Presse

So sehen Sieger aus.  Mit der Projektgruppe freuen sich (v.l.) Schulleiter Thomas Freimann vom Christoph-Jakob-Treu-Gymnasium in Lauf, Dritter Bürgermeister Thomas Lang, Susanne Winter vom Zentrum für Werkstoffanalytik Lauf und ganz rechts Projektleiter Rudolf Pausenberger

So sehen Sieger aus. Mit der Projektgruppe freuen sich (v.l.) Schulleiter Thomas Freimann vom Christoph-Jakob-Treu-Gymnasium in Lauf, Dritter Bürgermeister Thomas Lang, Susanne Winter vom Zentrum für Werkstoffanalytik Lauf und ganz rechts Projektleiter Rudolf Pausenberger

12 Mai

Wettbewerb Energie für Bildung: Abwärmenutzung für Forschungspflanzen Auszeichnung für das Gymnasium Lauf

Angela Grether

„Wirklichkeitsnäher kann Unterricht kaum sein“

Wenn die Energiewende Wirklichkeit werden soll, muss auf allen Ebenen die Energie-Effizienz verbessert werden. Hierzu gehört auch die Nutzung von Abwärme. Wärmeenergie, die an der einen Stelle entsorgt werden soll, kann oft woanders sinnvoll eingesetzt werden. So auch im mittelfränkischen Lauf an der Pegnitz. Am dortigen Chris-toph-Jakob-Treu-Gymnasium erstellte ein Oberstufenkurs ein Konzept, in dessen Rahmen die Abwärme eines benachbarten Instituts für ein schuleigenes Treibhaus genutzt wird. Die hier gezogenen Pflanzen und ihr kleinklimatisches Umfeld sollen Untersuchungsgegenstand zukünftiger schulischer Forschungsprojekte werden. Eine ebenso anspruchsvolle wie förderungswürdige Idee, befand die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung. Der Wettstreit der Ideen wird seit vielen Jahren von der GasVer-sorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, ausgelobt.

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Lauf/Stuttgart, 12. Mai 2015. Der erste Impuls kam im wahrsten Sinne des Wortes von außen: Denn direkt neben der Schule in Lauf untersucht ein Institut für Werkstoffanalytik (ZWL) mithilfe eines Elektronenmikroskops und eines Röntgengeräts Oberflächen. Bei dieser Arbeit entstehen permanent zwei Kilowatt Abwärme. „Diese verfügbare Wärmeleistung wollten wir nicht verloren gehen lassen“, sagt Oberstudienrat Rudolf Pausenberger. „Wir haben uns überlegt, wie man diese Abwärme sinnvoll nutzen und daraus gleichzeitig kreative naturwissenschaftliche Projekte generieren könnte. Das ist uns gelungen.“

Mehrstufiges Vorhaben

Am Anfang stand die Arbeit eines Oberstufenkurses, der in Kleingruppen eine Fülle von Nutzungs- und Optimierungsvorschlägen erarbeitete, von der Optimierung des Wirkungsgrads bis zur Steuerung der Wärmeströme. Nach einer Evaluationsrunde kristallisierte sich die Planung eines Gewächshauses heraus, das die ansonsten einfach verpuffende thermische Energie des benachbarten Instituts zur Aufzucht von Pflanzen nutzt. Mithilfe eines von Schülern programmierten Microcontrollers (Raspberry) können in dem Gewächshaus bestimmte klimatische Bedingungen erzeugt und sogar in den Wintermonaten gehalten werden. Das ist in Glashäusern durchaus eine Herausforderung, gelingt in Lauf jedoch dank einer cleveren Pufferlösung. Den Strom für die Steuerung erzeugt eine Photovoltaikanlage. So benötigt das Gewächshaus außer der gratis verfügbaren Abwärme nahezu keine weitere Energie. „Hier hat unser Oberstufenkurs wirklich ganze Arbeit geleistet“, freut sich der Projektkoordinator. 

„Doch die Planung des Gewächshauses und seiner Versorgungsleitungen war erst der Anfang“, erläutert Projektleiter Pausenberger. „Die nächste Frage, die sich uns stellte, war, was für Pflanzen wir in dem Gewächshaus aufziehen wollten. Wieder gab uns das ZWL einen Impuls. Das Institut hatte vor, verstärkt Pflanzenoberflächen mit Lotuseffekt zu untersuchen. Im Kontext der Bionik kann und will man bewährte Lösungen der Natur zur Optimierung von Werkstoffen nutzen. Da lag es für uns fast schon auf der Hand, genau solche Pflanzen zu züchten und vorab auch schon einmal selbst zu untersuchen.“

Erforschung von Naturphänomenen  

Das Teilprojekt Gewächshausbau (Schwerpunkt Physik/Technik) startete im Herbst 2013 und wurde Anfang 2015 abgeschlossen. Daran knüpfen nun vor allem Aufgabenstellungen des Faches Biologie an: In dem Gewächshaus müssen die entsprechenden Pflanzen erfolgreich eingesiedelt werden, die man dann in den nächsten Jahren unter immer neuen Blickwinkeln und Vorzeichen untersuchen kann. Auf kurzem Wege soll dabei mit den Werkstoffanalytikern nebenan kooperiert werden. In dem Institut freut man sich, junge Menschen für ein spannendes und durchaus zukunftsweisendes Arbeitsgebiet zu begeistern.

So zieht Projektkoordinator Rudolf Pausenberger denn auch eine uneingeschränkt positive Zwischenbilanz: „Unser Projekt verbindet theoretische Arbeiten mit ökologisch effektiver Anwendung – und das in Zusammenarbeit mit einem außerschulischen Forschungsinstitut. Die Teilnehmer heutiger und zukünftiger schulischer Forschungsgruppen machen wertvolle Erfahrungen bei der Suche nach praxisnahen Lösungen für spannende technische und biologische Problemstellungen.“  Und Rudolf Pausenberger weiter: „ Unsere wichtigste Zukunftsaufgabe ist es, den Verbrauch fossiler Energieträger zu reduzieren. Das Projekt, Abwärme sinnvoll zu nutzen statt neu zu heizen, soll dazu beitragen." 

Ein sehr praxisnaher Ansatz mit viel Potenzial

„Wir halten das Projekt des Christoph-Jakob-Treu-Gymnasiums für ungewöhnlich vielseitig“, kommentiert die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether. „Ziel unseres Wettbewerbs Energie für Bildung ist es, Interesse für die sogenannten MINT-Fächer zu wecken und aufzuzeigen, dass Technik und Naturwissenschaften richtig spannend sein können. Das Projekt in Lauf bietet eine Vielzahl von Ansätzen für weiterführende Forschungsarbeiten, von denen viele Jahrgänge des Gymnasiums profitieren können. Die hier an den Tag gelegte Kreativität ist außergewöhnlich.“

Die Projektkoordinatoren haben konkrete Vorstellungen, wie sie das mit der Auszeichnung der GasVersorgung Süddeutschland verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro nutzen wollen. Das Geld soll für ein Wasserbecken mit Wärmetauscher sowie eine Sensor- und Steuerungseinheit verwendet werden. Das im Becken gespeicherte Wasser kann in Winternächten als Temperaturpuffer fungieren und somit helfen noch mehr Energie zu sparen. Die später in dem Teich lebenden Wasserpflanzen werden in ein Land-Wasser-Ökosystem integriert und bieten Stoff für weitere Forschungen

Energie für Bildung: Ein Wettbewerb trägt Früchte

Die Initiative Energie für Bildung ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS und zielt auf die Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen sowie die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern.

Mit dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, möchte die GVS das Interesse an diesem Themenfeld wecken und verstärken. Neben der allgemeinen Förderung der MINT-Fächer geht es um die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die prämierten Projekte haben damit auch eine Vorbildfunktion. Eine fachkundige Jury kommt jährlich zusammen und wählt die Preisträger aus.

Energie für Bildung wird in Baden-Württemberg bereits seit 2010 durchgeführt. Mit der Ausschreibung für 2014 wurden dann erstmals auch Projekte aus vier weiteren Bundesländern zur Teilnahme eingeladen: Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Teilnehmen können öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen, die innovative pädagogische Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Naturwissenschaft und Technik planen oder durchführen.

In diesem Jahr wurden bereits folgende Projekte ausgezeichnet:

Januar:             Schülerlabor „Mathe ist mehr“. Station „Freizeitpark“ der Universität Koblenz-Landau  

Februar:           Projekt „iLab – durch Lehren lernen“. Programmieren für Grundschulkinder, Schwäbisch Gmünd

März:                Forscherlabor des Kindergartens St. Raphael, Schonach

April:                „Mein Haus, mein Auto der Zukunft“, Realschule/Gemeinschaftsschule Kleinblittersdorf

Kontakt:

GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Projektbüro Energie für Bildung

Schulze-Delitzsch-Straße 7

70565 Stuttgart

Fax: 0711 7812-1480

Die GVS auf einen Blick

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit Sitz in Stuttgart gehört zu den großen deutschen Erdgasgesellschaften. Seit 1961 sind wir Partner von Stadtwerken und Industrieunternehmen im In- und Ausland. Unser Erdgas-Absatz lag 2014 bei 57,8 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei 1,45 Milliarden Euro.

Neben Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas bieten wir unseren Marktpartnern vielfältige energienahe Dienstleistungen. Hierzu gehören ein Portfolio- und Bilanzkreismanagement sowie professionelle Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media.

Das gesellschaftliche Engagement der GasVersorgung Süddeutschland fördert ganz gezielt den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. Zudem ist die GVS seit 2009 Hauptsponsor des renommierten Science Center experimenta in Heilbronn und unterstützt die SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache e. V.

Medienkontakt

Angela Grether

GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Medienreferentin

Tel.: 0711 7812-1322

Fax: 0711 7812-1480

E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de

 

Schüler präsentieren ihre Projektideen bei der Preisverleihung.

Schüler präsentieren ihre Projektideen bei der Preisverleihung.

05 Mai

Wettbewerb Energie für Bildung: Schüler als Produktentwickler Auszeichnung für Schule in Kleinblittersdorf

Angela Grether

Wir leben in einer Zeit rapiden technischen Wandels. Neue Fertigungstechniken und Materialien eröffnen Möglichkeiten, die vor einigen Jahren noch kaum denkbar waren. Gleichzeitig macht der Gesetzgeber auch immer mehr Vorgaben. Darauf müssen Ingenieure und Produzenten bei der Produktentwicklung reagieren – und das möglichst zum Vorteil der Verbraucher und der Umwelt, gleichzeitig aber kostenbewusst. Diesem spannenden Aufgabenfeld will sich die Erweiterte Realschule Gemeinschaftsschule Kleinblittersdorf mit dem Projekt „Mein Haus, mein Auto der Zukunft“ annähern: Schüler der Mittelstufe versuchen sich als Produktentwickler und machen dabei auf vielen Ebenen fächerübergreifende Erfahrungen. Eine originelle und förderungswürdige Idee, befand die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung. Der Wettstreit der Ideen wird seit vielen Jahren von der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, ausgelobt.

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Kleinblittersdorf/Stuttgart, 5. Mai 2015. Wie kann ich ein Haus oder ein Auto möglichst energieeffizient und umweltschonend konzipieren? Das ist die herausfordernde Grundfragestellung des Projekts „Mein Haus, mein Auto der Zukunft“ der ERS GEMS Kleinblittersdorf (Saarland). Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 dürfen sich als Entwickler neuer Lösungen versuchen und sammeln dabei auf ganz unterschiedlichen Gebieten Erfahrungen.

Schüler als Tüftler und Realisatoren

„Energieeffizienz und Klimaschutz sind Gebote der Stunde und zentrale Begriffe der Energiewende“, kommentiert Direktorin Corinna Grotehusmann. „An den Beispielen Haus und Auto wollen wir aufzeigen, wie man Produkte optimiert oder neue Produkte schaffen kann    – und wie viele Denkprozesse und Umsetzungsschritte damit verbunden sind. Denn von der Idee und der guten Absicht bis zum fertigen Produkt ist es in der Regel ein sehr langer und allzu oft auch dornenreicher Weg, der von den Machern viel Beharrlichkeit verlangt. Genau das möchten wir vermitteln.“

„Am Anfang informieren sich die Projektteilnehmer über heutige Möglichkeiten Häuser und Autos zukunftsgerechter zu machen“, berichtet die Projekt-Koordinatorin Pia Kockler. Die erfahrene Gemeinschaftsschullehrerin weiß, dass es zunächst wichtig ist, die Schülerinnen und Schüler für die ungewöhnliche Aufgabenstellung zu begeistern. „Wenn sie dann erst einmal Feuer gefangen haben, entwickeln die Jungen und Mädchen häufig erstaunlichen Ehrgeiz und richtig gute Ideen. Sie müssen sich über die Eigenschaften von Materialien informieren, die Bearbeitungsschritte herausfinden, die Kosten im Auge behalten und vieles mehr. Mit solchen Aufgaben sind die Jungen und Mädchen zuvor noch nie konfrontiert worden.“

Immer neue Aha-Effekte

Dies alles geschieht in vielen Einzelschritten und beinhaltet auch immer wieder schulische Experimente, etwa mit Solarstrom, Wärmekonvektoren oder Wasserstoffzellen. Wichtig ist auch der Aspekt Materialkunde. In diesem Zusammenhang ist der Besuch bei einem Baustoffhändler hilfreich. Wichtige praktische Impulse geben auch Gespräche mit Fachhandwerkern, zum Beispiel Heizungsbauern und Solaranlagenbauern. Pia Kockler: „Diese immer neuen Blickwinkel verhelfen den Schülerinnen und Schülern zu Erkenntnissen. Es werden laufend neue Fragen aufgeworfen, die beantwortet werden müssen. Auf diese Weise wird die zunächst vage Idee nach und nach zunehmend konkreter. Das ist für die Beteiligten ein schönes Erfolgserlebnis.“

„Aus pädagogischer Sicht ist es uns wichtig, die Jugendlichen mit ihrem Vorhaben nicht allein zu lassen“ unterstreicht Frau Grotehusmann. „Sie haben ein Höchstmaß an Freiraum, doch selbstverständlich gibt die betreuende Kollegin auch Tipps und Anregungen. Und natürlich lernen die Projektteilnehmer auch voneinander und miteinander.“

Am Ende des vielstufigen Prozesses stehen schließlich Modelle und/oder Dokumentationen, die von den jungen Produktentwicklern präsentiert werden. Als Krönung besuchen die Schüler der 10. Klasse dann den Tag der Offenen Tür an der Hochschule für Technik und Wirtschaft sowie an der Universität des Saarlandes in Saabrücken. Hier erhalten die Teilnehmer nicht zuletzt Informationen über Studienmöglichkeiten und Praktika. Denn der eine oder andere könnte durch das Projekt ja durchaus auf die Idee gebracht worden sein, später ein entsprechendes Fach zu studieren.

„Ein kreativer Ansatz“

„Wir halten das Kleinblittersdorfer Projekt für anspruchsvoll und sehr vielseitig“, kommentiert die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether. „Ziel unseres Wettbewerbs Energie für Bildung ist es, Interesse für die sogenannten MINT-Fächer zu wecken und aufzuzeigen, dass Technik und Naturwissenschaften richtig spannend sein können. Kreative Ansätze und spielerische Impulse, wie an der saarländischen Preisträger-Schule, gehen genau in diese Richtung. Das ist in hohem Maße lehrreich und macht allen Beteiligten auch viel Spaß.“

Das mit der Auszeichnung der GasVersorgung Süddeutschland verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro wollen die Projekt-Koordinatoren für Schülerübungskästen zur Energieumwandlung sowie für Bau- und Bastelmaterialien investieren. An dem Projekt beteiligen sich pro Schuljahr etwa 100 Schülerinnen und Schüler. Tangiert sind die Schulfächer Biologie, Chemie, Physik, Technik und Mathematik.

Energie für Bildung: Ein Wettbewerb trägt Früchte

Die Initiative Energie für Bildung ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS und zielt auf die Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen sowie die sinkenden Studierendenzahlen in diesen         Fächern.

Mit dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, möchte die GVS das Interesse an diesem Themenfeld wecken und verstärken. Neben der allgemeinen Förderung der MINT-Fächer geht es um die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die prämierten Projekte haben damit auch eine Vorbildfunktion. Eine fachkundige Jury kommt jährlich zusammen und wählt die Preisträger aus.

Energie für Bildung wird in Baden-Württemberg bereits seit 2010 durchgeführt. Mit der Ausschreibung für 2014 wurden dann erstmals auch Projekte aus vier weiteren Bundesländern zur Teilnahme eingeladen: Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Teilnehmen können öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen, die innovative pädagogische Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Naturwissenschaft und Technik planen oder durchführen.

In diesem Jahr wurden bereits folgende Projekte ausgezeichnet:

Januar:             Schülerlabor „Mathe ist mehr“. Station „Freizeitpark“ der Universität Koblenz-Landau  

Februar:           Projekt „iLab – durch Lehren lernen“. Programmieren für Grundschulkinder, Schwäbisch Gmünd

März:                Forscherlabor des Kindergartens St. Raphael, Schonach

Kontakt:

GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Projektbüro Energie für Bildung

Schulze-Delitzsch-Straße 7

70565 Stuttgart

Fax: 0711 7812-1480

Die GVS auf einen Blick

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit Sitz in Stuttgart gehört zu den großen deutschen Erdgasgesellschaften. Seit 1961 sind wir Partner von Stadtwerken und Industrieunternehmen im In- und Ausland. Unser Erdgas-Absatz lag 2014 bei 57,8 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei 1,45 Milliarden Euro.

Neben Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas bieten wir unseren Marktpartnern vielfältige energienahe Dienstleistungen. Hierzu gehören ein Portfolio- und Bilanzkreismanagement sowie professionelle Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media.

Das gesellschaftliche Engagement der GasVersorgung Süddeutschland fördert ganz gezielt den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. Zudem ist die GVS seit 2009 Hauptsponsor des renommierten Science Center experimenta in Heilbronn und unterstützt die SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache e. V.

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18 Mär

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Angela Grether

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Großer Bahnhof bei der Preisverleihung im Kindergarten St. Raphael in Schonach

Großer Bahnhof bei der Preisverleihung im Kindergarten St. Raphael in Schonach

17 Mär

Wettbewerb Energie für Bildung: Die kindliche Neugier wecken Auszeichnung für das Forscherlabor des Kindergartens St. Raphael, Schonach

Angela Grether

Kleine Kinder sind von Natur aus neugierig. Die Welt ist für sie voller Überraschungen und spannender Entdeckungen. Wer diese frühkindliche Entdeckerfreude fördert, gibt wertvolle Entwicklungsimpulse. So auch im Kindergarten St. Raphael in der Schwarz-wald-Gemeinde Schonach. Hier haben die Erzieherinnen und Erzieher mit einfachen Mitteln ein „Labor“ eingerichtet, in dem die Kindern Forscherboxen und Tabletts mit neugierig machenden Elementen zu verschiedenen Themen vorfinden. Das gibt den Jungen und Mädchen Anregungen zu experimentieren, Neues auszuprobieren und Fragen zu stellen. Nach sehr positiven Erfahrungen im vergangenen Halbjahr soll das Forscherlabor nun erweitert werden. Eine förderungswürdige Idee, befand die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung. Er wird seit vielen Jahren von der GasVersor-gung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, ausgelobt.Foto: Carina Burger

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Schonach, 17. März 2015. Den katholischen Kindergarten in Schonach besuchen 83 Jungen und Mädchen im Alter von drei bis sechs Jahren sowie 18 Kinder in den beiden Kleinkindgruppen. Seit Juni 2014 wird ihnen hier die Chance geboten, jeden Tag aufs Neue kleine „Entdeckungen“ zu machen und sich mit den Erzieherinnen darüber auszutauschen.

„Im vergangenen Jahr haben wir in unserem Kindergarten die Gruppenräume zu Bildungsinseln umgestaltet“, erläutert Erzieherin Diana Herr. „Das Forscherlabor ist einer dieser Räume. Hier bieten wir den Kindern eine anregungsreiche Umgebung um zu experimentieren, beobachten, Fragen zu stellen, Vermutungen zu formulieren und die kindliche Neugier zu wecken. Wir unterstützen sie beim Entdecken der vielen interessanten "Geheimnisse", denen sie im Alltag begegnen. In unserem Forscherlabor finden die Kinder in Forscherboxen und auf Forschertabletts Materialien zu den verschiedenen Themen wie zum Beispiel: Wasser, Luft, Magnetismus, Mathematik und Farben. Hierfür stehen den Kindern verschiedene Materialien wie Pipetten, Lupen, Mikroskop, verschiedene Magnete, Messrad, Wassertisch, Taschenlampen, aber auch Alltagsmaterialien wie Schuhkartons, Kerzen, Luftballons, Papprollen und Co. zur Verfügung. Die kleinen Forscher haben die Möglichkeit selbständig ihren Forscherfragen nachzugehen und/oder werden von mir als Lernbegleiterin unterstützt. Themen und Fragen der Kinder greifen wir auf, so können spontan Projekte und Forschergruppen entstehen."

Ermutigung zu spielerischem Lernen und Entdecken

„Von pädagogischer Bedeutung ist dann natürlich, dass die Kinder Antworten auf ihre Fragen erhalten. Deshalb ist im Forscherlabor stets eine Betreuerin anwesend, die das Geschehen im Raum im Blick behält. Die Kollegin greift die Fragen der Kinder auf und bringt sie, sofern nötig, auf die richtige Spur“, berichtet Frau Herr: „Das kann im Einzelgespräch geschehen oder wir bilden spontan eine kleine ‚Forschergruppe’ und finden gemeinsam heraus, wie die Dinge zusammenhängen. Da wir in unserem Forscherlabor bereits etliche neugierig machende Gegenstände anbieten können, entdecken die Kinder auch immer wieder etwas Neues und natürlich lernen sie voneinander und miteinander.“

Bürgermeister Jörg Frey: „Ich freue mich über die kleinen Forscher in unserem Kindergarten und bin glücklich zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder an die Aufgaben herangehen. Gerade im Zeitalter der Computer und der Smartphones darf der naturwissenschaftliche Bereich oder besser gesagt das einfach Erforschen unserer Natur nicht zu kurz kommen“

Unterstützenswerter Preisträger

„Ziel unseres Wettbewerbs Energie für Bildung ist es, Interesse für die sogenannten MINT-Fächer zu wecken und aufzuzeigen, dass die Naturwissenschaften richtig spannend sein können“, kommentiert die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether. „Damit kann man gar nicht früh genug anfangen. Spielerische Impulse, wie sie das Forscherlabor des Kindergartens St. Raphael gibt, gehen genau in diese Richtung. Hinzu kommt, dass es sich dabei nicht um ein zeitlich befristetes Projekt handelt, sondern um eine Dauereinrichtung, die nach und nach wächst und von der immer neue Jahrgänge von Kindergartenkindern profitieren können.“

Martin Marx, Leiter Kommunikation/Personalmarketing der EGT AG: „Wie hier die Freude und Neugier der Kinder geweckt und gefördert wird, ist einfach vorbildlich. Die Intensität der Kleinen beim Ausleben ihres natürlichen Forscherdrangs ist für jeden ersichtlich. Und wenn dann ein paar Jahre später aus den kleinen Forschern technisch interessierte Azubis und damit qualifizierter Nachwuchs entsteht, bspw. auch für die EGT, zeigt sich, dass hier offensichtlich vieles richtig gemacht wurde und wird.“

Wie sie das mit der Auszeichnung der GasVersorgung Süddeutschland verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro verwenden wollen, wissen die Verantwortlichen bereits ganz genau. Sie werden damit die Anschaffung von kindgerechten „Forschermaterialien“ zu den Themenfeldern Elektrizität, Optik, Zeit, Gesundheit, Umwelt und Astronomie finanzieren, um ihr Angebot zu erweitern. Zu diesen Themen kann das Forscherlabor bislang noch keine Impulse geben.

Energie für Bildung: 
Ein Wettbewerb trägt Früchte

Die Initiative Energie für Bildung ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS und zielt auf die Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen sowie die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern.

Mit dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, möchte die GVS das Interesse an diesem Themenfeld wecken und verstärken. Neben der allgemeinen Förderung der MINT-Fächer geht es um die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die prämierten Projekte haben damit auch eine Vorbildfunktion. Eine fachkundige Jury kommt jährlich zusammen und wählt die Preisträger aus.

Energie für Bildung wird in Baden-Württemberg bereits seit 2010 durchgeführt. Mit der Ausschreibung für 2014 wurden dann erstmals auch Projekte aus vier weiteren Bundesländern zur Teilnahme eingeladen: Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Teilnehmen können öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen, die innovative pädagogische Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Naturwissenschaft und Technik planen oder durchführen.

In diesem Jahr wurden bereits folgende Projekte ausgezeichnet:

Januar:             Schülerlabor „Mathe ist mehr“. Station „Freizeitpark“ der Universität Koblenz-Landau  

Februar:           Projekt „iLab – durch Lehren lernen“. Programmieren für Grundschulkinder, Schwäbisch Gmünd

Kontakt:

GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Projektbüro Energie für Bildung

Schulze-Delitzsch-Straße 7

70565 Stuttgart

Fax: 0711 7812-1480

Die GVS auf einen Blick

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit Sitz in Stuttgart gehört zu den großen deutschen Erdgasgesellschaften. Seit 1961 sind wir Partner von Stadtwerken und Industrieunternehmen im In- und Ausland. Unser Erdgas-Absatz lag 2014 bei 57,8 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei 1,45 Milliarden Euro.

Neben Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas bieten wir unseren Marktpartnern vielfältige energienahe Dienstleistungen. Hierzu gehören ein Portfolio- und Bilanzkreismanagement sowie professionelle Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media.

Das gesellschaftliche Engagement der GasVersorgung Süddeutschland fördert ganz gezielt den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. Zudem ist die GVS seit 2009 Hauptsponsor des renommierten Science Center experimenta in Heilbronn und unterstützt die SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache e. V.

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Angela Grether

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Tel.: 0711 7812-1322; Fax: 0711 7812-1480; E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de

 

Preisübergabe bei der PH in Schwäbisch Gmünd

Preisübergabe bei der PH in Schwäbisch Gmünd

11 Mär

Wettbewerb Energie für Bildung: Programmieren für Grundschulkinder Auszeichnung für das Projekt „iLab – durch Lehren lernen“ in Schwäbisch Gmünd

Angela Grether

Computer-Grundkenntnisse werden heute schon von Schulkindern erwartet – und später von Berufsanfängern und Studenten allemal. Kinder aus bildungsfernen oder materiell schlecht gestellten Elternhäusern sind da klar benachteiligt, was ihre Ent-wicklungschancen schmälert. Die PH Gmünd und das Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd geben solchen Kindern in ihrem „iLab“ Hilfestellung. Nach dem Konzept „Von Schülern für Schüler“ helfen Angehörige der beiden Einrichtungen Kindern sich in der digitalen Welt zurechtzufinden. Neben dem Abbau von Vorurteilen und einer Förderung der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund haben aber auch die jungen Lehrenden etwas davon: Im Umgang mit heterogenen Lerngrup-pen sammeln sie wertvolle soziale Erfahrungen, von denen sie im eigenen Berufsleben profitieren werden. Eine gesellschaftspolitisch sehr unterstützenswerte Idee, befand die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung. Er wird seit vielen Jahren von der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, ausgelobt.

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Schwäbisch Gmünd, 11. März 2015. Viele, aber auch nicht alle Grundschulkinder gehen bereits in jungen Jahren als „digital natives“ ganz selbstverständlich mit dem Computer um. Voraussetzung ist, dass die Jungen und Mädchen daheim Zugang zu dieser Technik haben. Das ist nicht in allen Haushalten gegeben.

„Genau hier knüpfen wir mit unserem iLab an“, sagt Dr. Christoph Sauer, Schulleiter des Landesgymnasiums für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd. „Zusammen mit Studierenden der PH Gmünd fungieren Schüler von uns als Tutoren. Einmal wöchentlich bieten sie Grundschulkindern eine Einweisung in den Umgang mit dem Computer.“

„Das Angebot wird von Jungen und Mädchen mit unterschiedlichem Hintergrund mit Begeisterung angenommen“, ergänzt Studienrat Armin Ruch, Dozent für Technikdidaktik an der PH  Gmünd. „Die Schulkinder spüren, dass unsere jungen Tutoren ihnen freiwillig helfen und auf sie eingehen. Und sie freuen sich an den eigenen Erfolgserlebnissen. Denn wenn einmal der Knoten platzt, haben die Grundschüler die Zusammenhänge schnell erfasst.“

Kindgerechtes Programmierwissen

Dennoch geht es nicht mehr nur darum den Grundschülern Standardfertigkeiten zu vermitteln. Wer will, der kann im „iLab“ inzwischen auch erste Erfahrungen im Programmieren sammeln. „Wir haben uns weiterentwickelt. Mit Hilfe der Programmiersoftware ‚Scratch jr.’ vermitteln wir interessierten Jungen und Mädchen altersgerecht portioniert Programmierwissen“, erläutert Dr. Sauer. „Dabei geht es um einfache Programmierbefehle, zum Beispiel um Zeichnungen zu bewegen, Musik abzuspielen oder andere Effekte auszulösen. Wir zeigen den Grundschülern, dass all dies auf sich logisch ergänzenden Schritten beruht.“  

Sinnvolle Kooperation von Schule und Uni

Doch nicht nur die lernenden Grundschüler haben etwas von dem „iLab“, sondern auch jene Lehrenden, die ihre Freizeit opfern, denn das alles wird ehrenamtlich angeboten. Armin Ruch: „Unsere engagierten Tutoren erweitern ihre soziale Kompetenz und sammeln auch pädagogische Erfahrungen. Das ist natürlich besonders für die PH-Studenten interessant. Für sie ist das Projekt wie ein Praktikum und damit für alle Beteiligten eine klare Win-Win-Situation.“ Durch begleitende Untersuchungen der Hochschule werden die Programmierkompetenzen der Grundschüler wissenschaftlich evaluiert.

Bemerkenswerte Kooperation

„Beim Wettbewerb Energie für Bildung geht es uns darum, mehr Interesse und vielleicht sogar Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik sowie Mathematik zu schaffen“, kommentiert die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether. „Computerkenntnisse sind auch und gerade in diesen Bereichen von elementarer Bedeutung. Hier die Startchancen benachteiligter Grundschulkinder zu verbessern, ist ein Ansatz, der sich voll mit den Zielen unseres Wettbewerbs deckt. Dass dies in der ungewöhnlichen Kooperation eines Gymnasiums und einer Pädagogischen Hochschule geschieht, macht das Projekt „iLab“ besonders bemerkenswert.“

Geschäftsführer Rainer Steffens: Auch die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH als lokaler Energieversorger zeigen sich begeistert von dem Wettbewerb und dem Projekt „iLab“. „Der Wettbewerb soll jungen Menschen zeigen, dass auch die so genannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Freude bereiten können. Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd sind als Ausbildungsbetrieb selbst aktiv in der technischen und naturwissenschaftlichen Nachwuchsförderung. Darüber hinaus leisten sie aber auch im EU-Leuchtturmprojekt „EULE – Gmünder Wissenswerkstatt“ und in der „Straße der Berufe“ ihren Beitrag, um junge Menschen an technische Berufe heranzuführen.“

Das Projekt „Durch Lehren lernen“ wurde bereits 2008 ins Leben gerufen und nach einer personell bedingten Pause im Jahr 2014 erneut aufgelegt. Das mit der Auszeichnung der GasVersorgung Süddeutschland verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro soll zur Anschaffung von Tablet-Computern mit dem Programm „Scratch jr.“ verwendet werden.

Energie für Bildung: 
Ein Wettbewerb trägt Früchte

Die Initiative Energie für Bildung ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS und zielt auf die Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen sowie die sinkenden Studierendenzahlen in diesen         Fächern. Mit dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, möchte die GVS das Interesse an diesem Themenfeld wecken und verstärken. Neben der allgemeinen Förderung der MINT-Fächer geht es um die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die prämierten Projekte haben damit auch eine Vorbildfunktion. Eine fachkundige Jury kommt jährlich zusammen und wählt die Preisträger aus.

Energie für Bildung wird in Baden-Württemberg bereits seit 2010 durchgeführt. Mit der Ausschreibung für 2014 wurden dann erstmals auch Projekte aus vier weiteren Bundesländern zur Teilnahme eingeladen: Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Teilnehmen können öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen, die innovative pädagogische Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Naturwissenschaft und Technik planen oder durchführen.

In diesem Jahr wurde bereits folgendes Projekt ausgezeichnet:

Januar:             Schülerlabor „Mathe ist mehr“. Station „Freizeitpark“ der Universität Koblenz-Landau 

Kontakt:

GasVersorgung Süddeutschland GmbH; Projektbüro Energie für Bildung

Schulze-Delitzsch-Straße 7, 70565 Stuttgart

Die GVS auf einen Blick

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit Sitz in Stuttgart gehört zu den großen deutschen Erdgasgesellschaften. Seit 1961 sind wir Partner von Stadtwerken und Industrieunternehmen im In- und Ausland. Unser Erdgas-Absatz lag 2014 bei 57,8 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei 1,45 Milliarden Euro. Neben Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas bieten wir unseren Marktpartnern vielfältige energienahe Dienstleistungen. Hierzu gehören ein Portfolio- und Bilanzkreismanagement sowie professionelle Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media. Das gesellschaftliche Engagement der GasVersorgung Süddeutschland fördert ganz gezielt den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. Zudem ist die GVS seit 2009 Hauptsponsor des renommierten Science Center experimenta in Heilbronn und unterstützt die SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache.

Medienkontakt: Angela Grether; GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Tel.: 0711 7812-1322; Fax: 0711 7812-1480; E-Mail: a.grether@gvs-erdgas

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