Presse

Das Team der Wilhelm-Leuschner-Schule Niestetal freut sich über die Auszeichnung beim Wettbewerb Energie für Bildung. Mit dem Projekt „Energie-Küche/Energy-Food“ betrachten die Schülerinnen und Schüler das Thema Energieverbrauch von einer ungewöhnlichen und sehr alltagsnahen Seite. Mit Schulleiterin Ana Viehmann und Projektleiterin Sarah Henne freuen sich auch Ralf Franke vom Landratsamt Kassel sowie Werner Nicolaus, Erster Beigeordneter der Gemeinde Niestetal, über den Preis.

Das Team der Wilhelm-Leuschner-Schule Niestetal freut sich über die Auszeichnung beim Wettbewerb Energie für Bildung. Mit dem Projekt „Energie-Küche/Energy-Food“ betrachten die Schülerinnen und Schüler das Thema Energieverbrauch von einer ungewöhnlichen und sehr alltagsnahen Seite. Mit Schulleiterin Ana Viehmann und Projektleiterin Sarah Henne freuen sich auch Ralf Franke vom Landratsamt Kassel sowie Werner Nicolaus, Erster Beigeordneter der Gemeinde Niestetal, über den Preis.

28 Mai

Die energiebewusste Mahlzeit: Auszeichnung für ein kreatives alltagsnahes Projekt der Wilhelm-Leuschner-Schule, Niestetal

Angela Grether

Wie viel Energie braucht man zur Zubereitung einer Pizza? Was fließt an Energie in die Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln und deren Transport bis ins Super-marktregal? Wie unterscheiden sich aus dem Blickwinkel der Energie regionale Pro-dukte von importierten? Mit Fragen wie diesen beschäftigen sich Schüler an der Wil-helm-Leuschner-Schule der Gemeinde Niestetal (Landkreis Kassel). Die Initiatoren wollen den Jugendlichen bewusst machen, dass Nahrungsmittel und Getränke stets auch etwas mit Energie zu tun haben. Nun wurde das Projekt „Energie-Küche/Energy-Food“ mit einer Auszeichnung beim Wettbewerb Energie für Bildung bedacht, der von der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, ausgelobt wird.

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Niestetal/Stuttgart, 28. Mai 2014. „Energie ist heutzutage ein Thema von allgemeinem Interesse und die meisten Menschen sind inzwischen deutlich energiebewusster als früher. Aus umweltpolitischen Gründen macht es Sinn, bereits Kindern und Jugendlichen zu vermitteln, wofür und in welchem Umfang Energie benötigt wird. Nur wer das weiß, kann im Alltag verantwortungsvoll und ressourcenbewusst einkaufen und handeln.“ Mit diesen Worten fasst Schulleiterin Ana Viehmann den gesellschaftlichen Anspruch eines Projekts zusammen, das an ihrer Schule im hessischen Niestetal in der zweiten Hälfte des Schuljahrs 2013/14 angelaufen ist: Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs „Energie“ der 9. Jahrgangsstufe sollen hier für energetische Fragen sensibilisiert werden. 

Das Projekt „Energie-Küche/Energy-Food“ hat zwei Ebenen. Da ist zunächst einmal die praktische Seite. Wie kann man beim Kochen Energie sparen? Gut regulierbare, moderne Herde sowie gute Töpfe und Pfannen eröffnen da viele Möglichkeiten. Es muss nicht immer die höchste Stufe sein. Weitaus komplexer und weniger offensichtlich ist der Zusammenhang Energie und Nahrungsmittel. Viele Produkte werden mit erheblichem Energieaufwand er-zeugt, zum Beispiel Treibhaus-Ware oder Früchte und Gemüse, die künstlich bewässert werden mussten. In die Energiebilanz einer Mahlzeit müssen also ganz unterschiedliche Werte einbezogen werden. 

Alltagsnaher Unterricht

„Ein wesentlicher weiterer Energiefaktor ist der Transport“, unterstreicht die Mathematik- und Physiklehrerin und Fachkoordinatorin Physik, Sarah Maria Henne. „Kommen die Früchte, das Fleisch oder das Gemüse aus der Region oder sind sie, was häufig der Fall ist, über viele tausend Kilometer nach Deutschland eingeflogen worden? Das macht einen großen Un-terschied. Der Energieanteil einer Frucht aus dem Landkreis Kassel oder aus Südafrika ist naturgemäß sehr unterschiedlich. Genau um diese Fragen geht es uns bei unserem Projekt. Die Schülerinnen und Schüler finden das spannend und sehen anschließend, das, was sie essen, mit ganz anderen Augen. 

Das Wissen um den Energieaufwand bei der Erzeugung und der Zubereitung von Nahrungsmitteln fließt dann in die Zusammenstellung der Menüs ein. „Dies bedeutet im Klartext, dass bestimmte Menükomponenten aus ökologischen Gründen durchaus auch verworfen werden können“, kommentiert Sara Maria Henne. „Es muss mitten im Winter nicht unbedingt die exotische Frucht aus Chile sein. Wer verantwortungsbewusst denkt, kommt sehr schnell wieder verstärkt auf regionale Produkte. Wenn die dann auch noch energiesparend zubereitet werden, haben wir schon viel erreicht. Jeder Teilnehmer unseres Projekts fungiert zudem als Multiplikator und trägt eine andere Sicht in seine Familie. So zieht das Kreise.“  

„Aus Sicht der Jury ist das Niestetaler Projekt ein modellhafter Ansatz, Jugendliche an das Themenfeld Nahrungsmittel, Nahrungszubereitung und Energie heranzuführen“, kommentiert die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether. „Die beteiligen Schülerinnen und Schüler erleben, dass das, was sie essen, nicht nur Geld, sondern auch Energie kostet. Dies ist den meisten Teilnehmern noch gar nicht bewusst gewesen – und genau in dieser Erkenntnis liegt der Wert der schulischen Veranstaltung.“

Bürgermeister Andreas Siebert: „In der Gemeinde Niestetal entfallen auf die Nahrungsbereitstellung fünf Prozent des gesamten Energieverbrauchs und ein Achtel aller CO2-Emissionen. Deshalb wird die Bewusstmachung des Themas immer wichtiger, wenn das gemeindliche Ziel der CO2-Neutralität bis 2035 erreicht werden soll. Und wer könnte das Thema besser voranbringen als die jüngere Generation unter Mithilfe der Lehrer und Eltern.“

Das mit der Auszeichnung der GasVersorgung Süddeutschland verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro wollen die Verantwortlichen dafür verwenden einen Teil der anfallenden Kosten zu decken, insbesondere für Küchengeräte wie Schnellkochtöpfe, Zutaten sowie Personalkosten für eine zusätzliche pädagogische Aufsichtskraft.

Energie für Bildung:
Ein Wettbewerb trägt Früchte

Die Initiative Energie für Bildung ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS und zielt auf die Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in natur-wissenschaftlichen und technischen Berufen sowie die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern.

Mit dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, möchte die GVS das Interesse an diesem Themenfeld wecken und verstärken. Neben der allgemeinen Förderung der MINT-Fächer geht es um die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die prämierten Projekte haben damit auch eine Vorbildfunktion. Eine fachkundige Jury kommt jährlich zusammen und wählt die Preisträger aus.

Energie für Bildung wird in Baden-Württemberg bereits seit 2010 durchgeführt. Mit der Ausschreibung für 2014 wurden dann erstmals auch Projekte aus vier weiteren Bundesländern zur Teilnahme einge-laden: aus Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Teilnehmen können öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen, die innovative pädagogische Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Naturwissenschaft und Technik planen oder durchführen.

In diesem Jahr wurden bereits folgende Projekte ausgezeichnet:

Januar: „Sferics – Stimme der Blitze“ des Otto-Hahn-Gymnasiums,Landau

Februar: „Science Camp“ der Universität Ulm

März: "Insektenhotel“ des Kindergartens St. Johannes, Bamberg"

April: Schülerlabor „Advanced Materials“ der Universität des Saarlandes 

Kontakt:
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro Energie für Bildung
Schulze-Delitzsch-Straße 7
70565 Stuttgart
Fax: 0711 7812-1480

Die GVS auf einen Blick
Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit Sitz in Stuttgart gehört zu den großen deutschen Erd-gasgesellschaften. Seit 1961 sind wir Partner von Stadtwerken und Industrieunternehmen im In- und Ausland. Unser Erdgas-Absatz lag 2012 bei 50,7 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei 1,4 Milliarden Euro.

Neben Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas bieten wir unseren Marktpartnern vielfältige energie-nahe Dienstleistungen. Hierzu gehören ein Portfolio- und Bilanzkreismanagement sowie pro-fessionelle Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media.

Das gesellschaftliche Engagement der GasVersorgung Süddeutschland fördert ganz gezielt den Nachwuchs und beschränkt sich nicht auf den Wettbewerb Energie für Bildung. Es umfasst auch den GVS Erdgas-Schüler-Cup im Radsport und den Camillo-Michele-Gloria-Preis zur Förderung junger Künstler. Hinzu kommen Leistungspreise für den Nachwuchs in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Hotellerie und Gastronomie. Zudem ist die GVS seit 2009 Hauptsponsor des re-nommierten Science Center experimenta in Heilbronn und unterstützt die SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache e. V.

Medienkontakt
Angela Grether
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Medienreferentin
Tel.: 0711 7812-1322
Fax: 0711 7812-1480
E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de
 

 

Preisübergabe an der Universität Saarland

Preisübergabe an der Universität Saarland

08 Mai

Materialien für die Zukunft: Auszeichnung für das Schülerlabor "Advanced Materials" der Universität des Saarlandes

Angela Grether

Etwa zwei Drittel aller Exportgüter Deutschlands sind deshalb am Weltmarkt so erfolg-reich, weil ihre Innovationen mit neuen Werkstoffen verknüpft sind. Hinter dem Studi-um der „Materialwissenschaft und Werkstofftechnik“ verbirgt sich eine spannende Schlüsseldisziplin mit einem hohen volkswirtschaftlichen Potenzial. Das Schülerlabor „Advanced Materials“ der Universität des Saarlandes will Jugendliche an diesen inter-disziplinären und praxisorientierten Bereich heranführen, der eine hochinteressante Brücke zwischen den Naturwissenschaften und den Ingenieurwissenschaften dar-stellt. Mit spannenden Experimenten und Versuchen werden den Teilnehmern Einbli-cke in die ihnen bislang verschlossene Welt der Werkstoffe ermöglicht. Nun wurde das Projekt mit einer Auszeichnung beim Wettbewerb Energie für Bildung bedacht, der von der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, ausgelobt wird.

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Saarbrücken/Stuttgart, 8. Mai 2014. Wir leben in einer Welt mit immer kürzeren Innovationszyklen. Die Ressource Erdöl, Basis für die vielfältigen Produkte der Petrochemie, wird in einigen Jahrzehnten erschöpft sein. Handys, Festplatte und Computerchips werden immer kleiner und verfügen gleichzeitig über noch mehr Speicherkapazität. Gleichzeitig sollen die Anlagen zur Erzeugung von Energie, die Medizintechnik, die Automobilindustrie, der Maschinenbau und andere Kernbereiche der Wirtschaft immer leistungsfähiger werden. All dies erfordert nicht zuletzt Werkstoffe, die immer höhere Anforderungen erfüllen.

„Vor diesem Hintergrund spielt das Fach Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, eine Schlüsselrolle“, erläutert Prof. Dr. Frank Mücklich, der an der Universität des Saarlandes den Lehrstuhl für Funktionswerkstoffe innehat und gleichzeitig das Material Engineering Center Saarland leitet. Der international renommierte Wissenschaftler führt das Beispiel eines welt-berühmten Schadensfalls ins Feld: den Untergang der Titanic. 

„Lange rätselten Wissenschaftler über die Hintergründe des Untergangs. Wieso konnte der Stahl dem Eisberg nicht trotzen? Die Antwort wurde erst in den 1950er-Jahren gefunden. Der verwendete Stahl hatte eine Übergangstemperatur von 30° Celsius. Das heißt, oberhalb dieser Temperatur hatte das Material perfekte Eigenschaften für ein Schiff, es war fest und trotzdem deformierbar. Unterhalb dieser Temperaturgrenze aber wurde der Stahl spröde, also zerbrechlich wie Porzellan und konnte somit den Belastungen der Kollision mit dem Eisberg nicht standhalten. Falsches Material als Ursache einer bis heute spektakulären Katastrophe.“

Die skizzierten Zusammenhänge machen die enorme Bandbreite des Fachs Materialwissenschaft und Werkstofftechnik deutlich, einem Fach, von dem nur wenige Schulabgänger je-mals etwas gehört haben. Genau deshalb rief Prof. Mücklich für den gesamten Fachbereich Materialwissenschaft und Werkstofftechnik  an seinem Institut im Jahre 2010 das Schülerla-bor „Advanced Materials“ (SAM) ins Leben. Pro Jahr werden etwa 400 Schüler/innen der Jahrgangsstufen 9 bis 13 in die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik eingeführt. Einmal pro Woche erhalten sie Gelegenheit, unter Anleitung verschiedenste Experimente durchzuführen: Biege-, Härte- und Zugversuche, Tests mit Kleb- und Verbundstoffen und vieles mehr.

Der Erfolg blieb nicht aus. Hatte das Fach 2010 noch maximal 20 bis 30 Studienanfänger, so ist diese Zahl seit Einführung des Schülerlabors stetig gestiegen und liegt mittlerweile bei 70 bis 80 Studierenden. „Wir freuen uns natürlich, dass die Zahl unserer Studenten wächst, hät-ten aber gerne noch mehr Interessenten, die möglichst gut informiert diese Entscheidung treffen. Denn die Nachfrage der Wirtschaft ist riesig, und wir wollen das faszinierende Fach möglichst vielen jungen Menschen zugänglich machen“, erklärt Prof. Mücklich. 

Didaktisch perfekt aufbereitet

Zur Betreuung der teilnehmenden Klassen hat das Kultusministerium eine Lehrerin abgeordnet: Pia Kockler. Die Erfahrungen der engagierten Pädagogin mit dem Projekt sind sehr posi-tiv: „Für die Schüler ist es eine tolle Erfahrung, einmal aus dem gewohnten Schulumfeld heraus zu kommen und zu sehen, wie es an der Uni zugeht. So erhalten sie einen praktischen Bezug zur Theorie, die ihnen in der Schule vermittelt wird.“

Prof. Mücklich weist noch auf einen anderen Aspekt hin: „Es ist wichtig, dass wir die Schüler möglichst früh für unser Fach begeistern. Denn wenn jemand die Naturwissenschaften in der Oberstufe abgewählt hat, wird die Chance, dass er später zu uns kommt, sehr gering.“

Genau dem entgegenzuwirken, ist ein nächstes großes Ziel des Schülerlabors für das Jahr 2014. Neue Versuche für Kinder im Grundschulalter und für Schüler der Unterstufe sind geplant – doch das kostet erst einmal viel Zeit und Mühe.

„Aus Sicht der Jury ist das SAM ein Projekt mit unzweifelhaftem Nutzen, für die Beteiligten wie auch für die Volkswirtschaft“, kommentiert die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether. „Die Schüler sind zumeist begeistert von der Möglichkeit, einen Blick in den Uni-Alltag zu werfen und selbst Versuche durchzuführen. Dies ist ihnen an den meisten Schulen mangels passender Ausstattung nicht möglich. Insofern halten wir das SAM für unbedingt unterstützenswert.“

Das mit der Auszeichnung der GasVersorgung Süddeutschland verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro wollen die Verantwortlichen dafür verwenden, einen Teil der anfallen-den Kosten zu decken, zum Beispiel für Verbrauchs- und Instandhaltungsmaterial sowie Personalkosten für wissenschaftliche Hilfskräfte.

Energie für Bildung:
Ein Wettbewerb trägt Früchte

Die Initiative Energie für Bildung ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS und zielt auf die Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in natur-wissenschaftlichen und technischen Berufen sowie die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern.

Mit dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, möchte die GVS das Interesse an diesem Themenfeld wecken und verstärken. Neben der allgemeinen Förderung der MINT-Fächer geht es um die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die prämierten Projekte haben damit auch eine Vorbildfunktion. Eine fachkundige Jury kommt jährlich zusammen und wählt die Preisträger aus.

Energie für Bildung wird in Baden-Württemberg bereits seit 2010 durchgeführt. Mit der Ausschreibung für 2014 wurden dann erstmals auch Projekte aus vier weiteren Bundesländern zur Teilnahme einge-laden: aus Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Teilnehmen können öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen, die innovative pädagogische Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Naturwissenschaft und Technik planen oder durchführen.

In diesem Jahr wurden bereits folgende Projekte ausgezeichnet:

Januar: „Sferics – Stimme der Blitze“ des Otto-Hahn-Gymnasiums,Landau

Februar: „Science Camp“ der Universität Ulm

März: "Insektenhotel“ des Kindergartens St. Johannes, Bamberg"

Kontakt:
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro Energie für Bildung
Schulze-Delitzsch-Straße 7
70565 Stuttgart
Fax: 0711 7812-1480

Die GVS auf einen Blick
Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit Sitz in Stuttgart gehört zu den großen deutschen Erd-gasgesellschaften. Seit 1961 sind wir Partner von Stadtwerken und Industrieunternehmen im In- und Ausland. Unser Erdgas-Absatz lag 2012 bei 50,7 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei 1,4 Milliarden Euro.

Neben Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas bieten wir unseren Marktpartnern vielfältige energie-nahe Dienstleistungen. Hierzu gehören ein Portfolio- und Bilanzkreismanagement sowie pro-fessionelle Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media.

Das gesellschaftliche Engagement der GasVersorgung Süddeutschland fördert ganz gezielt den Nachwuchs und beschränkt sich nicht auf den Wettbewerb Energie für Bildung. Es umfasst auch den GVS Erdgas-Schüler-Cup im Radsport und den Camillo-Michele-Gloria-Preis zur Förderung junger Künstler. Hinzu kommen Leistungspreise für den Nachwuchs in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Hotellerie und Gastronomie. Zudem ist die GVS seit 2009 Hauptsponsor des re-nommierten Science Center experimenta in Heilbronn und unterstützt die SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache e. V.

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Nicht nur die jungen Radsportler vom Velo-Club Singen sind gespannt auf den Auftakt der Nachwuchsrennserie um den GVS Erdgas-Schüler-Cup 2014

Nicht nur die jungen Radsportler vom Velo-Club Singen sind gespannt auf den Auftakt der Nachwuchsrennserie um den GVS Erdgas-Schüler-Cup 2014

23 Apr

Radsportveranstaltung am 3. Mai in Singen

Angela Grether

Landesmeisterschaften mit Auftakt GVS Erdgas-Schüler-Cup

LBS Cup – 100 km unterm Hohentwiel - Einsteigerrennen - Nachwuchselite des Landes am Start. Foto: Fleischmann

 

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Singen/Stuttgart; 22. April 2014: Radsport vom Feinsten gibt es am 3. Mai in Singen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften. Dabei startet auch die Nachwuchsrennserie um den GVS Erdgas-Schüler-Cup 2014. Weiterer Höhepunkt sind im Rahmen des LBS Cup die 100 km unterm Hohentwiel für die Eliteklassen sowie Rennen für Senioren, Jedermänner und Einsteiger. Rund 400 RadsportlerInnen erwartet der ausrichtende Velo-Club Singen Hohentwiel e.V. Nahezu 100 Helfer sind für die Großveranstaltung im Einsatz.

Los geht es am Samstag, 3. Mai um 8 Uhr mit den Senioren. Danach ermitteln gegen 9 Uhr die Elite KT +A/B/C  auf 23 Runden die Sieger. Weiter geht es gegen 12 Uhr mit den Damen, Juniorinnen und der weiblichen Jugend bevor dann die U15 – U11 Fahrerinnen im Rahmen des GVS Erdgas-Schüler-Cup um Punkte und Pokale fahren. Dazwischen gehen die Jugend- und Juniorenfahrer auf die Strecke. Den Abschluss bildet gegen 15:30 Uhr das Jedermann-Rennen.
5,2 Kilometer lang ist die anspruchsvolle Rennstrecke. Start/Ziel ist in Singen Nordstadt am Kreisverkehr Remishofstraße/Bruderhofstraße. Sie führt weiter zum Remishof, Hausen an der Aach und Dornermühle zurück nach Singen Nordstadt. Ein erdgasbetriebenes Vorausfahrzeug der Thüga Energie – örtlicher Energieversorger und Partner der GasVersorgung Süddeutschland (GVS) – hält die Radsportler umweltbewusst auf Kurs. Mehr Information zum Rennenerhalten Sie <media 9885>hier</media>.

Auch Anfänger können Rennluft schnuppern
Ab 14 Uhr können beim Einsteiger-Rennen auf einem separaten Rundkurs alle Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre mitradeln - und zwar kostenlos (Start Bruderhofstraße). Den Erstplatzierten winken schöne Pokale. Außerdem erhalten alle Kinder ein pfiffiges Biker-T-Shirt und können einen GVS-Drachen sowie Trinkflaschen von der Thüga Energie  gewinnen. Mitzubringen sind von den Einsteigern das eigene Fahrrad, ein Fahrradhelm und ordentlich Power für das Rennen. Anmeldungen sind ab sofort bei Helmut Schelle unter Helmut.Schelle@gmx.de sowie am Renntag bis eine Stunde vor dem Start möglich.

Der GVS Erdgas-Schüler-Cup ist ein Erfolgsmodell. Die Rennserie für den baden-württembergischen Radsportnachwuchs geht 2014 bereits in die 17. Runde.  Zum Auftakt in Singen fahren rund 100 junge Talente um Punkte, Pokale und Preise.

Wolfgang Lerch, Vorstand Velo-Club: „Wir haben für die Baden-Württembergischen Meisterschaften einen anspruchsvollen Kurs ausgewählt. Natürlich freuen wir uns besonders darüber, dass wir gleichzeitig den Auftakt der landesweiten Nachwuchsradrennserie um den GVS Erdgas-Schüler-Cup Baden-Württemberg im Straßenradrennsport für die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) ausrichten dürfen.“ Und Rennsportfachwart Helmut Schelle betont: „Die Zuschauer können sich auf rasante Rennen und spannende Positionskämpfe freuen. Die Strecke ist für die Zuschauer ideal und übersichtlich. Jedes Jahr organisieren wir Einsteigerrennen und freuen uns, dass wir 2014 auch zu den Ausrichtern des GVS Erdgas-Schüler-Cups gehören. Für das leibliche Wohl ist vom Velo-Club aus bestens gesorgt. Für den reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung engagieren sich viele ehrenamtliche Helferinnen.“

Bernd Walz, Sportamtsleiter der Stadt Singen: „Der Radsport und die damit verbundenen „großen“ Radsportveranstaltungen haben in Singen eine lange Tradition. Diese Veranstaltung knüpft nahtlos an diese Tradition an. Sehr erfreulich ist, dass auch der Kinder- und Jugendbereich darin integriert ist. Wir unterstützen gerne solche überregionale Sportveranstaltungen. Sie sind eine Werbung für uns.“

„Nachwuchsförderung und Talentsuche sind die erklärten Ziele des GVS Erdgas-Schüler-Cup – und in Singen wird die gesamte Nachwuchselite des Landes am Start sein“, so Angela Grether, GVS-Projektleiterin der Rennserie. Und Gabriele Müller und Melissa Heizmann von der Thüga Energie ergänzen: „Die Jugendarbeit im Sport gehört zu unseren Schwerpunkten im Sponsoringbereich, denn hier trainieren die Jugendlichen nicht nur körperliche Fitness, sondern auch soziale Kompetenz. Das erfordert von den Vereinen viel persönlichen Einsatz. Wir halten das für eine wichtige Aufgabe, die wir als Partner der Vereine gerne unterstützen.“

Erklärtes Ziel des GVS Erdgas-Schüler-Cups: Förderung der Nachwuchsarbeit
Die landesweite Rennserie für den Radsportnachwuchs geht 2014 bereits in die 17. Runde. Erklärtes Ziel: Die Jugendarbeit in den Radsport-Vereinen des Landes soll unterstützt und weiter aktiviert werden. Ganz bewusst spricht der Wettbewerb die Jüngsten an. Die Rennserie wurde 1998 in enger Kooperation mit den Radsportvereinen und –verbänden aus der Taufe gehoben. Sechs Veranstaltungen umfasst der Wettbewerb: Neben Singen werden weitere Rennen in Ellmendingen, Eichstetten, Reute, Leutkirch und Rottenburg-Wendelsheim ausgefahren.
Teilnahmeberechtigt sind die Altersklassen U11 (unter 11 Jahre), U13 sowie Schüler. Mädchen und Jungen starten gemeinsam, werden jedoch getrennt gewertet. Ein Punktekonto entscheidet über den Gesamtsieg, der nach einem ausgeklügelten Punktesystem ermittelt wird.

Nach 16 Jahren trägt die nachhaltige Förderung der Talente auch auf internationalem Parkett Früchte. Radsportexperten werten mittlerweile den Gesamtsieg beim GVS Erdgas-Schüler-Cup höher als den Gewinn der Baden-Württembergischen Meisterschaft. Inzwischen entwickelte sich die Rennserie bundesweit zu einem innovativen und beispielhaften Modell der Talentsuche und Nachwuchsarbeit.

Schweres Rennprogramm – zusätzlich wird Teampreis ausgelobt
Für die lizenzierten Radsportler ist die Aufgabenstellung beim GVS Erdgas-Schüler-Cup breit gefächert. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen ihre Klasse sowohl bei Radkriterien als auch bei Straßen- und Bergrennen sowie beim Zeitfahren unter Beweis stellen. Seit dem Jahr 2000 kam zu der Einzelwertung der Teampreis hinzu. Die in der Gesamtwertung besten fünf Fahrerinnen und Fahrer eines Vereins werden zu einem gemeinsamen Team zusammengefasst. Dabei werden die verschiedenen Altersklassen sowie die weiblichen und männlichen Klassen gemeinsam gewertet. Damit fördert der GVS Erdgas-Schüler-Cup ganz besonders den Teamgeist sowie die breite Nachwuchsarbeit der Vereine. Außerdem ist die landesweite Rennserie eine optimale Vorbereitung für die steigenden Anforderungen in der Jugend- und Juniorenklasse.

 

11 Apr

GasVersorgung Süddeutschland steigert Absatz und Umsatz

Angela Grether

Produktentwicklung nach Marktbedürfnissen und umfassende Auswahl an Dienstleistungen entscheidend

 

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Stuttgart, 10. April 2014: Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) agiert weiter erfolgreich am Markt und behauptet sich im intensiven Wettbewerb. Die Erdgasvertriebs- und Handelsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart legte 2013 bei Absatz und Umsatz weiter zu. Die verkaufte Erdgasmenge belief sich auf 55,6 Milliarden Kilowattstunden und stieg damit um 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 50,7 Milliarden Kilowattstunden. Die GVS erwirtschaftete einen Umsatz von 1,587 Milliarden Euro gegenüber 1,437 Milliarden Euro in 2012. Mit einem Ergebnis von 6,4 Mio. Euro vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag die GVS knapp unter dem Vorjahreswert von 6,8 Mio. Euro.

Dott. Mauro Rinaudo, Sprecher der GVS-Geschäftsführung: „Trotz eines intensiven Wettbewerb sind wir in einem schrumpfenden Markt gewachsen. Die hohe Liquidität der Großhandelsmärkte zeigte sich weiterhin in einem starken Preiswettbewerb und dem entsprechenden Druck auf die Margen. Das GVS-Geschäftsjahr 2013 war geprägt von der weiteren Stabilisie-rung und Ausweitung unseres Kerngeschäfts und einem noch breiteren Dienstleistungsan-gebot. Weiterhin unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg ist – neben wettbewerbsfähigen Preisen – eine vertrauensvolle, dialogorientierte Kundenbeziehung. Dazu gehören auch innovative, flexible und marktgerechte Produkte sowie ein umfassendes Dienstleistungsan-gebot.“

In Baden-Württemberg, dem Heimatmarkt der GVS, konnten ehemalige Kunden zurückgewonnen und neue überzeugt werden. Gleichzeitig wurde im Inland der Aktionsradius kontinuierlich ausgedehnt und Lieferungen an Stadtwerke, regionale Energieversorger und Industriebetriebe nahmen deutlich zu – sowohl bei den Mengen als auch bei der Anzahl an Kunden. Ein weiterer Schwerpunkt der Vertriebsentwicklung war das angrenzende Ausland. GVS startete entsprechende Kampagnen in Österreich und der Schweiz. Neben marktorientierten Produkten bietet die GVS vielfältige gaswirtschaftliche Dienstleistungen mit hohem Mehrwert und individuellen, maßgeschneiderten Services. Stark nachgefragt waren dabei das Portfolio- und Bilanzkreismanagement, der Rechnungsbilanzkreis GVS BIKpool, SmartStorage sowie vertragsbegleitende Dienstleistungen. Im Unternehmen arbeiten 88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alleiniger Gesellschafter ist die EnBW Eni Verwaltungsgesellschaft mbH, die mit je 50 Prozent paritätisch der EnBW und der italienischen Eni gehört.

Kontakt: Angela Grether, Medienreferentin, GasVersorgung Süddeutschland GmbH, 0172-7435-120; a.grether@gvs-erdgas.de.

 

Dirk Ebinger

Dirk Ebinger

24 Mär

Neue Position im Portfoliomanagement

Dirk Ebinger

Das Team Portfoliomanagement der GVS unterstützt Sie dabei, Ihre Erdgasversorgung preisgünstiger, Risiken kontrollierbarer und Ihre Beschaffung flexibler zu machen. Dirk Ebinger, Portfolio- und Salesmanager, bekleidet seit Oktober 2013 die vom Vertrieb gelöste Position.

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Warum ist es sinnvoll, eine Stelle im Portfoliomanagement zu schaffen, die komplett losgelöst vom Vertrieb arbeitet? Dirk Ebinger, der Experte, der diese Position besetzt, erklärt die Hintergründe: „Ich als Portfolio- und Salesmanager verkaufe kein Erdgas, sondern reine Service-Dienstleistungen. Das Dienstleistungspaket Portfoliomanagement der GVS ist modular aufgebaut. Je nach Anforderungen können zum Beispiel Risikomanagement, Tradingpaket, Reporting und Pricingpaket hinzugebucht werden.“

Die Vorteile: Sie können sich an eine neutrale Stelle im Portfoliomanagement wenden, die Sie unabhängig berät. Mit Dirk Ebinger steht Ihnen ein ausgewiesener Experte zur Verfügung, der sich in den Bereichen Portfoliosteuerung, Portfoliobewirtschaftung und Risikobewertung bestens auskennt. „Mit dem Kunden kläre ich unter anderem ab, wie das Erdgas beschafft wird, welche Produkte vorteilhaft sind oder, bei den Stadtwerken, wie die Kundenstruktur aussieht und wie zukünftige Entwicklungen berücksichtigt werden können“, erklärt Ebinger. Wichtig sind in einem weiteren Schritt außerdem die gemeinsame Definition von Kennzahlen und das Reporting, um jederzeit einen Überblick über die Portfoliosituation zu haben.

Am Ende steht für den Portfolio- und Salesmanager immer die transparente Kundenberatung im Fokus. „Unsere Ziele sind, für jeden Kunden eine maßgeschneiderte Portfoliomanagement-Lösung zu entwickeln, die Beschaffung zu optimieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren – und das mit einer transparenten Darstellung von Erlösen und Kosten“, erläutert Ebinger. „Auf der E-world haben wir unseren Kunden diesen neuen Service vorgestellt. Anklang fand vor allem die vollständige, transparente und übersichtliche Darstellung der Pakete – die Kunden waren überzeugt.“
 

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