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E-Point Review: Frischer Blick auf etablierte Plattform

Die studentische Unternehmensberatung INTEGRA e.V. aus Mannheim unterstützte die GasVersorgung Süddeutschland bei der Weiterentwicklung und Qualitätssicherung des Energie-Marktplatzes E-Point.

„Anfang 2017 starteten wir mit E-Point“; so GVS-Geschäftsführer Michael Rimmler. „Seither hat die Digitalisierung gerade auch in der Energiebranche enorm Fahrt aufgenommen und ist in Beschaffung, Vertrieb und Verwaltung voll etabliert und nicht mehr wegzudenken. Bei GVS zum Beispiel hat das digitale Geschäft im Gas- und Strombereich bereits einen Anteil von über 40 Prozent.

Da uns bereits eine studentische Unternehmensberatung bei der Konzeption und Implementierung der Plattform E-Point unterstützte, war es für uns logisch und folgerichtig, auch beim Review die aktuellen wissenschaftlichen Inhalte aus dem Studium zu nutzen. Gerade auch deshalb, weil alle relevanten Wissenscluster im Team mitarbeiteten.“

E-Point entwickelte sich in den vergangenen Jahre kontinuierlich weiter: Zahlreiche Tools für den Kauf und Verkauf von Strom und Gas sowie Funktionalitäten und Schnittstellen für die Abwicklung und Verwaltung der Geschäfte kamen hinzu. Doch in einem Wettbewerbs- und Marktumfeld, das sich stetig und immer schneller ändert, ist Qualitätssicherung, Orientierung an Marktentwicklungen, Neuausrichtung und stetige Weiterentwicklung entscheidend. Wird die Plattform den Kundenanforderungen nach wie vor gerecht? Orientiert sich E-Point eng an den Marktveränderungen? Welche Bedürfnisse haben die User? Sind die Tools smart und einfach zu nutzen? Das sind nur einige der Fragestellungen, die das Studententeam untersuchte und bewertete.

GVS-Projektleiterin Sonja Baumann: „Von der studentischen Unternehmensberatung erhielten wir eine unabhängige, externe Analyse und Bewertung von E-Point. Unter anderem betrachtete das Team Funktionen, Tools, Erscheinungsbild und Handling  mit einem ganz unverstellten Blick. Gleichzeitig untersuchten sie neutral und unvoreingenommen die Markt- und Wettbewerbsfähigkeit des Portals und seiner Tools. Sie ermittelten ein State-of-the-Art Anforderungsprofil der Kunden in Bezug auf  Funktionalität, Usability und Bedarfe. Kundeninterviews, Workshops mit dem erweiterten GVS-Team zählten ebenso dazu wie eigene Marktrecherchen zu Plattformanbietern der verschiedenen Branchen sowie Analysen des Wettbewerbs.“

Der Zeitplan und der Umfang waren ambitioniert und in drei Phasen gegliedert: Plattform- und Marktanalyse, Nutzenvalidierung und Design-Thinking-Workshop sowie Funktionsvalidierung und Vertriebsstrategie. Das vierköpfige Team bearbeitete zügig und umfassend die komplexe Aufgabenstellung und leitete Handlungsempfehlungen ab. Michael Rimmler: „Ich bin beeindruckt, wie die Studierenden mit ihrer innovativen, durchaus unkonventionellen und nicht eingefahrenen Arbeits- und Denkweise die zahlreichen Aufgabenpakete bearbeiteten und gemeinsam mit dem Projektteam diskutierten. Es war ein echtes Win-win-Erlebnis: inspirierend und mit kreativen Lösungsansätzen.“

www.e-point.de

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