Presse

Die Sternwarte ROTAT in Südfrankreich kann via Internet genutzt werden. Dafür erhielt die Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V. (OJW)  einen Auszeichnung beim GVS-Wettbewerb Energie für Bildung. V.l.n.r.: Rainer Frank, Ortsvorsteher Grünwettersbach, Dörthe Krause, Projektleiterin Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e. V. (OJW), Prof. Peter Eyerer, OJW-Vorstand, Alfons Gartner, Ortsvorsteher Stupferich, Angela Grether, GasVersorgung Süddeutschland, Stuttgart, Elke Ernemann, Ortsvorsteherin Hohenwettersbach, Dr. Dominik Elsässer und Dr. Carolin Liefke, Astrophysiker der  Universität Würzburg und des Max Planck Haus der Astronomie Heidelberg. Foto: Weber

Die Sternwarte ROTAT in Südfrankreich kann via Internet genutzt werden. Dafür erhielt die Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V. (OJW) einen Auszeichnung beim GVS-Wettbewerb Energie für Bildung. V.l.n.r.: Rainer Frank, Ortsvorsteher Grünwettersbach, Dörthe Krause, Projektleiterin Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e. V. (OJW), Prof. Peter Eyerer, OJW-Vorstand, Alfons Gartner, Ortsvorsteher Stupferich, Angela Grether, GasVersorgung Süddeutschland, Stuttgart, Elke Ernemann, Ortsvorsteherin Hohenwettersbach, Dr. Dominik Elsässer und Dr. Carolin Liefke, Astrophysiker der Universität Würzburg und des Max Planck Haus der Astronomie Heidelberg. Foto: Weber

27 Feb

Wettbewerb Energie für Bildung - Projekt „Fernnutzung der Sternwarte Rotat“ - Auszeichnung für die Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe

Angela Grether

Immer schon hat der Sternenhimmel die Menschen fasziniert und bereits vor mehreren tausend Jahren zu astronomischen Forschungen inspiriert. Heutigen Astronomen stehen dafür leistungsfähige Hilfsmittel und Einrichtungen zur Verfügung, darunter die Sternwarte ROTAT in Südfrankreich. Ihre Besonderheit: Sie kann via Internet genutzt werden. Das will sich nun die Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e. V. zunutze machen. Dank einer von Fachwissenschaftlern auf privater Basis entwickelten Spezialsoftware können die Mitglieder der Projektgruppe von ihrem heimischen Beobachtungsstandort von der Sternwarte in Südfrankreich aus Blicke ins Weltall werfen. Dieser ebenso anspruchsvolle wie ungewöhnliche Weg, junge Menschen für Astronomie und Astrophysik zu begeistern, sei förderungswürdig, befand die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung. Der Wettstreit der Ideen wird seit vielen Jahren von der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, ausgelobt.Foto: Weber

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Karlsruhe/ Stuttgart, 27. Februar 2016. Am Observatoire de Haute Provence in Südfrankreich betreibt die Stiftung Interaktive Astronomie und Astrophysik die Sternwarte ROTAT: Sie ist via Internet steuerbar, kann also auch von weit entfernten Beobachtern genutzt werden. Dabei öffnet sich die Kuppel einen Spalt breit und bietet den Hochleistungsteleskopen einen Blick auf den Nachthimmel – der Hunderte Kilometer weiter auf den Computerbildschirm der Nutzer dargestellt wird.

Diese faszinierenden technischen Möglichkeiten machen sich Karlsruher Schülergruppen ab Frühjahr 2016 in der Offenen Jugendwerkstatt zunutze. Möglich wurde dies, weil Wissenschaftler der Universitäten Würzburg und Heidelberg eine entsprechende privat entwickelte Software zur Verfügung stellten und die Projektteilnehmer von erfahrenen Fachleuen eingewiesen und exzellent betreut werden. 

„Die Möglichkeit mit vergleichsweise geringen Investitionen aus großer Entfernung eine Sternwarte mit nutzen zu können, ist aus didaktischer Sicht eine riesige Chance“, sagt 

Prof. Peter Eyerer, Vorstand der Offenen Jugendwerkstatt. „Dank der Überlassung des dafür benötigten Softwarepakets durch zwei Wissenschaftler können wir den Jugendlichen in unserem Projekt einmalige Möglichkeiten bieten in die Welt der Astronomie einzusteigen. Mit einer kleineren Sternwarte könnte man da bei weitem nicht so in die Tiefe gehen. Die Begeisterung der Jungen und Mädchen ist natürlich groß.“

Exklusive Blicke in die Tiefen des Alls

Das Projekt sei gut strukturiert aufgebaut, berichtet die Betreuerin Dörthe Krause. „Die Jungen und Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren werden von uns systematisch und altersgerecht in die Grundlagen der Astronomie und Teleskoptechnik eingeführt. Sie üben den Umgang mit der Bedienersoftware und lernen die Bilder auf dem Monitor zu lesen. Das ist für sie eine völlig neue Welt und gewährt immer neue Erfolgserlebnisse.“ Ergänzend zum Kursprogramm sei eine Exkursion zur Landessternwarte Königsstuhl Heidelberg geplant.

Zusammenfassend kann man sagen, dass unser Projekt Theorie und Praxis verknüpft“, bilanziert Prof. Eyerer. „Es stärkt die naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Teilnehmer,  fördert systematisches Denken und macht sie zu Teilhabern moderner Forschung. Vielleicht wird der eine oder andere Lernende auf diese Wiese sogar dazu motiviert, sich später in Studium und Beruf weiter mit astronomischen oder astrophysikalischen Themen zu beschäftigen.“

„Nach unserem Kenntnisstand ist es einmalig, dass Jugendliche mit Hilfe einer privat entwickelten Software und fachkundiger Betreuung eine Sternwarte ‚mit betreiben’ können“, kommentiert die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether. „Mit diesem Projekt der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe werden Jungen und Mädchen auf eindrucksvolle Weise an Themengebiete der Astronomie herangeführt. Sie erleben hautnah, dass naturwissenschaftliches Arbeiten großen Spaß machen kann. Hinzu kommt, dass dieses Projekt offenbar ganz besonders bei Mädchen ankommt. All dies ist voll im Sinne unseres Wettbewerbs Energie für Bildung.“

Das mit der Auszeichnung der GasVersorgung Süddeutschland GmbH verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro soll u. a. zur Teilfinanzierung der technischen Komponenten für den Bau eines eigenen Teleskops genutzt werden. 

Der Karlsruher Ansatz hat eine langfristige Perspektive: Auch nach Ende des laufenden Kurses sollen Schulklassen die Möglichkeit haben, sich im der Offenen Jugendwerkstatt anzumelden, um die Sternwarte ROTAT in Südfrankreich online zu besuchen.

Energie für Bildung: Ein Wettbewerb trägt Früchte


Die Initiative Energie für Bildung ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS und zielt auf die Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen sowie die sinkenden Studierendenzahlen in diesen         Fächern.

Mit dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, möchte die GVS das Interesse an diesem Themenfeld wecken und verstärken. Neben der allgemeinen Förderung der MINT-Fächer geht es um die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die prämierten Projekte haben damit auch eine Vorbildfunktion. Eine fachkundige Jury kommt jährlich zusammen und wählt die Preisträger aus.

Energie für Bildung wird in Baden-Württemberg bereits seit 2010 durchgeführt. Mit der Ausschreibung für 2014 wurden dann erstmals auch vier weitere Bundesländer zur Teilnahme eingeladen: Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Teilnehmen können öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen, die innovative pädagogische Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Naturwissenschaft und Technik planen oder durchführen.

In diesem Jahr wurde bereits folgendes Projekt ausgezeichnet:

Januar: Projekt „Untersuchungen an Fließgewässern“ Friedrich-Ebert-Schule, Pfungstadt

Kontakt:

GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Projektbüro Energie für Bildung

Schulze-Delitzsch-Straße 7

70565 Stuttgart

Fax: 0711 7812-1480

Die GVS auf einen Blick

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit Sitz in Stuttgart gehört zu den großen deutschen Erdgasgesellschaften. Seit 1961 sind wir Partner von Stadtwerken und Industrieunternehmen im In- und Ausland. Unser Erdgas-Absatz lag 2014 bei 57,8 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei 1,45 Milliarden Euro.

Neben Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas bieten wir unseren Marktpartnern vielfältige energienahe Dienstleistungen. Hierzu gehören ein Portfolio- und Bilanzkreismanagement sowie professionelle Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media.

Das gesellschaftliche Engagement der GasVersorgung Süddeutschland fördert ganz gezielt den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. Zudem ist die GVS seit 2009 Hauptsponsor des renommierten Science Center experimenta in Heilbronn und unterstützt die SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache e. V.

Medienkontakt

Angela Grether

GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Medienreferentin

Tel.: 0711 7812-1322

Fax: 0711 7812-1480

E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de

                                                                            

 

 

Helmut Oehler – Vertragsverlängerung als Sprecher der Geschäftsführung

Helmut Oehler – Vertragsverlängerung als Sprecher der Geschäftsführung

25 Feb

Helmut Oehler – Vertragsverlängerung als Sprecher der Geschäftsführung

Angela Grether

Mit Wirkung zum 1. Juli 2016 wurde Helmut Oehler (55), Sprecher der GVS-Geschäftsführung, für weitere fünf Jahre zum Geschäftsführer bestellt.

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Im August 2014 wurde er in diese Position berufen, nachdem  er bereits seit Februar 2010 Mitglied der Geschäftsführung war. Davor verantwortete er seit Oktober 2008 als Bereichsleiter Vertrieb den Gasabsatz in Baden-Württemberg sowie den weiteren Ausbau des In- und Auslandsgeschäfts bei Stadtwerken, regionalen Gasversorgern und Industriebetrieben.

Fabian Spalthoff ist weiterhin Mitglied der Geschäftsführung.

Nach seinem Studium war Helmut Oehler mehrere Jahre in der Automobilbranche tätig, bevor er zur Badenwerk AG, der heutigen EnBW, ging und bis zum Leiter des Bereichs Sondervertragskunden aufstieg. 1998 wechselte er zur Schweizer Watt AG, um Watt Deutschland zu konzipieren und von Beginn an als Geschäftsführer das Unternehmen zum erfolgreichsten neuen Stromanbieter für mittelständische Betriebe aufzubauen. 

Die GasVersorgung Süddeutschland GmbH (GVS) wurde 1961 gegründet und zählt heute zu den großen deutschen Gasgesellschaften. Sie beliefert Stadtwerke, regionale Gasversorger, Industriekunden und Kraftwerke im In- und Ausland mit Erdgas und Bio-Erdgas. Gaswirtschaftliche und vertragsbegleitende Dienstleistungen ergänzen das umfangreiche Produktportfolio. Gesellschafter ist die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW).

11 Feb

Wettbewerb Energie für Bildung - Untersuchungen an Fließgewässern - Auszeichnung für die Friedrich-Ebert-Schule, Pfungstadt

Angelo Grether

Fließgewässer spielen im Wasserkreislauf eine wichtige Rolle – und sie sind ganz besonders wertvolle Lebensräume. Das macht sie für schulische Projektarbeit hoch attraktiv. Darauf baut die Pfungstädter Friedrich-Ebert-Schule auf. Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 haben die Gelegenheit, in einer Projektgruppe chemische und biologische Untersuchungen ortsnaher Fließgewässer durchzuführen. Ziel ist der Schutz des biochemischen Gleichgewichts und damit auch der Artenvielfalt. Dies sei gesellschaftlich relevant und deshalb förderungswürdig, befand die Jury des Wettbewerbs Energie für Bildung. Der Wettstreit der Ideen wird seit vielen Jahren von der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, ausgelobt.

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Pfungstadt/Stuttgart, 11. Februar 2016. Die Friedrich-Ebert-Schule ist ein Verbund von Gymnasium, Realschule und Hauptschule. Seit 2014 bietet die Schule schulformübergreifend 20 Jungen und Mädchen der 8. und 9. Klasse eine Arbeitsgruppe an, die sich mit der Erforschung ortsnaher Fließgewässer befasst. Im Mittelpunkt stehen dabei Biologie und Chemie der Wasserläufe.

„Was diese Projektgruppe aus didaktischer Sicht so attraktiv macht, ist die große Vielfalt der möglichen Aufgabenstellungen“, erläutert Dr. Gudrun Behrmann, die als Lehrkraft für Biologie und Chemie das Projekt betreut. „Fließgewässer sind dynamische und zumeist auch artenreiche Lebensräume, die sich im Laufe des Jahres in vieler Hinsicht verändern. Vor allem haben nahezu alle von uns im Rahmen der Projektarbeit untersuchten Phänomene etwas mit Ökologie – und damit mit pflanzlichem und tierischem Leben – zu tun. So wird naturwissenschaftliche Theorie zur Praxis.“

Lernen als Erlebnis   

Der Bogen der Aufgabenstellungen der Pfungstädter Projektgruppe sei breit, unterstreicht Schulleiterin Dorothea Schachtsiek. Er reiche von Techniken zur Untersuchung von Wasserproben bis hin zur Entwicklung von Konzepten zum Schutz des biochemischen Gleichgewichts und der Artenvielfalt. „Die Jugendlichen lernen, wie sich anhand der ermittelten Analysewerte die Qualität des Wassers bestimmen lässt – und die wiederum ist bei einem Fließgewässer der alles entscheidende Faktor. Die Reinheit des Wasser, sein PH-Wert, der Sauerstoffgehalt und vieles mehr spielen da zusammen und bestimmen letztendlich, welche Arten im und am Wasser leben können. Die Teilnehmer der Projektgruppe lernen diese Faktoren und Risiken einzuschätzen.

In der praktischen Arbeit messen und beurteilen die Schüler den Nitrat-, Phosphat und Sauerstoffgehalt und bestimmen Kleinstlebewesen. Aus deren Vorhandensein oder Fehlen lassen sich Rückschlüsse auf die Wasserqualität ziehen. „Besonderes Augenmerk gilt bei uns den klimatischen Faktoren“, sagt Dr. Behrmann. „Welche Organismen werden wann und wo gefunden? Wie verändern sich die Bestände im Jahreslauf? Was für einen Einfluss haben  heiße Sommerwochen auf diesen Lebensraum?“ 

Wissen und soziale Kompetenz

Was den Schülerinnen und Schülern besonders gefällt, sind die mit der Projektarbeit verbundenen Exkursionen. Alle Gewässerabschnitte sind von der Schule fußläufig erreichbar. Ergänzend unternimmt die Gruppe aber auch Ausflüge zu anderen themennahen Zielen, etwa zum örtlichen Wasserwerk und zum Klärwerk. Bei solchen Vor-Ort-Terminen haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich mit weiteren Experten auszutauschen.

Die Teilnehmer unserer Projektgruppe sind überwiegend sehr motiviert und arbeiten  eigenständig“, freut sich Dr. Behrmann. „Dadurch, dass wir unser Konzept bewusst nach außen öffnen, indem wir immer wieder das Gelände der Schule verlassen und die örtlichen Strukturen einbeziehen, ermöglichen wir den Jugendlichen gesellschaftliche Teilhabe. Insofern geht es uns nicht allein um die Akkumulation von Wissen, sondern auch um den Erwerb von sozialer Kompetenz.“

„Die Untersuchung von Fließgewässern vor der eigenen Haustür ist ebenso spannend wie praxisnah. Die teilnehmenden Jugendlichen erforschen und erleben so Zusammenhänge aus ihrer unmittelbaren Erfahrungswelt“, kommentiert die Projektleiterin der GVS-Ausschreibung Angela Grether. „Mit diesem Projekt erreicht die Friedrich-Ebert-Schule zwei wichtige Ziele: Sie vermittelt, dass naturwissenschaftliche Arbeit Spaß machen kann und praktische Relevanz hat und schärft bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge. Beides ist voll im Sinne unseres Wettbewerbs Energie für Bildung.

Auch Pfungstadts Bürgermeister Patrick Koch freut sich über die Auszeichnung. „Ganz gewiss ist dies ein spannendes Projekt das unseren Jugendlichen den Zugang zu ökologischem Wissen erleichtert und das Interesse an Naturwissenschaften fördert. Mit Modau und Sandbach haben wir zwei interessante Fließgewässer direkt vor der Haustür, die sicherlich jede Menge Potential zum Forschen bieten.“ 

Holger Schenk-Boggia, Staatliches Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt:  „Ich freue mich über die Auszeichnung der Schüler. Dieses Projekt zeigt die Wichtigkeit von außerschulischen Lernorten in der Schule und macht deutlich, dass Schule nicht nur lernen, sondern auch entdecken und forschen beinhaltet. Die Friedrich-Ebert-Schule sieht sich als Expeditionsbasis der Schülerinnen und Schüler, von dem sie sich ausrüsten und starten und wieder mit neuen Erkenntnissen zurückkehren.“

Das mit der Auszeichnung der GasVersorgung Süddeutschland GmbH verbundene Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro soll zur Finanzierung eines hochauflösenden Mikroskops mit einer integrierten digitalen Kamera zur Untersuchung und Dokumentation von Mikroorganismen verwendet werden.

Energie für Bildung: Ein Wettbewerb trägt Früchte

Die Initiative Energie für Bildung ist ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS und zielt auf die Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen sowie die sinkenden Studierendenzahlen in diesen         Fächern.

Mit dem Wettbewerb unter der Schirmherrschaft von Andreas Stoch, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, möchte die GVS das Interesse an diesem Themenfeld wecken und verstärken. Neben der allgemeinen Förderung der MINT-Fächer geht es um die Unterstützung von Mädchen und Frauen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Die prämierten Projekte haben damit auch eine Vorbildfunktion. Eine fachkundige Jury kommt jährlich zusammen und wählt die Preisträger aus.

Energie für Bildung wird in Baden-Württemberg bereits seit 2010 durchgeführt. Mit der Ausschreibung für 2014 wurden dann erstmals auch vier weitere Bundesländer zur Teilnahme eingeladen: Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Teilnehmen können öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen, die innovative pädagogische Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Naturwissenschaft und Technik planen oder durchführen.

Dieses ist die erste Auszeichnung des Jahres 2016.

Kontakt:

GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Projektbüro Energie für Bildung

Schulze-Delitzsch-Straße 7

70565 Stuttgart

Fax: 0711 7812-1480

Die GVS auf einen Blick

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit Sitz in Stuttgart gehört zu den großen deutschen Erdgasgesellschaften. Seit 1961 sind wir Partner von Stadtwerken und Industrieunternehmen im In- und Ausland. Unser Erdgas-Absatz lag 2014 bei 57,8 Milliarden Kilowattstunden und der Umsatz bei 1,45 Milliarden Euro.

Neben Vertrieb und Handel von Erdgas und Bio-Erdgas bieten wir unseren Marktpartnern vielfältige energienahe Dienstleistungen. Hierzu gehören ein Portfolio- und Bilanzkreismanagement sowie professionelle Services in den Bereichen Marketing, PR und Social Media.

Das gesellschaftliche Engagement der GasVersorgung Süddeutschland fördert ganz gezielt den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. Zudem ist die GVS seit 2009 Hauptsponsor des renommierten Science Center experimenta in Heilbronn und unterstützt die SWR-Kinderhilfsaktion Herzenssache e. V.

Medienkontakt

Angela Grether

GasVersorgung Süddeutschland GmbH

Medienreferentin

Tel.: 0711 7812-1322

Fax: 0711 7812-1480

E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de

             

REMIT

27 Jan

GVS bietet REMIT-Dienstleistungen zum Anfassen

Angela Grether

„Unsere individuellen Workshops und Produkte zum Thema REMIT sind bei Stadtwerken und Industriekunden weiterhin sehr gefragt“, so Dirk Ebinger, Portfolio- und Sales-Manager bei der GasVersorgung Süddeutschland (GVS). Dabei bietet die Erdgasvertriebsgesellschaft neben der Übernahme von Spiegelmeldungen und einer mandantenfähigen Portallösung auch Beratung und Hilfestellungen zur Registrierung sowie Unterstützung bei der technischen Umsetzung von REMIT in den Unternehmen an.

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"In den Workshops stellen wir die unterschiedlichen GVS-Dienstleistungen live vor. Offene Fragen werden sofort und umfassend geklärt und der Kunde kann das für ihn optimale Produkt auswählen", unterstreicht Dirk Ebinger. Drei Varianten stehen zur Verfügung, um den REMIT-Meldepflichten nachzukommen. Dazu zählt auch ein Online-Portal zur Meldung von Drittgeschäften im Gas- und Stromhandel. Reports verschaffen einen kumulierten Überblick über alle Meldeaktivitäten. Für Geschäfte, die im Backloading-Verfahren gemeldet werden müssen, bietet GVS eine Individual-Lösung an. Melanie Maul, GGEW Trading Lampertheim: "GVS Remit ist einfach und im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten macht es einen sehr souveränen Eindruck. Die Kombination  - GVS als bekannter Partner und Seeburger als Dienstleister im Hintergrund -  ist überzeugend."

Weitere Informationen unter https://www.gvs-erdgas.de/gvs-dienstleistungen/operations/gvs-remit.html

Screenshot: App

Screenshot: App

07 Jan

GVS-Dienstleistung Markt Direkt für Industrie und Stadtwerke

Angela Grether

Aktiv am Großhandelsmarkt teilnehmen und profitieren

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„Stadtwerke, Weiterverteiler und Kunden aus der Industrie fragen verstärkt unseren Handelsschirm -„GVS Markt Direkt nach“, bilanzieren Helmut Oehler, GVS-Geschäftsführer und Helmut Kusterer, Leiter Vertrieb Dienstleistung, nach den ersten zwölf Monaten. Mit der Online-Plattform haben die Nutzer Zugriff auf Preise von mehreren Broker-Schirmen und Börsenhandelsplätzen. Zusätzlich stellt GVS PFC-Preise (price forward curve) zur Verfügung, falls einzelne Produkte aktuell nicht gehandelt werden. Mit einer Markttiefe von weit über 80 Prozent ist damit diese Beschaffungslösung hinsichtlich Prozesskosten und Geschwindigkeit alternativen Ausschreibungsmodalitäten deutlich überlegen. Mit der dazugehörigen App für das Smartphone haben die Anwender jederzeit und überall den Markt im Blick und können entsprechend dicht am Markt agieren.

Kaufen, verkaufen oder nur die Preise beobachten – der Zugang zu einem Handelsschirm mit allen wichtigen Quotierungen des Gasmarkts ist wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit. „Unsere Geschäftspartner schätzen den Handel von Terminmarktprodukten in Echtzeit und die einfache Handhabung. Nach dem Login können Preise für alle Standardhandelsprodukte eingesehen werden. Diese können sowohl gekauft als auch verkauft und eigene Angebote eingestellt werden. Alle sichtbaren Preise sind verbindliche Angebote. Die handelbaren Mengen liegen unterhalb der typischen Handelsgrößen von zehn MW und ermöglichen daher die einfache Teilnahme am Großhandelsmarkt auch für kleinere Einheiten. 

Die GVS-Dienstleistung Markt Direkt hat viele Vorteile: Bester Preis von verschiedenen Handelsplätzen, keine Börsenakkreditierung notwendig und keine aufwändige Verwaltung von Rahmenverträgen mit zahlreichen Partnern. Hinzu kommt die automatische Abwicklung sämtlicher Deals. 

Interessenten richtet die GVS einen kostenlosen zweiwöchigen Testzugang ein, gibt technischen IT-Support und steht für Fragen zur Verfügung. Bei den Live-Talks am 16. und 17. Februar auf der E-world berichten Nutzer und GVS-Experten über Erfahrungen und Einsatzmöglichkeiten.

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