Interessen und Talente an sich zu entdecken“, sagt die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung, Angela Grether. „Im Jugendmediencafé können sie ihre Schwellenangst verlieren.“

Mit dem Wettbewerb Energie für Bildung möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. Die mit dem Preis verbundene finanzielle Unterstützung über 1.000 Euro setzt das Jugendmediencafé für zusätzliche Bausätze sowie für Material und Werkzeug ein. Außerdem werden davon Honorare für Expertin und Experten der Elektrotechnik und Informatik bezahlt, die die Workshops begleiten. Das Projekt wird finanziert aus Eigenmittel und einem Zuschuss der Jugendstiftung Baden-Württemberg. Mit dem Preisgeld können können in Zukunft zwölf statt bisher geplant acht Mädchen am Informatik-Workshop teilnehmen.

Über den Informatik-Workshop “EduWear – intelligente Kleidung” und das Jugend-mediencafé in Tübingen

Das Jugendmediencafé in Tübingen entwickelt seit September 2012 den Informatik-Workshop “EduWear – intelligente Kleidung” für Mädchen ab 12 Jahren an. Insbesondere werden junge Frauen mit Migrationshintergrund angesprochen. Das Projekt vermittelt die Grundlagen der Robotertechnologie und Elektrotechnik auf praktische Art. Ehrenamtliche werden zu “EduWear-Teachers” ausgebildet und leiten die Kurse mit Unterstützung von einer pädagogischen Mitarbeiterin und Profis aus der Elektrotechnik und Informatik. Die Mädchen lernen normale Kleidungsstücke mit Informations- und Kommunikationstechnologie zu verbinden und tragbare Intelligenz herzustellen. Darüber hinaus werden Teamfähigkeit und Gruppenzugehörigkeit gefördert.

Für das Projekt sucht das Jugendmediencafé noch eine funktionstüchtige Freiarmnähmaschine. Bitte melden unter Tel.: 07071/365504 oder e-mail: team@jmc-tuebingen.de.

Das Jugendmediencafé ist eine Einrichtung der der Universitätsstadt Tübingen, Fachbereich Familie, Schule, Sport und Soziales, Fachabteilung Jugendarbeit. Es stellt für Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren ein breit gefächertes Angebot rund um die "neuen Medien" bereit. In den regelmäßig stattfindenden Workshops, Projekten und Schulungen können Jugendliche auf spielerisch-kreative Art den Umgang mit technischen Medien, wie PCs, Video und Digitalkameras kennenlernen. Die Angebote reichen hierbei vom gemeinsamen Erstellen von Fotostories, Videofilmen bis hin zu dem Thema „Intelligente Kleidung“, dem Ausstatten von Textilien mit Sensoren und Schaltern. Im Projekt „Robotik“ können Jugendliche mit dem Roboter Lego Mindstorms NXT die Welt der Robotertechnologie kennenlernen und so das Verständnis und Interesse für Technik und Informatik gefördert werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Jugendmediencafés stellt die Vermittlung eines kompetenten und verant-wortungsvollen Umgang mit dem Internet im Projekt „Internet-Mentoring“ dar.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Ab sofort können sich Projekte für das zweite Halbjahr 2013 bewerben.

In diesem Jahr wurden bereits folgende Projekte ausgezeichnet: das Projekt „Wasser - unser flüssiges Gold“ des Kinderhauses im Erzb. Kinderheims Haus Nazareth, die „Umwelt-mentoren“ der Realschule Am Salinensee in Bad Dürrheim, der Erfinderwettbewerb „Kreative Köpfe“ der gleichnamigen Stiftung in Igersheim-Harthausen, das „Wasserforschungsprojekt” des Kindergartens St. Verena in Wangen/Allgäu, das Projekt „Strahlende Lichtobjekte“ des Kinder- und Jugendtreffs Münster in Stuttgart, die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums Waiblingen, die Begabtenförderung im Schülerlabor Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie, das Lernlabor „ExploHeidelberg“, die „Lernwerkstatt Naturwissen-schaft“ des Vereins Kooperation Fachschule Jugendhilfe am Hochrhein e.V. und das Projekt der PH Karlsruhe „Make Science“.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nach-wuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Detlef Löhe, Vize-präsident des KIT, Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Tanja Neff, GVS-Betriebsratsvorsitzende.

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GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Medienreferentin
Tel.: 0711 7812-1322
Fax: 0711 7812-1480
a.grether@gvs-erdgas.de
 

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