Presse

13 Apr

GVS trauert um Dr. Hans-Otto Schwarz

Angela Grether

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, trauert um Dr. Hans-Otto Schwarz.

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Stuttgart, 13. April 2011: Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, trauert um Dr. Hans-Otto Schwarz. Der ehemalige Vorsitzende der GVS-Geschäftsführung und frühere baden-württembergische Wirtschaftsminister starb kurz vor Vollendung seines 82. Lebensjahres. Schwarz gehörte seit 1973 der Geschäftsführung der GVS an und übernahm 1979 bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1995 den Vorsitz und zugleich die kaufmännische Leitung des Unternehmens.

Von 1992 bis 1995 war er Präsident des Bundesverbandes der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft und war seit 1993 Ehren-Vorstandsmitglied des Verbandes der Gas- und Wasserwerke Baden-Württemberg.

In seiner Amtszeit erlebte die Erdgasversorgung in Baden-Württemberg einen enormen Aufschwung. Bis in die 90er-Jahre wurde mit zahlreichen Leitungsprojekten der Ausbau des Erdgastransportsystems vorangetrieben und die Erschließung des Landes vollendet. Das Hauptaugenmerk von Hans-Otto Schwarz lag neben der struktur- und energiepolitischen Bedeutung einer flächendeckenden Erdgasversorgung auf der langfristigen Sicherung des Gasbezugs für Baden-Württemberg und des angrenzenden Auslands.

Medienkontakt

Angela Grether
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Medienreferentin
Tel.: 0711/7812-1322
Fax: 0711/7812-1480

E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de

Eine Absperrarmaturengruppe für die Gashochdruckleitung wird für den Einbau vorbereitet. Durch die Erweiterung der Kiesgrube in Karlsdorf-Neuthard muss die GVS rund 1600 Meter ihrer Pipelines umlegen.

Eine Absperrarmaturengruppe für die Gashochdruckleitung wird für den Einbau vorbereitet. Durch die Erweiterung der Kiesgrube in Karlsdorf-Neuthard muss die GVS rund 1600 Meter ihrer Pipelines umlegen.

13 Apr

Erweiterung der Kiesgrube - Gasleitungen werden verlegt

Angela Grether

Die GasVersorgung Süddeutschland legt rund 1600 Meter Gashochdruckleitungen für die Erweiterung der Kiesgrube um.

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Karlsdorf-Neuthard/Stuttgart:  Für die Erweiterung der Kiesgrube in Karlsdorf-Neuthard, Gewann Ochsenstall, legt die GasVersorgung Süddeutschland GmbH (GVS), Stuttgart, rund 1600 Meter ihrer Gashochdruckleitungen um. Dies gilt auch für die im Schutzstreifen verlegten Kupfer- und Lichtwellenleiterkabel. Gleichzeitig erfolgt die komplette Erneuerung von zwei Absperrarmaturengruppen. Die Trassenräumung ist abgeschlossen, mit dem Neubau der Armaturengruppen wurde bereits begonnen. Ende Mai starten die erforderlichen Rohrleitungsarbeiten an der Rheintal-Nord-Leitung 1 sowie an der Rheintal-Nord-Leitung 3, die bei entsprechender Witterung bis Ende Juli abgeschlossen sein werden.

Während des Tiefbaus sowie der Verlegung und der Einbindung der neuen Teilstücke ist die Erdgasversorgung der Haushaltskunden sowie für die Gewerbe- und Industriebetriebe sichergestellt. Die Nutzung zweier Waldwege im Gewann Ochsenstall ist in diesem Zeitraum für Fahrzeuge, Freizeitsportler und Spaziergänger nur eingeschränkt möglich. GVS bittet hierfür um Verständnis. Die Baumaßnahme ist mit den betroffenen Grundstückseigentümern, den zuständigen Behörden und dem Forstamt abgestimmt. Entsprechende Ausgleichsmaßnahmen wurden vereinbart.

Über die beiden Gashochdruckleitungen werden große Erdgasmengen für weite Teile von Baden-Württemberg und der Schweiz sicher, schnell und wirtschaftlich transportiert. Gleichzeitig ist es ein äußerst umweltschonender Weg der Energieversorgung.

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Bild: Heinemann / Projektleiter Professor Klement Ehret von der Hochschule Ravensburg-Weingarten freut sich über die Auszeichnung. Er nimmt von Angela Grether, Medienreferentin und Projektleiterin der GVS-Initiative Energie für Bildung, die Urkunde entgegen.

Bild: Heinemann / Projektleiter Professor Klement Ehret von der Hochschule Ravensburg-Weingarten freut sich über die Auszeichnung. Er nimmt von Angela Grether, Medienreferentin und Projektleiterin der GVS-Initiative Energie für Bildung, die Urkunde entgegen.

29 Mär

GVS fördert Nachwuchs in Naturwissenschaft und Technik: Hochschule Ravensburg-Weingarten siegt bei Wettbewerb „Energie für Bildung“

Angela Grether

Projekt „Studibotschafter für MINT Studiengänge“ überzeugt Jury / Informatik-Studierende informieren Schüler ihrer ehemaligen Schulen über ihr Studienfach. Bild: Heinemann

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Stuttgart, 29. März 2011. Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) zeichnet heute die Hochschule Ravensburg-Weingarten als Sieger ihres Wettbewerbs „Energie für Bildung“ aus. Die Hochschule überzeugte die Jury mit ihrem Projekt „Studibotschafter für MINT-Studiengänge“, da es eine sehr gute Orientierungshilfe für Schülerinnen und Schüler bei der Studienfachwahl insbesondere in den naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen bietet. „Studierende sind die besten Botschafter für den eigenen Studiengang. Das zeigen uns auch die vielen positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler. Deshalb freuen wir uns über die Unterstützung durch den Preis“, sagt Prof. Klemens Ehret, Initiator des Projektes.

Bei der Initiative der Hochschule Ravensburg-Weingarten besuchen Informatik-Studierende des zweiten und dritten Semesters ihre ehemaligen Schulen und informieren Schülerinnen und Schüler über ihr Studienfach, die Studienanforderungen und -bedingungen. Das erfolgreiche Projekt soll auch auf weitere Studienfächer aus den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ausgeweitet werden. „Schüler wünschen sich Initiativen wie die Studienbotschafter, weil sie wissen wollen, wie es ist, später zu studieren. Und wer könnte das besser vermitteln als Studenten, die noch vor Kurzem selbst die Schulbank gedrückt haben?“, so Ehret.

Mit dem Wettbewerb „Energie für Bildung“ möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. „Die Initiative trägt durch authentische Informationen dazu bei, jungen Menschen den Zugang zu naturwissenschaftlich-technischen Studienfächern zu erleichtern“, so Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs „Energie für Bildung“ bei der Preisverleihung.

Die Förderung über 1.000 Euro, die mit dem Preis verbunden ist, soll für die Erstattung von Fahrtkosten der Studi-Botschafter sowie für Aufwandsentschädigungen für die Projektverantwortlichen verwendet werden.

Über das Projekt Studibotschafter für MINT-Studiengänge
Die Initiative startete 2010. Im ersten Jahr besuchten die Studibotschafter, die an der Hochschule Ravensburg-Weingarten das Fach Angewandte Informatik studieren, sechs Schulen. Sie stellten ihren Studiengang vor und berichten über ihren Studentenalltag und alle Fragen rund um das Studentenleben. Die Rückmeldungen zum Projekt waren so positiv, dass in diesem Jahr weitere Schulen hinzu kommen. Darüber hinaus möchte die Initiative das Programm auch auf andere MINT-Studiengänge ausweiten. Die Idee der Studibotschafter stammt aus dem Ministerium.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb „Energie für Bildung“ im zweiten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungsschluss für das zweite Halbjahr 2011 ist Ende April 2011.

Im vergangenen Jahr gehörten das Stuttgarter Feriencamp NASSY, die Physik-Schülerlabor-Initiative, die Schillerschule Rheinfelden und das Kinderlabor des Fachbereichs Chemie der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe zu den Preisträgern. Preisträger in 2011 sind bisher die Schurwaldsternwarte in Aichwald und die Realschule Calmbach. Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs ausgezeichneten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Projektbüro

GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro „Energie für Bildung“
Am Wallgraben 135
70565 Stuttgart
Tel.: 030 700186-870
Fax: 0711 7812-1480


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Angela Grether
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
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E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de

08 Mär

Frauen in Führungspositionen

Angela Grether

Bei der GasVersorgung Süddeutschland, Stuttgart, sind 27 Prozent der Arbeitnehmer weiblich.

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Stuttgart: Bei der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, sind 27 Prozent der Arbeitnehmer weiblich und derzeit 23 Prozent aller Führungspositionen mit Frauen besetzt.

Das gilt auch für die Ausbildung und das duale Hochschulstudium bei der GVS. Junge Frauen sind überproportional in der Ausbildung zum Industrie- und zum Informatikkaufmann (m/w) vertreten. Ebenso in den Studiengängen der Fachrichtungen International Business, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik.

50 Jahre GVS - Die GVS-Geschäftsführung (v.l.) Helmut Oehler, Dott.-Ing. Paolo Conti (Sprecher) und Dr. Jörg Burkhardt sowie Scipione Chialà (Sprecher ab 1.4.2011) vor dem Jubiläums-Bus.

50 Jahre GVS - Die GVS-Geschäftsführung (v.l.) Helmut Oehler, Dott.-Ing. Paolo Conti (Sprecher) und Dr. Jörg Burkhardt sowie Scipione Chialà (Sprecher ab 1.4.2011) vor dem Jubiläums-Bus.

06 Mär

50 Jahre GVS: Für die Zukunft gut aufgestellt

Angela Grether

Mit der GVS startete das Erdgaszeitalter in Baden-Württemberg / Herausforderungen heute durch zunehmenden Wettbewerb geprägt

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Stuttgart: Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, stellt ihren 50. Geburtstag unter das Motto „Wir feiern Sie!“. Damit möchte sich das Unternehmen in seinem Jubiläumsjahr auch bei Kunden, Partnern und Mitarbeiter für die Erfolge bedanken. Der Marktführer in Baden-Württemberg gehört heute zu den großen Gasgesellschaften in Deutschland und beliefert Stadtwerke regionale Gasversorger, Industriekunden und Kraftwerke im In- und Ausland mit Erdgas.

Am 6. März 1961 gründeten die Städte Baden-Baden, Göppingen, Mannheim, Pforzheim, Reutlingen, Stuttgart und Ulm sowie die Südwestdeutsche Ferngas AG die GVS. Damit begann das Erdgaszeitalter im Land. Ziel war der Aufbau eines überregionalen Verbundsystems, um den Städten und Gemeinden des Landes Gas in ausreichenden Mengen zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung zu stellen. Der Übergang von der lokalen Produktion von Kokereigas auf zunächst Raffineriegas und schließlich Erdgas erforderte den kostspieligen Aufbau der Infrastruktur.

Die Anfangsjahre: Pioniergeist und hohes unternehmerisches Risiko

„Die Gründer akzeptierten damals ein hohes Risiko und haben sehr viel investiert, um Baden-Württemberg flächendeckend mit Erdgas versorgen zu können“, so Dott.-Ing. Paolo Conti, Sprecher der GVS-Geschäftsführung. „Durch die Öffnung des Gasmarktes stehen wir heute vor ganz anderen Herausforderungen, die wir weiterhin erfolgreich meistern wollen.“ Es gibt einen zunehmend intensiveren Wettbewerb und eine größere Gasförderung bei rückgängiger Nachfrage. Hinzu kommen deutliche Abweichungen zwischen den an liquiden Handelsplätzen erzielten Preisen für Spotmengen und den Preisen aus langfristigen, ölgebundene Bezugsverträgen. Dies führt zu spürbarem Druck auf Preise und Margen. Die Kunden wählen immer häufiger ein Mehrlieferantenmodell bei kurzfristigen Abnahmeverträgen mit Laufzeiten oft schon unter einem Jahr. Hinzu kommen neue gesetzliche Regelungen, die umgesetzt werden müssen.

Die GVS stellt sich dem Wettbewerb - innovative Produkte und Services

„Wir sind stolz auf 50 Jahre erfolgreiche Unternehmensgeschichte, aber darauf können und wollen wir uns nicht ausruhen. Wir passen unser Geschäftsmodell laufend den veränderten Anforderungen des Gasmarkts an und sind bereits seit Jahren deutschlandweit aktiv. Im Gasvertrieb bieten wir ein erweitertes Produktportfolio an, das den Wünschen der Kunden noch besser entspricht und das wir kontinuierlich weiterentwickeln. Also noch flexiblere Liefermodelle, innovative Produkte und Services. Wir wollen auch außerhalb unserer Stammregion Baden-Württemberg noch mehr Kunden gewinnen. Aber auch in der Technik bauen wir sukzessive unser Dienstleistungsgeschäft weiter aus“, skizziert Conti die Unternehmensstrategie.

Neben Handel, Transport und Speicherung von Erdgas bietet die GVS mit ihren rund 250 Mitarbeitern auch zahlreiche Dienstleistungen in der Gaswirtschaft, Gastechnik und Telekommunikation an und betreibt über ihre 100prozentige Tochter GVS Netz ein rund 2.000 Kilometer langes Gashochdrucknetz sowie ein Glasfaserkabelnetz. Die GVS engagiert sich für die Menschen in der Region insbesondere bei der Nachwuchsförderung und für die Umwelt. Beim Thema Bio-Erdgas hat die GVS mit ihrem Engagement eine Vorreiterrolle eingenommen. Bereits seit den 1990er Jahren setzt sich das Unternehmen für Erdgas als Kraftstoff ein. Die GVS hat in den fünfzig Jahren ihres Bestehens insgesamt 621 Millionen Euro investiert.

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