Presse

07 Mai

Marketingtagung 2012 der GasVersorgung Süddeutschland

Angela Grether

Werdegang - Werbegang

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Stuttgart, 7. Mai 2012: Dialogorientiert, transparent und innovativ - drei Eckpfeiler der diesjährigen GVS Marketingtagung. Was ist die richtige Strategie, Kunden zu begeistern und langfristig an sich zu binden: Auf Social-Media setzen, oder doch bei den klassischen Marketingtools zu bleiben? Was ist die richtige Mischung für das jeweilige Kundensegment?

Marketingfachleute der Stadtwerke und der Industrie diskutierten mit unabhängigen Experten und stellten dabei auch ihre Best-Practice-Modelle vor. Aber nicht alles drehte sich um Facebook, Twitter, Google+, Apps & Co. Auch die Servicekultur und der richtige Umgang mit Kommunikationskrisen standen auf der Agenda. „Unter unserem Tagungsmotto Werdegang - Werbegang haben die Teilnehmer neue Marketingformen und Strategien kennengelernt und sind weiterhin bestens für ihren Kundendialog ausgerüstet“, bilanziert Michael Kirschner, GVS-Bereichleiter Vertrieb.

Mit einem Barcamp entschied sich die GVS am zweitenTag für ein innovatives Veranstaltungsformat. Beim Barcamp gibt es keine Vortragende mehr, sondern aktive Mitglieder, die die Themen selbst setzen, Wissen austauschen und Ideen finden.  „Alle Teilnehmer brachten sich engagiert in die Konferenz ein und behandelten in den verschiedenen Gruppen Themen,  die sie selbst bewegen,“ so Barcamp-Leiter Jan Theofel. Die GVS ist eine der ersten Firmen, die das Barcamp in einen Business-Kontext außerhalb der IT-Branche gestellt hat - die sehr positive Resonanz bestätigt diesen Schritt.

Die behandelten Themen werden in kundenspezifischen Workshops weiter vertieft. Am 12. Juni findet in Würzburg ein Aktiver Marketing Workshop zu Social Media und Internet statt. Weitere Informationen bei René Lechner unter 0711/7812-1269 oder r.lechner@gvs-erdgas.de

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Angela Grether
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
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23 Apr

Auftakt der Radrennserie um den GVS Erdgas-Schüler-Cup 2012

Angela Grether

Radsportfestival am 6. Mai in Achkarren. Baden-Württembergische Meisterschaften / Großer Weinpreis der WG Achkarren / LBS-Cup / Nachwuchselite des Landes am Start

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Achkarren/Stuttgart; 23. April 2012:

Radrennsport vom Feinsten gibt es am 6. Mai in Achkarren. Rund 500 Fahrerinnen und Fahrer starten ab 9:00 Uhr an der Winzergenossenschaft bei den elf Wettbewerben. Höhepunkte sind die Baden-Württembergischen Meisterschaften im Einer Straßenfahren.

Im Jubiläumsjahr präsentieren der RSV Edelweiß Achkarren 1912 e.V. und die GasVersorgung Süddeutschland (GVS), Stuttgart, nahezu die gesamte Nachwuchselite von Baden-Württemberg. Beim Auftakt der landesweiten Rennserie um den GVS Erdgas-Schüler-Cup 2012 kämpfen rund 100 Nachwuchspedaleure in den drei Altersklassen U11, U13 und U15 um die begehrten Punkte und Pokale des landesweiten Wettbewerbs. Auch die Einsteiger dürfen auf einer verkürzten Strecke die Pedale wirbeln lassen. „Wir haben 2012 erneut den RSV Achkarren ausgewählt, um im Jubiläumsjahr die Jugendarbeit des Vereins zu honorieren und weitere Impulse zu geben“, betont Angela Grether, Projektleiterin für den GVS Erdgas-Schüler-Cup bei der GVS.

Die Rennstrecke ist 12,3 Kilometer lang und führt von der Schloßbergstraße über die K 4927 bis zum Bickensohler Berg, weiter auf Wirtschaftwegen über den Kreuzbuck zum Jüdischen Friedhof in Ihringen, dann auf der L 114 um den Winklerberg, weiter auf der K 4928 bis Achkarren/Bahnhof und zurück zu Start und Ziel. Das anspruchsvolle Profil erfordert den ganzen Einsatz der Teilnehmer und verspricht rasante Passagen und packende Positionskämpfe. Die badenova – lokaler Energieversorger und Partner der GasVersorgung Süddeutschland – hält die Radsportler mit einem erdgasbetriebenen Vorausfahrzeug umweltbewusst auf Kurs. Über 100 freiwillige Helfer sind bei der Großveranstaltung im Einsatz.

Auch Anfänger können Rennluft schnuppern

Parallel bietet der RSV Achkarren am Sonntag gegen 14.00 Uhr interessierten Kindern und Jugendlichen bei den Einsteiger-Rennen die Gelegenheit, endlich auch einmal „Rennluft“ zu schnuppern. Mitradeln können alle Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahre - und zwar kostenlos. Den  Erstplatzierten  winken  schöne  Pokale. Außerdem erhalten alle Kinder ein pfiffiges Biker-T-Shirt und können ein Radsport-Set gewinnen. Mitzubringen sind das eigene Fahrrad, ein Fahrradhelm und ordentlich Power für das Rennen.

RSV Achkarren beim GVS Erdgas-Schüler-Cup bisher sehr erfolgreich

Besonders erfolgreich traten in den vergangenen Jahren die Fahrerinnen und Fahrer des RSV Edelweiß Achkarren beim GVS Erdgas-Schüler-Cup in die Pedale: Denis Kochendörfer errang 1998 den Gesamtsieg, 2004 siegte Jascha Sütterlin in der Altersklasse U13 und belegte 2006 Platz 2 bei den Schülern; 2006 punktete Linda Rinker bei den Schülerinnen; 2007 stand Lara Tomisch ganz oben auf dem Treppchen.

Jugendleiter Siegmund Gut betreut zusammen mit Uwe Tomisch derzeit sieben Nachwuchsfahrer, darunter zwei Einsteiger. Darüber hinaus engagieren sich Siegmund Gut und Hildegard Tomisch seit drei Jahren in der Hildenbrandschule in der Nachmittagsbetreuung. Mit 15 Grundschulkindern üben sie jede Woche sicheres Radfahren und  vermitteln viel Spaß mit den zwei Rädern. Im Winter hält sich die Gruppe mit Wanderungen und Konditionstraining fit.

Startzeiten in Achkarren auf einen Blick:
R 1: 09:00 UhrJunioren U198 Runden = 98,4 km
R 2: 09:02 UhrElite FT , Elite Frauen, Juniorinnen 5 Runden = 61,5 km
R 3: 09:04 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup U13 männl. 2 Runden = 24,6 km
R 4: 09:05 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup U13 weibl.2 Runden = 24,6 km
R 5: 12:00 UhrJugend männl. U176 Runden = 73,8 km
R 6: 12:02 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup Schüler3 Runden = 36,9 km
R 7: 12:03 Uhr  GVS Erdgas-Schüler-Cup Schülerinnen2 Runden = 24,6 km
R 8: 14:00 UhrKT und A-/B-/C-Klasse11 Runden = 135,3 km
R 9: 14:02 UhrJugend weibl. U173 Runden = 36,9 km
R 10: 14:03 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup U11 m/w1 Runde = 12,3 km
R 11: 14:00 UhrGVS Erdgas-Schüler-Cup Einsteigerverkürzte Strecke
Hintergrund GVS Erdgas-Schüler-Cup
Erklärtes Ziel des GVS Erdgas-Schüler-Cups: Förderung der Nachwuchsarbeit

Die landesweite Rennserie für den Radsportnachwuchs geht 2012 bereits in die 15. Runde. Erklärtes Ziel: Die Jugendarbeit in den Radsport-Vereinen des Landes soll unterstützt und weiter aktiviert werden. Ganz bewusst spricht der Wettbewerb die Jüngsten an. Die Rennserie wurde 1998 in enger Kooperation mit den Radsportvereinen und –verbänden aus der Taufe gehoben. Sechs Veranstaltungen umfasst der Wettbewerb: Neben Achkarren werden weitere Rennen in  Ellmendingen, Eglosheim/Ludwigsburg, Hofweier, Biberach und Bruchsal ausgefahren.

Teilnahmeberechtigt sind die Altersklassen U11 (unter 11 Jahre), U13 sowie Schüler. Mädchen und Jungen starten gemeinsam, werden jedoch getrennt gewertet. Ein Punktekonto entscheidet über den Gesamtsieg, der nach einem ausgeklügelten Punktesystem ermittelt wird. Die sechs Gesamtsieger dürfen sich neben dem Cup-Gewinn auf ein Aktivwochenende freuen.

Nach vierzehn Jahren trägt die nachhaltige Förderung der Talente auch auf internationalem Parkett Früchte. Radsportexperten werten mittlerweile den Gesamtsieg beim GVS Erdgas-Schüler-Cup höher als den Gewinn der Baden-Württembergischen Meisterschaft. Inzwischen entwickelte sich die Rennserie bundesweit zu einem innovativen und beispielhaften Modell der Talentsuche und Nachwuchsarbeit.

Schweres Rennprogramm – zusätzlich wird Teampreis ausgelobt

Für die lizenzierten Radsportler ist die Aufgabenstellung beim GVS Erdgas-Schüler-Cup breit gefächert. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen ihre Klasse sowohl bei Radkriterien als auch bei Straßen- und Bergrennen sowie beim Zeitfahren unter Beweis stellen. Seit dem Jahr 2000 kam zu der Einzelwertung der Teampreis hinzu. Die in der Gesamtwertung besten fünf Fahrerinnen und Fahrer eines Vereins werden zu einem gemeinsamen Team zusammengefasst. Dabei werden die verschiedenen Altersklassen sowie die weiblichen und männlichen Klassen gemeinsam gewertet. Damit fördert der GVS Erdgas-Schüler-Cup ganz besonders den Teamgeist sowie die breite Nachwuchsarbeit der Vereine. Außerdem ist die landesweite Rennserie eine optimale Vorbereitung für die steigenden Anforderungen in der Jugend- und Juniorenklasse.

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v.l.n. r.Marion Woelki / Leiterin des Referats für Gleichstellung und Familienförderung Uni Konstanz, Angela Grether /Projektleiterin GVS, Kuno Werner / Geschäftsführer Stadtwerke Konstanz und Ulrich Rüdiger / Rektor Uni Konstanz Foto: Graf

v.l.n. r.Marion Woelki / Leiterin des Referats für Gleichstellung und Familienförderung Uni Konstanz, Angela Grether /Projektleiterin GVS, Kuno Werner / Geschäftsführer Stadtwerke Konstanz und Ulrich Rüdiger / Rektor Uni Konstanz Foto: Graf

29 Mär

Wettbewerb „Energie für Bildung“: GasVersorgung Süddeutschland zeichnet MINToring-Programm der Universität Konstanz aus

Angela Grether

Studentinnen aus naturwissenschaftlich-technischen Studienfächern als Mentorinnen für Schülerinnen / Universitätsalltag und MINT-Studienfächer schon vor dem Studium erleben. Foto: Graf

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Konstanz/Stuttgart, 29. März 2012.

Die GasVersorgung Süddeutschland (GVS) zeichnet heute das Referat für Gleichstellung und Familienförderung der Universität Konstanz als Sieger ihres Wettbewerbs Energie für Bildung aus. Die Ehrung erhält das Referat für sein MINToring-Programm. Dabei übernehmen Studentinnen die Betreuung und Beratung von Oberstufen-Schülerinnen, die sich für ein Studium in den sogenannten MINT-Fächern wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik interessieren. „Die Studentinnen sind die besten Botschafterinnen ihres Studiengangs. Von ihnen erhalten die Schülerinnen Informationen und Eindrücke aus erster Hand. Authentischer geht es nicht“, so Ulrich Rüdiger, Rektor der Universität Konstanz.

Bei dem MINToring-Projekt lernen Schülerinnen bereits vor dem Studium das Leben an einer Universität in all seinen Facetten kennen. Sie begleiten Studentinnen – ihre „MINTorinnen – ein Semester lang und besuchen mit ihnen Vorlesungen, ein Labor, die Bibliothek oder die Fachschaft. So erleben sie den Universitätsalltag hautnah und können sich direkt vor Ort über Studienfach, Studienanforderungen und -bedingungen informieren. „Schülerinnen sind von solchen Initiativen begeistert, weil sie wissen wollen, wie es ist, später zu studieren. Und wer könnte das besser vermitteln als Studentinnen, die noch vor Kurzem selbst die Schulbank gedrückt haben?“, fasst Marion Woelki, Leiterin des Referats für Gleichstellung und Familienförderung an der Universität Konstanz, die Erfahrungen aus dem Projekt zusammen.

Mit dem Wettbewerb „Energie für Bildung“ möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. Dazu gehört auch die Förderung von Frauen in MINT-Fächern. „Die Initiative trägt durch ihren praktischen Ansatz dazu bei, jungen Frauen den Zugang zu naturwissenschaftlich-technischen Studienfächern zu erleichtern“, so Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs „Energie für Bildung“ bei der Preisverleihung. Die finanzielle Förderung über rund 1.000 Euro ist für Werbematerial sowie für Personalkosten vorgesehen, um das Projekt an Schulen und bei Veranstaltungen noch bekannter zu machen.

"Wir gratulieren der Universität Konstanz zu ihrem vorbildlichen Engagement", sagte Kuno Werner, Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz bei der Preisübergabe im Kundenzentrum Energiewürfel. „Die Stadtwerke sehen die Nachwuchsförderung als eine der wichtigen Aufgaben der Gesellschaft an und haben sie sich auch selbst auf die Fahnen geschrieben", so Werner. Derzeit werden 34 junge Frauen und Männer im Unternehmen ausgebildet.

Die Stadtwerke Konstanz und die Deutsche Umweltaktion e.V. bieten seit 2010 Energieunterricht in Konstanzer Grundschulen an. Das Ziel ist, den Schülern zu zeigen, wie man Klimaschutz fördern kann.

Über das MINToring-Programm

Kerngedanke des Projekts „Komm her, schau zu, mach MINT“ ist es, interessierte Schülerinnen an naturwissenschaftliche Fächer heranzuführen und ihnen konkrete Einblicke in das Studien- und Universitätsleben zu ermöglichen. Dies wird durch so genannte MINToring-Beziehungen realisiert. Studentinnen (MINTorinnen) beraten Schülerinnen (MINTees) in Eins-zu-Eins-Betreuungen. Die Schülerinnen können ihre Mentorinnen ein Semester lang begleiten. Die Mentorin bietet zudem Hilfestellung bei Fragen zur Studienwahl und zum Bewerbungsverfahren. Weitere Informationen gibt Referat für Gleichstellung und Familienförderung der Universität Konstanz oder können unter gleichstellungsrat@uni-konstanz.de angefordert werden.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb „Energie für Bildung“ im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet.

2011 zeichnete die GVS die Schurwaldsternwarte in Aichwald, die Realschule Calmbach, die Hochschule Ravensburg-Weingarten, die Buttenbergschule in Inzlingen, den Arbeitskreis Solar des Zentrums für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung, die Elterninitiative Südendschule e. V., den Ortsverband Ergenzingen des Sozialverbandes VdK e.V. sowie das Schülerlabor des 5. Physikalischen Instituts der Universität Stuttgart, den Forscherclub der Grund- und Hauptschule Epfendorf, die Schülerakademie Karlsruhe und die Energie-Rallye an der Realschule Göppingen aus. Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH sowie Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung und Brigitte Weiß, stellv. GVS-Betriebsratsvorsitzende.

Projektbüro

GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Projektbüro „Energie für Bildung“
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Fax: 0711 7812-1480

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Preisübergabe an das Schülerlabor des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) / Abteilung für Didaktik der Mathematik an der Universität Karlsruhe. // (v.l.n.r.) Prof. Dr. Frank Herrlich, Dekan der Fakultät für Mathematik; Dr. Ingrid Lenhardt, Abteilung für Didaktik; Angela Grether,  GasVersorgung Süddeutschland; Eva Rudolph, Helmholtz-Gymnasium Karlsruhe; Projektleiterin Ernestina Dittrich, Abteilung für Didaktik der Mathematik; Dr. Klaus Spitzmüller, Geschäftsführer der Fakultät; Anne-Marie Vacchiani, Abteilung für Didaktik der Mathematik

Preisübergabe an das Schülerlabor des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) / Abteilung für Didaktik der Mathematik an der Universität Karlsruhe. // (v.l.n.r.) Prof. Dr. Frank Herrlich, Dekan der Fakultät für Mathematik; Dr. Ingrid Lenhardt, Abteilung für Didaktik; Angela Grether, GasVersorgung Süddeutschland; Eva Rudolph, Helmholtz-Gymnasium Karlsruhe; Projektleiterin Ernestina Dittrich, Abteilung für Didaktik der Mathematik; Dr. Klaus Spitzmüller, Geschäftsführer der Fakultät; Anne-Marie Vacchiani, Abteilung für Didaktik der Mathematik

21 Mär

Wettbewerb Energie für Bildung: GasVersorgung Süddeutschland zeichnet Schülerlabor am Karlsruher Institut für Technologie aus

Angela Grether

Projekt Mathematische Workshops im Schülerlabor als Schnittstelle zwischen Schule und Universität / Förderung begabter Schüler durch maßgeschneidertes Angebot

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Karlsruhe/Stuttgart, 21. März 2012.

Das Schülerlabor des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)/Abteilung für Didaktik der Mathematik an der Universität Karlsruhe ist Sieger des Wettbewerbs Energie für Bildung der GasVersorgung Süddeutschland, GVS. Die Einrichtung überzeugte die Jury mit ihrem Projekt Mathematische Workshops, in denen interessierte und mathematisch begabte Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 9 ein Schuljahr lang besonders gefördert werden. Das Projekt fungiert an der Schnittstelle von Schule und Universität und ermögliche den jungen Menschen Einblicke in Mathematik als Wissenschaft, so die Jury. „Über eine intensive und individuelle Betreuung sowie ein maßgeschneidertes Lernkonzept  können wir die Schülerinnen und Schüler schon früh für mathematische Themen und Fragestellungen interessieren, die deutlich über den herkömmlichen Unterricht hinausgehen“, sagt Ernestina Dittrich, Projektleiterin.

Die Kurse leitet eine Lehrerin mit Unterstützung von Lehramtsstudierenden, die dadurch wichtige Praxiserfahrungen sammeln können. Damit trägt das Projekt auch zur Verbesserung der Lehre der Lehramtsstudierenden bei.

Mit dem Wettbewerb möchte die GVS Projekte in die Öffentlichkeit rücken und unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. „Die Jugendlichen lernen in den Workshops, dass Mathematik in vielen Studiengängen und Berufen eine wichtige Rolle spielt, so Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs Energie für Bildung, bei der Preisverleihung. „Dies kann sie später bei der eignen Berufswahl unterstützen.“ Das mit der Auszeichnung verbundene Preisgeld von rund 1.000 Euro soll für ein neuen Laptops, Arbeitsmaterialien und Literatur verwendet werden.

Über das Projekt Mathematische Workshops im Schülerlabor

Die Abteilung für Didaktik der Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet jeweils ein Schuljahr lang für interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 bis 9 ein Projekt zur Durchführung und Erstellung von Workshops in Mathematik an. Die Veranstaltungen finden donnerstags von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Schülerlabor des KIT statt. Als didaktisches Konzept steht entdeckendes Lernen und schülerzentriertes Arbeiten im Vordergrund. Später entwickeln die Schüler eigenständig einen neuen Workshop und werden so an wissenschaftliches Arbeiten herangeführt. Das Projekt ist schul- und klassenübergreifend.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungsschluss für das zweite Halbjahr ist Ende April 2012. In diesem Jahr wurde bereits der Kinder- und Jugendtreff Münster in Stuttgart, die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums in Waiblingen und das ExploHeidelberg ausgezeichnet.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, sowie Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Brigitte Weiß, stellv. GVS-Betriebsratsvorsitzende.

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Foto Wallenwein; frei zur Veröffentlichung // Auszeichnung für das ExploHeidelberg: Das Lernlabor des ExploHeidelberg ist Sieger des Wettbewerbs Energie für Bildung der GasVersorgung Süddeutschland (GVS). Für das Projekt Untersuchung der Verbreitung einer HIV-Infektion nimmt Dr. Fred Engelbrecht, Leiter des Lernlabors, die Auszeichnung von GVS-Medienreferentin Angela Grether entgegen. Mit dabei Ellen Frings, Sprecherin der Stadtwerke Heidelberg, sowie die 12. Klasse des Kepler-Gymnasiums Freudenstadt mit den Lehrkräften Roswitha Emerich und Urs Latscha.

Foto Wallenwein; frei zur Veröffentlichung // Auszeichnung für das ExploHeidelberg: Das Lernlabor des ExploHeidelberg ist Sieger des Wettbewerbs Energie für Bildung der GasVersorgung Süddeutschland (GVS). Für das Projekt Untersuchung der Verbreitung einer HIV-Infektion nimmt Dr. Fred Engelbrecht, Leiter des Lernlabors, die Auszeichnung von GVS-Medienreferentin Angela Grether entgegen. Mit dabei Ellen Frings, Sprecherin der Stadtwerke Heidelberg, sowie die 12. Klasse des Kepler-Gymnasiums Freudenstadt mit den Lehrkräften Roswitha Emerich und Urs Latscha.

06 Mär

Wettbewerb Energie für Bildung: GasVersorgung Süddeutschland zeichnet Lernlabor des ExploHeidelberg aus

Angela Grether

Projekt Untersuchung der Verbreitung einer HIV-Infektion trägt zur Aufklärung bei und fördert durch seinen Praxisbezug das Interesse für naturwissenschaftliches Arbeiten

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Heidelberg/Stuttgart, 6. März 2012.

Das ExploHeidelberg ist Sieger des Wettbewerbs Energie für Bildung der GasVersorgung Süddeutschland. Die Einrichtung überzeugte die Jury mit ihrem Projekt Untersuchung der Verbreitung einer HIV-Infektion, bei dem Schülerinnen und Schüler mittels einer innovativen, didaktischen Methodik die Übertragung der HIV-Infektion untersuchen. Sie lobte auch den thematischen Schwerpunkt, da HIV und Aids für Jugendliche von besonderer Relevanz seien. „Wir möchten mit dem Projekt nicht nur zur Aufklärung beitragen, sondern auch junge Menschen über ein für sie bedeutsames Thema für naturwissenschaftliches Arbeiten interessieren“, so Dr. Fred Engelbrecht, Leiter des Lernlabors im ExploHeidelberg.

In dem Projekt simulieren die Teilnehmer mit dem Austausch fiktiver Körperflüssigkeiten die Weitergabe von HIV-Infektionen. Der eigene „Infektionsstatus“ ist den Teilnehmern zunächst unbekannt und wird erst anschließend mittels ELISA, einer häufig angewandten Technik auf dem Gebiet der Infektionsdiagnostik, festgestellt. Der Test weist außerdem nach, wie die Infektion durch den mehrfachen Austausch von Körperflüssigkeiten auf andere Teilnehmer weitergegeben wurde. Den Schülerinnen und Schülern wird in dem Projekt erstes wissenschaftliches Experimentieren in einem realen Labor ermöglicht. Die Erkenntnisse, die die jungen Menschen dabei gewinnen, wären durch reine Theorie so nicht möglich gewesen.

„Das Lernlabor begeistert junge Menschen durch seinen praktischen Ansatz und ein für sie relevantes Thema. So wird ihnen der Zugang zu einem naturwissenschaftlichen oder technischen Studienfach oder Berufsfeld erleichtert“, sagte Angela Grether, Projektleiterin des GVS-Wettbewerbs Energie für Bildung bei der Preisverleihung. Mit dem Wettbewerb möchte die GVS dazu beitragen, Projekte in die Öffentlichkeit zu rücken und zu unterstützen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für technisch-naturwissenschaftliche Themen nachhaltig gefördert wird. „Die mit dem Preis verbundene finanzielle Unterstützung über rund 1.000 Euro ist für Sachleistungen, Reagenzien, Verbrauchsmaterialien und Versuchsprotokolle sowie für eine intensive Betreuung der Schüler vorgesehen.

Der Preis setzt genau dort an, wo der Bedarf ist: Er fördert anregende und kreative Bildungsangebote, die wir brauchen, um im zunehmenden Kampf um junge Talente schon früh für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern“, ergänzt Ellen Frings, Sprecherin der Stadtwerke Heidelberg.

Über das ExploHeidelberg

Das ExploHeidelberg, eine Einrichtung der Stadt Heidelberg,  ist ein interaktives Studienzentrum mit naturwissenschaftlichem Bildungsangebot. Schüler und Lehrer, Kinder und Erwachsene erfahren hier gemeinsam mit Forschern spielerisch wissenschaftliche Phänomene und werden darüber für Naturwissenschaften begeistert. Das Lernlabor des ExploHeidelberg bietet Schülern die Möglichkeit, ihre Neigungen für die experimentelle Biologie noch vor der Entscheidung für einen Beruf oder Studiengang zu erproben. Es richtet sich schwerpunktmäßig an Schüler der Mittel- und Oberstufe aus dem Bereich Biologie/Chemie. Es besteht die Möglichkeit, im Klassenverband molekularbiologische Experimente durchzuführen, die an der Schule aus Sicherheitsgründen nicht möglich sind. Das mit hohem Qualitäts- und Sicherheitsstandard ausgestattete Gentechnik-Labor der Sicherheitsstufe 1 bietet viele unterschiedliche Versuche an.

Über den Wettbewerb „Energie für Bildung“

Die GasVersorgung Süddeutschland führt den Wettbewerb Energie für Bildung im dritten Jahr durch. Mitmachen können alle öffentlichen und gemeinnützigen Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die Projekte planen oder durchführen, bei denen das Interesse von Kindern und Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik gefördert wird. Die monatlichen Sieger werden mit bis zu 1.000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungsschluss für das zweite Halbjahr ist Ende April 2012. In diesem Jahr wurde bereits der Kinder- und Jugendtreff Münster in Stuttgart  und die Thermographie-AG des Salier-Gymnasiums in Waiblingen ausgezeichnet.

Der Wettbewerb ist Teil des gesellschaftlichen Engagements der GVS im Bereich der Nachwuchsförderung. Hintergrund sind der zunehmende Fachkräftemangel in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen und die sinkenden Studierendenzahlen in diesen Fächern. Eine Ursache dafür ist fehlendes Interesse an diesen Themen. Dem möchte die GasVersorgung Süddeutschland mit ihrem Engagement entgegenwirken. Die im Rahmen des Wettbewerbs prämierten Projekte haben deshalb auch eine Vorbildfunktion.

Die Jury besteht aus Dr. Ute Hänsler, Wissenschaftsjournalistin, Prof. Dr. Horst Hippler, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Ulrich Köngeter, Geschäftsführer Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH, sowie Dott. Scipione Chialà, Sprecher der GVS-Geschäftsführung, und Brigitte Weiß, stellv. GVS-Betriebsratsvorsitzende.

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