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Feuerwehr Hauptübung in der GVS-Verdichteranlage Scharenstetten

Brandmelder, Laufkarten und „Wasser marsch“.

Löschübung GVS-Verdichteranlage

Löschübung GVS-Verdichteranlage

Wasser marsch - Löschübung GVS-Verdichter

Wasser marsch - Löschübung GVS-Verdichter

Auch die Jugendfeuerwehr gab kräftig Gas

Auch die Jugendfeuerwehr gab kräftig Gas

Scharenstetten/Stuttgart: „Wir sind ausgesprochen zufrieden mit dem raschen und umsichtigen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Scharenstetten in der GVS-Verdichteranlage,“ ziehen Gesamtkommandant Achim Lang und Abteilungskommandant Manfred Müller nach der Löschübung Bilanz. „Auch die neun Mitglieder der Jugendfeuerwehr haben sich stark eingebracht.,“ betont Manfred Müller. Simuliert wurde ein Schwelbrand in der Maschinenhalle mit einem Verletzten. Ihn galt es zu finden und zu retten. Darüber hinaus stand der Schutz der umliegenden Gebäude im Fokus der Löschübung.

„Das Transportsystem der GasVersorgung Süddeutschland (GVS) mit der Verdichteranlage Scharenstetten stellt die Erdgasversorgung im Osten Baden-Württembergs und des angrenzendes Auslandes sicher“, verdeutlicht Egbert Glas, Leiter der Betriebsanlage,  den 20 Feuerwehrleuten und DRK-Rettungskräften die Bedeutung der Einrichtung. Durch die Komplexität der Anlage sind die Anforderungen an die örtliche Feuerwehr im Brandfall sehr hoch. Und entsprechend detailliert besprachen die GVS-Mitarbeiter und die Feuerwehrleute um Abteilungskommandant Manfred Müller die Vorgehensweise im Ernstfall. „Eine schnelle und sichere Brandbekämpfung ist nur dann garantiert, wenn die Abläufe zwischen Feuerwehr und GVS genau aufeinander abgestimmt sind“, so Ernst Bosch, Brandschutz-Beauftragter des Verdichters.

Einwandfrei funktionierte nach der simulierten Brandmeldung die Entriegelung des Schlüsselkastens, der den Einsatzkräften den sofortigen Zugang über das Stationstor zur Messwarte ermöglicht. Abteilungskommandant Müller quittierte am Feuerwehrbedienfeld den Alarm und erläuterte den Aufbau der Laufkarten, mit denen der Brandherd eindeutig identifiziert und eingegrenzt werden  kann.

Die Feuerwehr baute zügig und routiniert die Schlauchleitungen zwischen „Brandherd“ und dem betriebseigenen Löschwasserteich sowie dem Wasserhydranten auf. Dann arbeitete sich der Angriffstrupp unter Atemschutz zu dem Verletzten vor und übergaben ihn zur Erstversorgung an die beiden Helfer des  Deutsche Roten Kreuz.

Nach soviel Einsatz mit gesteigertem Energieverbrauch, konnten die Einsatzkräfte den eigenen Energiespeicher mit einem zünftigen Vesper wieder auffüllen.

Medienkontakt

Angela Grether
GasVersorgung Süddeutschland GmbH
Medienreferentin
Tel.: 0711/7812-1322
Fax: 0711/7812-1480
E-Mail: a.grether@gvs-erdgas.de

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