Karlsruher Projekt überzeugt Jury mit neuer Energiestation und seinem pädagogischen Konzept
Karlsruher Projekt überzeugt Jury mit neuer Energiestation und seinem pädagogischen Konzept
Karlsruhe/Stuttgart, 28. September 2010. Das Kinderlabor wurde heute als Sieger des Wettbewerbs „Energie für Bildung“ der GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, geehrt. „Wir als Hochschule sind stolz auf diese Auszeichnung“, so Prof Dr. Liesel Hermes, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. „Dank gebührt in erster Linie unserer Abteilung Chemie, die das Projekt ins Leben gerufen hat und sich seit Jahren darin engagiert.“ Für das Projekt nahm Prof. Dr. Matthias Ducci, Leiter des Kinderlabors an der PH Karlsruhe, den symbolischen Scheck über 1.000 Euro entgegen.
„Das Kinderlabor ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass sich auch schon ganz junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik begeistern können“, sagt Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs bei der Siegerehrung in Karlsruhe. Genau das ist eines der wichtigsten Ziele, die mit „Energie für Bildung“ verfolgt werden: Projekte, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendliche für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert werden, in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen.
Insbesondere die neue Energiestation des Kinderlabors überzeugte die Jury. Lehramtsstudierende vermitteln Grundschülern, wie sie Energie sparen können und machen sie auf alternativen Energiequellen aufmerksam. „Wir freuen uns alle über diese Auszeichnung und sehen dies auch als Bestätigung unserer Arbeit“, sagt Prof. Dr. Matthias Ducci, der das Kinderlabor 2006 gründete. Seit dem haben bereits rund 150 Schulklassen mit über 3.000 Schülerinnen und Schülern im Kinderlabor experimentiert. Die Förderung, die mit dem Preis verbunden ist, kommt in erster Linie den Kindern zugute. Die Mittel werden für die Finanzierung von Tutoren und Material verwendet.
Über das Kinderlabor (Kila)
Das Projekt Kila wurde im Sommersemester 2006 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe von der Abteilung Chemie ins Leben gerufen und arbeitet nach dem Vorbild des Oldenburger CHEMOL-Projektes. Hauptziel ist es, Grundschulkindern altersgerecht und in einer für sie erlebbaren Form die faszinierende Welt der Chemie zu vermitteln, sodass bei ihnen Interesse, Akzeptanz und Begeisterung für naturwissenschaftliche Fragestellungen und Lösungen entstehen.
Im Kinderlabor besuchen die Schülerinnen und Schüler im Klassenverband ein Laboratorium der Abteilung Chemie als außerschulischen Lernort. Dort erwartet sie ein speziell auf ihr Vorwissen zugeschnittenes Programm. Mit Laborkitteln und Schutzbrillen ausgestattet führen die Kinder unter Anleitung angehender Grundschullehrerinnen und -lehrer z. B. Versuche zu Themen wie Feuer, Wasser oder Luft durch.
Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“
Bereits zum zweiten Mal führt die GasVersorgung Süddeutschland derzeit den Wettbewerb „Energie für Bildung“ durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit 1.000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist der 30. Oktober 2010 für das erste und April 2011 für das zweite Halbjahr 2011.
Neben dem Kinderlabor werden in diesem Jahr auch noch das Stuttgarter Erlebniscamp NASSY, der Lernergietag der Schillerschule Rheinfelden sowie die Karlsruher Physik-Schülerlabor-Initiative ausgezeichnet. Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs ausgezeichneten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.
Projektbüro
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro „Energie für Bildung“
Am Wallgraben 135
70565 Stuttgart
Tel.: 030 700186-870
Fax: 0711 7812-1480
E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de
Projekte in Baden-Württemberg gesucht, die Kinder und Jugendliche für
naturwissenschaftlich-technische Themen begeistern. 1.000 Euro für jeden Sieger.
Stuttgart, 16. September 2010. Bereits zum zweiten Mal führt die GasVersorgung Süddeutschland den Wettbewerb „Energie für Bildung“ durch. Mitmachen können ab sofort alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit 1.000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungsschluss für das erste Halbjahr 2011 ist der 30. Oktober 2010.
„Bereits im ersten Wettbewerb haben sich viele Einrichtungen mit sehr interessanten Projekten beteiligt. Diese Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für naturwissenschaftlich-technische Themen möchten wir auch weiterhin fördern und unterstützen“, so Dott.-Ing. Paolo Conti, Sprecher der GVS-Geschäftsführung. Erfolgreich teilgenommen haben bereits das Stuttgarter Erlebniscamp NASSY, der Lernergietag der Schillerschule Rheinfelden sowie die Karlsruher Projekte Physik-Schülerlabor-Initiative und das Kinderlabor. Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung.
Hintergrund des GVS-Wettbewerbs „Energie für Bildung“ sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs ausgezeichneten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion. Es soll gezeigt werden, dass bereits Kinder und Jugendliche Spaß an naturwissenschaftlichen Themen haben können.
Der Wettbewerb wird halbjährlich ausgeschrieben. Jeden Monat wird ein Projekt ausgezeichnet. Die Gewinner erhalten eine Förderung von bis zu 1.000 Euro. Alle Einrichtungen, deren Projekt 2010 nicht ausgezeichnet wurde, können sich damit auch erneut bewerben.
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro „Energie für Bildung“
Am Wallgraben 135
70565 Stuttgart
Fax: 0711 7812-1480
Radrenntag am 3. Oktober / Nachwuchselite des Landes am Start
Einsteiger können Rennluft schnuppern/ Vorzeigemodell der Nachwuchsförderung
Forst/Stuttgart, 14. September 2010: Am 3. Oktober gibt es in Forst wieder Radrennsport vom Feinsten. Der Radsportbezirk Bruchsal richtet im Rahmen des Radrenntags auch die Schlussetappe des GVS Erdgas-Schüler-Cups Baden-Württemberg aus. Am Start ist die gesamte Nachwuchselite des Landes. Dabei geht es für die jungen Pedaleure um die begehrten Punkte für den Gesamtsieg. Zusätzlich ermitteln die Senioren, Jugend und die Amateure die Sieger im Radkriterium „Rund um das Jägerhaus“.
400 Fahrerinnen und Fahrer werden ab 9:30 Uhr an den Start der schnellen Rundstrecke gehen. „Wir sind stolz, dass wir 2010 bereits zum fünften Mal für die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) eine Etappe des GVS Erdgas-Schüler-Cups in Forst ausrichten“, betont Organisator Klaus Mohr. „Für uns gewinnt die Nachwuchsförderung zunehmend an Bedeutung, konnten wir doch 2007 mit Jonathan Bühn den ersten Gesamtsieger der Nachwuchsrennserie bei den Schülern feiern.“ Tristan Bühn liegt nach sieben Rennen bei den Schülern auf Rang zwölf; Constantin Bühn belegt in der U13-Klasse derzeit Rang zehn, Luca Holzwarth Platz 14.
„Der rasante Rundkurs über 1000 Meter bringt auf der Schlussetappe die Entscheidung über den Gesamtsieg beim GVS Erdgas-Schüler-Cup; die Zuschauer dürfen sich auf spannende Wettbewerbe freuen“, so Angela Grether, Projektleiterin der Nachwuchsrennserie bei der GVS.
Am Jägerhaus starten die insgesamt zehn Rennen und führen über die Schwanenstraße – Rheinstraße – Kronauer Allee zurück zu Start und Ziel. Ein erdgasbetriebenes Vorausfahrzeug hält die Radsportler umweltbewusst auf Kurs. Über 70 Helfer sind bei der Veranstaltung im Einsatz, wobei im Festzelt Getränke, leckere Gerichte sowie Kaffee und Kuchen für die hoffentlich zahlreichen Besucher bereit stehen.
Auch Anfänger können Rennluft schnuppern
Der Radsportbezirk Bruchsal und die GVS bieten ab 15:25 Uhr interessierten Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, endlich auch einmal „Rennluft“ zu schnuppern und rasante Sprints zu fahren. Mitradeln können beim Einsteiger-Rennen alle Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre - und zwar kostenlos. Den Erstplatzierten in den verschiedenen Altersklassen winken schöne Pokale. Außerdem erhalten alle Kinder ein pfiffiges Biker-T-Shirt und können einen iPod gewinnen. Mitzubringen sind von den Einsteigern das eigene Fahrrad, ein Fahrradhelm und ordentlich Power für das Rennen. Anmeldungen für die Einsteiger sind bis eine Stunde vor dem Start möglich. Ein professioneller Rennsprecher kommentiert unterhaltsam und spannend zugleich die einzelnen Rennen.
Erklärtes Ziel des GVS Erdgas-Schüler-Cups: Förderung der Nachwuchsarbeit Die landesweite Rennserie für den Radsportnachwuchs geht 2010 bereits in die 13. Runde. Erklärtes Ziel: Die Jugendarbeit in den Radsport-Vereinen des Landes soll unterstützt und weiter aktiviert werden. Ganz bewusst spricht der Wettbewerb die Jüngsten an. Die Rennserie wurde 1998 in enger Kooperation mit den Radsportvereinen und –verbänden aus der Taufe gehoben. Neun Veranstaltungen umfasst der Wettbewerb: Neben Forst werden weitere Rennen in Breisach, Wangen, Kehl, Volkertshausen, Geislingen, Ellmendingen, Biberach, Stuttgart-Mühlhausen und Rottenburg-Wendelsheim ausgefahren.
Teilnahmeberechtigt sind die Altersklassen U11 (unter 11 Jahre), U13 sowie Schüler. Mädchen und Jungen starten gemeinsam, werden jedoch getrennt gewertet. Ein Punktekonto entscheidet über den Gesamtsieg, der nach einem ausgeklügelten Punktesystem ermittelt wird. Die aktuelle Platzierung ist jederzeit im Internet unter www.gvs-erdgas.de abzurufen. Die sechs Gesamtsieger dürfen sich neben dem Cup-Gewinn auf ein Aktivwochenende freuen.
Nach zwölf Jahren trägt die nachhaltige Förderung der Talente auch auf internationalem Parkett Früchte. Radsportexperten werten mittlerweile den Gesamtsieg beim GVS Erdgas-Schüler-Cup höher als den Gewinn der Baden-Württembergischen Meisterschaft. Inzwischen entwickelte sich die Rennserie bundesweit zu einem innovativen und beispielhaften Modell der Talentsuche und Nachwuchsarbeit.
Schweres Rennprogramm – zusätzlich wird Teampreis ausgelobt
Für die lizenzierten Radsportler ist die Aufgabenstellung beim GVS Erdgas-Schüler-Cup breit gefächert. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen ihre Klasse sowohl bei Radkriterien als auch bei Straßen- und Bergrennen sowie beim Zeitfahren unter Beweis stellen. Seit dem Jahr 2000 kam zu der Einzelwertung der Teampreis hinzu. Die in der Gesamtwertung besten fünf Fahrerinnen und Fahrer eines Vereins werden zu einem gemeinsamen Team zusammengefasst. Dabei werden die verschiedenen Altersklassen sowie die weiblichen und männlichen Klassen gemeinsam gewertet. Damit fördert der GVS Erdgas-Schüler-Cup ganz besonders den Teamgeist sowie die breite Nachwuchsarbeit der Vereine. Außerdem ist die landesweite Rennserie eine optimale Vorbereitung für die steigenden Anforderungen in der Jugend- und Juniorenklasse.
Landesweiter Erfahrungsaustausch in Heilbronner experimenta / Zahl der Erdgasfahrzeuge und -tankstellen steigt kontinuierlich an / Experten der Branche diskutieren aktuelle Entwicklung bei GVS-Erfahrungsaustausch Erdgas als Kraftstoff im Science Center
Stuttgart/Heilbronn 15. Juli 2010.
Erdgas betriebene Fahrzeuge gewinnen in Deutschland immer mehr an Akzeptanz. Dies zeigen sowohl die kontinuierlich steigenden Zahlen bei Fahrzeugen und Tankstellen als auch das immer größere Angebot an wettbewerbsfähigen Fahrzeugtypen. Durch die Vorgabe der Politik zur Senkung des CO2-Ausstoßes wird der alternative Kraftstoff – unter anderem auch mit der Beimischung von Bioerdgas – künftig noch attraktiver werden.
„Durch die Verschärfung der Umweltgesetze in der Europäischen Union ab dem Jahr 2012 wird Erdgas – auch in Kombination mit Bioerdgas – zu einer sofort verfügbaren Alternative zu Benzin- und Dieselkraftstoffen“, sagt Dott.-Ing. Paolo Conti, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, auf der Tagung Erdgas als Kraftstoff.
Eine EU-weite CO2-Regulierung für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge sieht vor, den Durchschnittsausstoß bei Neuwagen auf 120 g CO2/km ab 2012 zu begrenzen. 90 g CO2/km sollen es bis 2020 sein. Erdgasfahrzeuge stoßen weniger Schadstoffe aus und entlasten damit die Umwelt. Mit der Beimischung von Bioerdgas sind sie sogar noch klimafreundlicher.
„Ein Erdgasauto schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel“, betont Michael Kronenbitter, GVS-Projektleiter. „Steuervorteile und ein günstiger Kraftstoffpreis machen diesen schadstoffarmen PKW-Antrieb immer attraktiver.“ Beim Verbrauch schneiden die Fahrzeuge mit einem Durchschnittspreis von derzeit rund 0,91€/Kilogramm Erdgas – das entspricht umgerechnet auf den Benzinpreis rund 0,60 €/Liter – deutlich besser ab als Automobile mit herkömmlichen Antriebsstoffen.
Mit der neuen Motorengeneration ist ein weiterer Durchbruch gelungen. Mittlerweile gibt es vom Kleinwagen bis zu großen Nutzfahrzeugen eine breite Anzahl an Modellen verschiedener Hersteller. Das zeigt: Erdgas ist schon jetzt eine echte Alternative zu anderen Kraftstoffen – auch im Bezug auf Elektromobility, die noch in den Kinderschuhen steckt. So lautet das Fazit der 10. GVS-Tagung Erdgas als Kraftstoff. Rund 100 Experten aus der Energie- und Fahrzeugbranche diskutierten im Science Center experimenta in Heilbronn über die aktuelle Situation und Perspektiven des Treibstoffes.
Die Rahmenbedingungen sprechen bereits heute für Erdgas. Deutschland verfügt im europäischen Vergleich über eine ausgezeichnete Infrastruktur mit aktuell 861 Tankstellen, davon über 100 in Baden-Württemberg. Bei der Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge – derzeit rund 85.0000 – besteht allerdings noch erhebliches Potenzial nach oben. Insgesamt fahren auf europäischen Straßen 1,2 Millionen Fahrzeuge, weltweit sind es bereits rund elf Millionen. Tendenz steigend.
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Angela Grether
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Kunst trifft Technik - dafür sorgen im Auftrag der GVS die Karlsruher Graffiti-Künstler Karolina Godles und Buddy a.k.a. Baske. In wenigen Tagen wird die Regelanlage nicht wiederzuerkennen sein.
Stutensee-Blankenloch/Stuttgart: Ein unscheinbares Stationsgebäude der GasVersorgung Süddeutschland (GVS) stand bisher am Rande von Blankenloch. Das ändert sich derzeit. Das Gebäude wird nun richtig aufgepeppt. Kunst trifft Technik – dafür sorgen im Auftrag der GVS die Karlsruher Graffiti-Künstler Karolina Godles und Buddy a.k.a. Baske. In wenigen Tagen wird die Regelanlage nicht wiederzuerkennen sein. Starke Farben, lebendige Motive und filigrane Schriftzüge beleben dann die bisher eher triste Fassade im Gewann Plottenalmend. Pinsel und Sprühdosen kommen zum Einsatz. Elmar Ehrle, verantwortlicher Stationsmeister der GVS, besprach mit den Künstlern die Motive und begleitet das Projekt.
Buddy a.k.a Baske hat einen Namen in der Szene, die er seit über 20 Jahren aus dem Effeff kennt. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern von Farbschall e.V., zu dem die Mitarbeiter der GVS-Betriebsanlage Blankenloch den Kontakt suchten. Der Verein fördert die HipHop-Kultur, dazu zählt auch Graffit. Gleichzeitig ist Farbschall e.V. offizielles Sprachrohr der etwas anderen Kunst. Gezielt schaffen die Mitglieder mit Arbeiten und Aktionen ein Gegengewicht zur wilden „Sprüherlandschaft“ und verdeutlichen, was alles hinter dieser künstlerischen Form steckt.
„Gefühle oder Botschaften drücken wir durch Figuren, Zeichen und Bilder aus - mich fasziniert dabei besonders der Umgang mit Schriftbildern, Typographien und auch die Kaligraphie“, beschreibt der gebürtige Karlsruher mit spanischen Wurzeln seine Arbeit. „Aber auch große Flächen und Motive mit Tiefenwirkung haben ihren Reiz.“ Über 170 Quadratmeter Wandfläche stehen Karolina Godles und Buddy für ihre jüngste Arbeit an der GVS-Station zur Verfügung. Rund zehn Tage wird die Umsetzung beanspruchen, außerdem 40 Liter Farbe und 140 Sprühdosen.
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