Eine Gruppe profitiert von ihren Stärken und verringert die Risiken - so entsteht auch das Gleichgewicht im GVS-BIKpool. Hier kooperieren Stadtwerke mit Ihren Bilanzkreisen im Pool der GVS. So senken Sie Ihre Ausgaben und bleiben trotzdem unabhängig.
Ein eigener Bilanzkreis bringt zwar Unabhängigkeit, birgt aber auch Risiken. Stimmen zum Beispiel Nominierungen und Allokation nicht überein, entstehen teils erhebliche Kosten für Ausgleichsenergie und Strukturierungsbeiträge. Im Rechnungsbilanzkreis GVS-BIKpool minimiert sich dieses Risiko und spart Ausgaben ein.
Im GVS-BIKpool werden die prognostizierten und tatsächlichen Gasabsätze der Partner gegeneinander gerechnet und heben sich deshalb teilweise auf. Die Ausgleichsenergiemengen jedes Teilnehmers sind auf BIKpool-Ebene saldiert und die eingesparten Kosten verrechnet. So entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Organisatorisch übernimmt die GVS im BIKpool den Datenaustausch, das Clearing des Rechnungsbilanzkreises und die individuelle Abrechnung. Ein wöchentliches Reporting für jeden Bilanzkreis informiert Sie über Einsparungen und Kennzahlen der letzten zwölf Monate sowie über die stundenscharfen Daten. Gleichzeitig führt jedes Kooperationsmitglied seinen eigenen Bilanzkreis wie gewohnt weiter und bleibt autonom. Sensible Daten, wie beispielsweise Gasabsatz und Kundenstruktur, werden nicht benötigt.
Dirk Ebinger, GVS-Portfolio- und Risikomanagement, über den GVS BIKpool: „Die Kooperation bietet allen Teilnehmern nur Vorteile: Portfolioeffekte werden ausgeschöpft. Gleichzeitig bleibt jeder Partner unabhängig. Das sind eigentlich unschlagbare Argumente.“