Presse

29 Mai

Neues GVS-Produkt SPOTpool - einfach und kostengünstig

Angela Grether

Marktzugang Strom und Pooling von Spotmarktmengen vor Abgabe an EPEX

Ab sofort bietet GVS einen direkten Marktzugang Strom für Stunden- und Viertelstunden-Auktionen an der EPEX Spot (European Power Exchange) an. Alle Partner gewinnen: sie sparen Börsengebühren und heben Kooperationserlöse durch gegenläufige Nominierungen, da die Spotmarktmengen vor Abgabe an die EPEX zusammengefasst und gepoolt werden.

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Das neue Produkt besteht aus zwei Komponenten, die im monatlichen Dienstleistungsentgelt enthalten sind: Zum einen den Spotzugang für die Day-Ahead  Stundenauktion Strom (12:00 Uhr) und für die Intraday-Viertelstundenauktion (15:00 Uhr) an der EPEX Spot für physische Lieferung in Deutschland für den Folgetag. Zum anderen die Mitgliedschaft im SPOTpool, in dem zusätzlich alle Positionen der Partner saldiert und danach in die Auktionen gegeben werden. GVS garantiert die Lieferung der nominierten Mengen zum Preis der EPEX und bietet dabei einen erheblich vereinfachten und kostengünstigeren Workflow an. Dazu gibt es ein Online-Reporting auf dem Energie-Marktplatz E-Point.

 „Bei bisher allen Simulationen profitierten die Teilnehmer stark von den Kooperationseffekten in Form von vermiedenen Börsen-Transaktionsgebühren und Clearing-Entgelten“, so GVS-Geschäftsführer Dr. Michael Rimmler. „Herausragend waren besonders die „Kaufen“-Positionen von Stadtwerken, aufgrund einiger Kraftwerke auf der Gegenseite. Wie auch bei unserem Rechnungsbilanzkreis BIKpool verteilen wir die Kooperationseffekte verursachungsgerecht und transparent.“

Produktbeschreibung

Mit SPOTpool bietet GVS einen Spotzugang für unlimitierte Gebote an den Stunden-/ Viertelstunden-Auktionen der EPEX Spot an. Der Pool-Partner nominiert am Vortag in einem automatisierten Workflow seine Mengen und wird am Folgetag zum jeweiligen Auktionspreis der EPEX Spot mit den kompletten nominierten Mengen beliefert.  Zeitgleich werden alle gegenläufigen Nominierung der Teilnehmer saldiert und nur die saldierten Positionen an die EPEX Spot gegeben. Die Pool-Teilnehmer sparen dadurch Transaktionsgebühren und Clearing-Entgelte der ECC (European Commodity Clearing). Die Kostenvorteile werden vollständig und verursachungsgerecht unter den Pool-Partnern aufgeteilt. Der Ablauf ist denkbar einfach: Die jeweiligen Fahrpläne werden per E-Mail in einem fest definierten Excel-Format gesendet; ebenso die Bestätigung der Geschäfte. Die Mindest-leistung pro Stunde bzw. Viertelstunde beträgt 1 kW. REMIT-Meldungen können optional von GVS übernommen werden. Membership-Gebühren der EPEX sind nicht zu entrichten. Für die Teilnahme am SPOTpool sind die entsprechenden vertraglichen Vereinbarungen mit GVS ausreichend.

Weitere Informationen finden Sie unter www.e-point.de

10 Apr

GVS erneut Partner der VKU-Gaskonferenz am 17. Mai

Angela Grether

Die VKU-Landesgruppe Baden-Württemberg veranstaltet am 17. Mai erneut eine Gaskonferenz in Leinfelden-Echterdingen im Parkhotel Stuttgart Messe Airport. Der Erfolg der letzten 3 Tagungen bestätigt GVS, die Veranstaltung auch dieses Mal wieder in bewährter Weise zu unterstützen. Weitere Förderer sind neben terranets bw auch der Gemeindetag und der Städtetag Baden-Württemberg.

 

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„Auf unserer diesjährigen Gaskonferenz beleuchten wir den Ursprung der Energiewende, welche Zielsetzungen bereits erreicht wurden – und welche nicht. Ein Blick von außen hilft da oft weiter“, so Dr. Tobias Bringmann vom VKU.

Schwerpunkt wird aber die Zukunft sein - und einer dieser Zielhorizonte ist die Sektorenkopplung. Die Themen stehen  unter dem Leitmotiv des energiepolitischen Zieldreiecks:   Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit. GVS-Geschäftsführer Dr. Michael Rimmler: „Die Sektorenkopplung hat nicht nur eine energiepolitische Dimension, sondern ist auch für die Kommunen eine wichtige Innovation.“ Fragestellungen der Digitalisierung und Wirtschaftlichkeit runden das Programm der VKU-Konferenz ab.

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09 Apr

Gasbeschaffung optimieren – Risiken minimieren

Angela Grether

Wie kann die eigene Beschaffung optimiert werden? Wie identifiziert man die ex ante optimalen Beschaffungszeitpunkte und minimiert gleichzeitig die Risiken? Dafür bietet die GasVersorgung Süddeutschland die passende Dienstleistung: die GVS Beschaffungsanalyse.

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Anhand historischer Daten analysieren die Experten der GVS sowohl allgemeine Auffälligkeiten der erfolgten Beschaffung als auch die gewählten Beschaffungs-zeitpunkte mittels technischer Chartanalyse. Im engen Austausch mit dem Kunden werden mögliche Optimierungspotentiale abgeleitet und er erhält konkrete Hinweise und Empfehlungen.

Da der Gasmarkt ständig in Bewegung ist, spielt die Analyse der Markt- und Preisentwicklung eine elementare Rolle. GVS-Analystin Dr. Sonja Baumann: „Die Herausforderung für die Marktakteure ist es daher, sich diesen Veränderungen nicht nur bewusst zu sein, sondern das unternehmerische Handeln darauf auszurichten und  auch die Beschaffungsstrategie/ die Beschaffungszeitpunkte anzupassen bzw. zu optimieren.“ Was ist die eigene Strategie in diesem Markt- und Wettbewerbsumfeld? Wie können regulatorische Vorgaben erfüllt werden? Sind die unternehmenseigenen Prozesse und IT-Infrastrukturen überhaupt darauf vorbereitet, um dem schnell verändernden Marktumfeld Rechnung zu tragen? Letztere Frage stellt sich insbesondere vor dem Hintergrund der Käufe „on demand“, d.h. Käufe  am kurzen Ende der Terminkurve führen zu einer zunehmenden Anzahl an Deals bei  immer kleiner werdenden Dealgrößen. Markt-, Wetter- und Preisinformationen gewinnen daher massiv an Bedeutung.

„Das Ziel eines jeden Energieeinkäufers ist es, den eigenen Portfoliobezugspreis möglichst gering zu halten und die Marktchancen bestmöglich zu nutzen“, betont Dr. Sonja Baumann. „Dem gegenüber stehen die Risiken: Durch eine zeitlich nicht optimal verteilte Beschaffung droht ein „Klumpenrisiko“ und häufig werden günstige Beschaffungszeitpunkte schlichtweg versäumt.“

Fragenmatrix – Analyse - Bewertung

Ein Fragenmatrix schafft Klarheit: Wie werden Kauf-/Verkaufsentscheidungen getroffen? Welche Beschaffungszeitpunkte sind günstig? Welche Faktoren beeinflussen die Beschaffung? Wie werden Preistrends erkannt und bewertet? Welches Risiko darf bei einer Beschaffung eingegangen werden? Wie kann die eigene Beschaffungsstrategie optimiert werden?

Die Beschaffungsanalyse bietet einen weiteren Vorteil. Sie hebt  die Beschaffung auf eine fundierte, analytische Ebene, die damit plausibel, nachvollziehbar und belegbar wird.

In der Untersuchung werden für einen definierten Zeitraum verschiedene Beschaf-fungszeitpunkte retrospektiv mittels Chartanalysen, allgemeiner Beschaffungs-strukturen, automatisierter Algorithmen und „subjektiver“ Chartanalysen ausgewertet.

Die Gegenüberstellung der tatsächlichen historischen Beschaffungszeitpunkte und des gewonnenen Analyseergebnisses zeigt die Optimierungsmöglichkeiten der Beschaffung auf. Mit der rückblickenden Betrachtung der Beschaffungsent-scheidungen mittels analytischer Methoden können diese fundiert bewerten werden und die Beschaffungsstrategie für zukünftige Ein- und Verkäufe verbessert werden.

07 Mär

Rechnungsbilanzkreis BIKpool: Gemeinsam Kosten senken

Angela Grether

Kostenlose Online-Simulation BIKpool Beitritt. Aussagekräftige Zahlen zu Bilanzierungsvorteilen bei BIKpool erhalten Interessenten kostenfrei und unverbindlich sofort – und das gleich online. Über das neue Simulations-Tool auf E-Point können die Zeitreihen BKSald und BKTol hochgeladen werden.

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Neben den monetären Kooperationsergebnissen sind auf einen Blick auch die Bilanzkreisdaten und weitere dynamische Zeitreihen zu sehen. Interaktive Grafiken bieten zusätzlich vielfältige Analysemöglichkeiten für alle Mitglieder. Selbstverständlich werden alle Daten anonym behandelt.


Die Rechnungsbilanzkreis-Kooperation BIKpool existiert bereits seit 2013.  Doch nicht nur Poolingvorteile und Kostenersparnis stehen im Mittelpunkt der Kooperation. Gerade auch die Minimierung der Risiken ist ein gewichtiger Vorteil. GVS-Geschäftsführer Dr. Michael Rimmler: „Sicher haben auch Sie die Preisentwicklungen für Ausgleichsenergie zum Monatswechsel verfolgt, als bei NCG die Marke bei 141 EUR/MWh und bei Gaspool bei 285 EUR/MWh lag. Die Mitgliedschaft in einem starken Rechnungsbilanzkreis ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten“, so Rimmler weiter.

28 Feb

Portfoliomanagement oder doch Vollversorgung?

Angela Grether

Mit diesem Thema beschäftigten sich Helmut Kusterer von der GVS und Dr. Steffen Rothe von der ENERGIEUNION in einem Beitrag für die Energiewirtschaftlichen Tagesfragen (et) erschienen 1/2 2018.

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Portfoliomanagement oder doch Vollversorgung? Eine Frage, die dieser Tage viele Energieunternehmen beschäftigt. Die Frage könnte auch lauten: „Marktpräsenz, Verantwortung, Chancennutzung und Risikoübernahme oder doch Komfort, Sicherheit  und freie Kapazitäten, um sich auf wichtige Kundenbelange konzentrieren zu können?“ Die  Antwort ist keine reine Glaubensfrage, sondern lässt sich aus den aktuellen Marktentwicklungen und -gegebenheiten ableiten.

Hier zum Artikel im der Ausgabe 1/2 2018

http://www.et-energie-online.de/AktuellesHeft/Inhalt.aspx

 

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