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Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel - GVS spendet Messgerät für Fachhochschule

Braunschweig/Wolfenbüttel/Stuttgart; 5. Juni 2009: Die GasVersorgung Süddeutschland GmbH (GVS), Stuttgart, stellt der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel zwei Gaschromatographen für die Praxisausbildung zur Verfügung. Damit ermitteln die Studierenden im Labor für Gastechnik die Gaszusammensetzung und den aktuellen Brennwert. Außerdem veranschaulichen die Geräte den Einsatz in der Gasmesstechnik und die Komplexität der Gasabrechnung.

„Wir setzen in der FH bereits Gaschromatographen des Typs Optichrom Advance ein, daher freuen wir uns über die Spende der GasVersorgung Süddeutschland besonders“,so Hans-Thomas Raedler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für energieoptimierte Systeme.

In Braunschweig/Wolfenbüttel werden im Fachbereich Versorgungstechnik  unter anderem der Bachelor-Studiengang "Energie- und Gebäudetechnik" und der Master-Studiengang "Energiesystemtechnik" angeboten. In allen Studiengängen stehen Laborübungen auf dem Plan, bei denen die Studenten praktische Erfahrungen sammeln und ihre Kenntnisse vertiefen. 

Hintergrund – Funktion Gaschromatograph

Der Gaschromatograph analysiert das Erdgas auf seine Hauptbestandteile – im Wesentlichen sind dies: Methan (CH4), Stickstoff (N2), Kohlendioxid (CO2), Ethan (C2H6), Propan (C3H8), 2-Methylpropan (i-C4H10), n-Butan (n-C4H10), 2.2-Dimethylpropan (neo-C5),

2-Methylbutan (i-C5H12), n-Pentan (n-C5H12) und höhere Kohlenwasserstoffe. Daraus werden zum Beispiel der Brennwert, Heizwert, Wobbeindex und die Methanzahl ermittelt.

Die Werte werden für die Gasabrechnung sowie für Brennwertmengenumwerter und für die K-Zahl Berechnung von Zustandsmengenumwertern benötigt. Speziell diese Gaschromatographen wurden in den letzen Jahren bei GVS ausgemustert und durch Geräte der neuen Generation ersetzt, die bedeutend schneller arbeiten.

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