Presse

09 Okt

E-Point Review: Frischer Blick auf etablierte Plattform

Angela Grether

Die studentische Unternehmensberatung INTEGRA e.V. aus Mannheim unterstützte die GasVersorgung Süddeutschland bei der Weiterentwicklung und Qualitätssicherung des Energie-Marktplatzes E-Point.

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„Anfang 2017 starteten wir mit E-Point“; so GVS-Geschäftsführer Michael Rimmler. „Seither hat die Digitalisierung gerade auch in der Energiebranche enorm Fahrt aufgenommen und ist in Beschaffung, Vertrieb und Verwaltung voll etabliert und nicht mehr wegzudenken. Bei GVS zum Beispiel hat das digitale Geschäft im Gas- und Strombereich bereits einen Anteil von über 40 Prozent.

Da uns bereits eine studentische Unternehmensberatung bei der Konzeption und Implementierung der Plattform E-Point unterstützte, war es für uns logisch und folgerichtig, auch beim Review die aktuellen wissenschaftlichen Inhalte aus dem Studium zu nutzen. Gerade auch deshalb, weil alle relevanten Wissenscluster im Team mitarbeiteten.“

E-Point entwickelte sich in den vergangenen Jahre kontinuierlich weiter: Zahlreiche Tools für den Kauf und Verkauf von Strom und Gas sowie Funktionalitäten und Schnittstellen für die Abwicklung und Verwaltung der Geschäfte kamen hinzu. Doch in einem Wettbewerbs- und Marktumfeld, das sich stetig und immer schneller ändert, ist Qualitätssicherung, Orientierung an Marktentwicklungen, Neuausrichtung und stetige Weiterentwicklung entscheidend. Wird die Plattform den Kundenanforderungen nach wie vor gerecht? Orientiert sich E-Point eng an den Marktveränderungen? Welche Bedürfnisse haben die User? Sind die Tools smart und einfach zu nutzen? Das sind nur einige der Fragestellungen, die das Studententeam untersuchte und bewertete.

GVS-Projektleiterin Sonja Baumann: „Von der studentischen Unternehmensberatung erhielten wir eine unabhängige, externe Analyse und Bewertung von E-Point. Unter anderem betrachtete das Team Funktionen, Tools, Erscheinungsbild und Handling  mit einem ganz unverstellten Blick. Gleichzeitig untersuchten sie neutral und unvoreingenommen die Markt- und Wettbewerbsfähigkeit des Portals und seiner Tools. Sie ermittelten ein State-of-the-Art Anforderungsprofil der Kunden in Bezug auf  Funktionalität, Usability und Bedarfe. Kundeninterviews, Workshops mit dem erweiterten GVS-Team zählten ebenso dazu wie eigene Marktrecherchen zu Plattformanbietern der verschiedenen Branchen sowie Analysen des Wettbewerbs.“

Der Zeitplan und der Umfang waren ambitioniert und in drei Phasen gegliedert: Plattform- und Marktanalyse, Nutzenvalidierung und Design-Thinking-Workshop sowie Funktionsvalidierung und Vertriebsstrategie. Das vierköpfige Team bearbeitete zügig und umfassend die komplexe Aufgabenstellung und leitete Handlungsempfehlungen ab. Michael Rimmler: „Ich bin beeindruckt, wie die Studierenden mit ihrer innovativen, durchaus unkonventionellen und nicht eingefahrenen Arbeits- und Denkweise die zahlreichen Aufgabenpakete bearbeiteten und gemeinsam mit dem Projektteam diskutierten. Es war ein echtes Win-win-Erlebnis: inspirierend und mit kreativen Lösungsansätzen.“

www.e-point.de

Bildnachweis: Grether

02 Okt

Digitales Format: GVS Experten-Talk stark nachgefragt

Angela Grether

Aktuell. Informativ. Relevant. Das waren die Maxime des 6. GVS Experten-Talks. Über 100 Vertreter*innen der Branche verfolgten online die Veranstaltung am 1. Oktober und tauschten sich intensiv mit den Referenten aus. Die Inhalte waren breit gefächert und die Agenda reichte vom Status Quo Green Deal der EU und der nationalen Wasserstoffstrategie über die Energiemärkte im Corona-Modus bis hin zum Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) und der Marktgebietszusammenlegung.

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GVS-Geschäftsführer Dr. Michael Rimmler: „Die Themenauswahl mit hochkarätigen Experten stimmte, das Online-Format kam gut an und die hohe Teilnehmerzahl mit vielen Fragen an die Referenten  haben unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Gewünscht wurde ein regelmäßiges Update zu den vorgestellten Themenbereichen.“ Dr. Michael Wunnerlich, Mitglied der Geschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, und Geschäftsführer der EU-Vertretung des BDEW in Brüssel, informierte über den aktuellen Stand des European Green Deal. Das Ziel  ist ambitioniert: Bis 2050 sollen in der Europäischen Union die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf null reduziert sein und somit die EU als erster Kontinent klimaneutral werden.

In seinem Impulsvortrag stellte Dr. Stefan Kaufmann, Innovationsbeauftragter „Grüner Wasserstoff“ der Bundesregierung, die Nationale Wasserstoffstrategie vor. Er ist Dreh- und Angelpunkt für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und will dafür sorgen, dass die ambitionierten Ziele zeitnah umgesetzt werden.

Jost Böttner, Trading, Analytics, und Marc Glaßner, Analytics, EnBW AG, betrachteten die Energiemärkte im Corona-Modus, die Auswirkungen der Pandemie und richteten auch den „Blick nach vorne“. Im Fokus standen die Analyse der Rohstoffmärkte und die Analyse der weltwirtschaftlichen Lage auf dem CO2-Markt.

Wie ist der aktuelle Stand beim Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG), welche Entwicklungen sind abzusehen und womit ist zu rechnen? Themen, die Dragan Alexander, GVS-Jurist, und Robin Stalbovs, zuständig für Risk & Compilance bei der GVS, beleuchteten. Für die Unternehmen spielt der enge Zeitrahmen eine gewichtige Rolle. Zum 1. Januar 2021 wird das neue Gesetz wirksam, was eine gezielte Vorbereitung aufgrund des Zeitdrucks und der noch ausstehenden Durchführungsverordnungen weiter erschwert. Es ist entscheidend, die aktuellen Entwicklungen beim  Gesetz über den nationalen Zertifikatehandel für Brennstoffemissionen im Blick zu haben. 

Seit Jahren steht die Marktgebietszusammenlegung auf der Agenda der Branche. Dominik Wörsdörfer, Market Design & Regulatory Affairs, EnBW AG, ist ein fundierter Kenner und arbeitet intensiv an der reibungslosen Umsetzung mit. Kaum jemand kennt die Stolpersteine und Hindernisse besser als er. Mit dem neuen gemeinsamen Marktgebiet soll bis Herbst 2021 einer der attraktivsten und zukünftig liquidesten Gashandelsplätze Europas entstehen.

Bildunterschrift: GVS-Geschäftsführer Michael Rimmler begrüßt die über 100 Teilnehmer beim 6. GVS Experten-Talk.

Bildnachweis: Grether

28 Sep

Spendenübergabe und Kalendervorstellung für 2021

Angela Grether

GVS spendet für die Kinderhilfsaktion Herzenssache - und das zum neunten Mal.

„Kinderhilfsaktion Herzenssache e.V. und GVS sagen herzlichen Dank!“, betonen GVS-Geschäftsführer Dr. Michael Rimmler und Herzenssache-Botschafterin Christina Benz.

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Michael Rimmler: „Die Spende über 7.500 Euro aus dem letztjährigen Kalenderverkauf ist zwar schon lange überwiesen, allerdings verzögerte sich die offizielle Übergabe wegen der Corona-Pandemie. Daher nutzen wir nun die Gelegenheit und stellen auch gleich den GVS-Kalender 2021 vor. Ab Mitte November kann wieder eine limitierte Auflage über unsere Homepage für den guten Zweck erworben werden. Schon jetzt erreichen uns viele Anfragen der großen „Fangemeinde“. Die GVS-Kalender sind sehr begehrt und entwickeln sich zu echten Sammlerstücken. Dabei werden Kinderzeichnungen von Katharina Tersch-Baurmann und Sahar Aharoni zu einzigartigen Kunstwerken veredelt. Für den Kalender 2021 haben wir ein Best-of der Jahre 2009-2019 aufgelegt.“

Christina Benz: „Mit den traumhaft anmutenden Bildern und den liebevoll gestalteten Monatsblättern passt der GVS-Kalender hervorragend zu Herzenssache. 2020 feiern wir das 20-jährige Jubiläum der Kinderhilfsaktion. Unsere Aufgabe gilt heute wie damals: schützen, unterstützen und stark machen –  20 Jahre Zukunft für Kinder und Jugendliche im Südwesten.“

GVS spendet bereits zum neunten Mal  für die Aktion Herzenssache.

Herzenssache e.V.  ist die Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank.

Bildunterschrift: Herzenssache-Botschafterin Christina Benz vom SWR freut sich über die Spende für die Kinderhilfsaktion. 7.500 Euro überreicht GVS-Geschäftsführer Michael Rimmler aus dem letztjährigen Kalenderverkauf.

12 Aug

Information und Austausch neu gelebt

Angela Grether

Mit der Corona-Krise hat sich bei GVS viel geändert und auch beschleunigt. Das Unternehmen führen, Projekte und Prozesse steuern, Informationen vermitteln und auch der interne und externe Dialog und Austausch. Neue Ausrichtung: 100% digital – 100% persönlich. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche – auch im Homeoffice-Modus.

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Bunte Zettel – digitales Board
Seit Mai 2019 arbeitet das GVS-Team mit der KANBAN-Methode. Das agile Instrument des Projektmanagements und der Steuerung folgt einer klaren Logik und zeigt den jeweiligen Status der Arbeiten an – offen, transparent und für alle Mitarbeiter*innen zugänglich. Bis März 2020 markierten bunte Zettel an den KANBAN-Wänden den aktuellen Stand in den Rubriken  „Backlog“, „Planung“, „In Arbeit“ und „Erledigt“. Nahtlos und mit geringem Reibungsverlust folgte darauf mit Corona der Umzug auf digitale Boards. Aus bunten Zetteln wurden mit einem Mal farbige Kästchen, die einfach per Mausklick umgehängt, ergänzt oder neu angelegt werden können.
 
Neue Regelung für Homeoffice
Was vor der Krise nicht einfach möglich erschien, geht dann plötzlich doch! Die bisherige Homeoffice-Regelung wurde überarbeitet und flexibler ausgestaltet. Mit der Betriebsvereinbarung „Mobiles Arbeiten“ können die GVS-Mitarbeiter*innen bis zu drei Tage von zuhause aus arbeiten – davon zwei fest bestimmte Tage sowie ein flexibler Tag. Zwar war die bisherige Ausstattung mit Laptop und Handy für fast alle Mitarbeiter*innen schon sehr zukunftsorientiert, doch ergänzten neue Headsets, auch mobile Konferenzlautsprecher, zusätzliche Bildschirme und eine Aufstockung verschiedener Lizenzen schnell das notwenige Equipment. Smarte Softwarelösungen sind plötzlich selbstverständlich und plötzlich werden nahezu alle Dokumente digital geteilt, bearbeitet oder weiterentwickelt – und alle sind immer auf dem aktuellsten Stand. Dasselbe gilt für Workshops: bisher kaum digital vorstellbar, sind virtuelle Workshops inzwischen Alltag. Das neu aufgesetzte Projekt „Homeoffice Next Level“ – quer durch alle GVS-Geschäftsbereiche – erarbeitet in vier Teilbereichen bis September weitere Optimierungen. Dienstreisen und externe Meetings stehen ebenso auf dem Prüfstand wie auch weitere Veranstaltungsformate – und das nicht nur vor dem Hintergrund des Klimaschutzes und des Zeitbedarfs.
 
Infoveranstaltungen und Betriebsratscafé
Vorbehaltlos akzeptierte das Team die virtuellen Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter*innen und das mit einer Teilnehmerquote von oft über 90 Prozent. Jeder kann sich von überall einwählen, mitdiskutieren und Fragen stellen. Die gute Performance der Videokonferenzen mit Chatfunktionen überzeugt. Auch die Mitarbeitervertreter setzten mit dem ersten Betriebsratscafé auf das digitale Format. Hier wird in großer Runde, bei virtuellem Kaffee und Kuchen, über aktuelle und anstehende Herausforderungen und Themen diskutiert. Trotz räumlicher Distanz schafft das neue Format Transparenz über das Stimmungsbild in der Mannschaft.
 
Webinare und Kundenkommunikation 
Inzwischen läuft auch die vertriebliche Ansprache nahezu vollständig über digitale Kanäle. Sicherlich, der ein oder andere vermisst den persönlichen Austausch vor Ort schon, aber im Kern lassen sich sehr viele vertrieblichen Prozesse auch ohne persönliche Anwesenheit abbilden. Insbesondere die Webinaren zu den unterschiedlichsten Themen entwickelten sich steil nach oben. Das digitale Format für Austausch und Fortbildung hat viele Vorteile: aktuelle Themen, ausgewiesene Experten, zeitsparend, unkompliziert und bequem. Eben 100% digital und 100% persönlich.
 

29 Jun

Webinare und Inhouse-Schulungen

Angela Grether

GVS bietet fachliches Know-how zu energiehandelsnahen Strom- und Gasthemen.

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GVS bietet fachliches Know-how zu energiehandelsnahen Strom- und Gasthemen

Lernen und Wissen vertiefen. Gerade im schnelllebigen Energiemarkt ist es entscheidend, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Genau darauf ist das aktuelle Webinar- und Inhouse-Schulungsangebot der GVS ausgerichtet. 

In einem überschaubaren Zeitrahmen, mit frei auswählbaren und kombinierbaren Modulen, vermitteln erfahrene Referenten theoretische Kenntnisse und praxisbezogenes Know-how zum Strom- und Gasmarkt – passend für neue Mitarbeiter, Auszubildende und fürs duale Studium, aber auch für die Fortbildung von Fachkräften.
„Die Themenpalette ist breit gefächert“, betont Sonja Baumann, Analystin bei der GVS. „Die aktuellen Entwicklungen im Energiemarkt mit preisbeeinflussenden Fundamentaldaten, Beschaffungsmodelle für Strom und Gas, Portfoliomanagement, operative Anpassungen bei der Zusammenlegung der Marktgebiete zählen ebenso dazu wie auch die möglichen vorbereitenden Maßnahmen zur Umsetzung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes.“

Außerdem bietet GVS maßgeschneiderte Vor-Ort-Schulungen mit frei auszuwählenden Inhalten an. Das eröffnet gerade auch für neue Mitarbeiter und Auszubildende die Chance, Themen unmittelbar mit Kollegen zu diskutieren und die konkrete operative Arbeit im eigenen Unternehmen zu vertiefen. Während der aktuellen Situation bietet GVS diese Schulungen auch digital als Videokonferenz an. 

Individuelle Angebote können über info@e-point.de angefragt werden.

Webinar-Buchungen unter www.e-point.de/akademie

Das Webinar-Heft als PDF gibt es hier:

https://www.e-point.de/home/fileadmin/user_upload/Akademie/Webinare_2020.pdf
 

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